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Rund 600 Besucher

Kürbiskotze und Geistertränen aus dem Bad Harzburger Hexenkessel

Große Halloween-Fans: Familie Thiess in ihren gruseligen Outfits. Foto: Privat

Große Halloween-Fans: Familie Thiess in ihren gruseligen Outfits. Foto: Privat

Untote, Hexen und Geister in Harzburger Gärten: Der Grusel-Parcours von Familie Sander in Schlewecke und das Horror-Haus von Familie Thiess in Göttingerode sind an Halloween ein großer Erfolg. Einer Wiederholung im nächsten Jahr steht nichts im Weg. 

Von Emely Jenzora Donnerstag, 02.11.2023, 13:00 Uhr

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Bad Harzburg. „Süßes oder Saures“ hieß es am Dienstag auch in Bad Harzburg. Auch in Schlewecke und Göttingerode wurde das gruselige Halloween-Fest ganz besonders gefeiert. Familie Sander und Familie Thiess bereiteten ihren Gästen ein unvergessliches Erlebnis. Sanders Besucher mussten durch einen Grusel-Parcours im Garten laufen, wo Hexen, Untote und Geister ihr Unwesen trieben. „Es ist super gelaufen, unsere Besucher waren total begeistert“, resümierte Karen Sander im Gespräch mit der GZ.

Der Eingangsbereich von Familie Sander. Foto: Privat

Der Eingangsbereich von Familie Sander. Foto: Privat

Grusel-Show ist nichts für schwache Nerven

Verkleidete Schauspieler erschrecken die Besucher in Sander's Garten. Foto: Privat

Verkleidete Schauspieler erschrecken die Besucher in Sander's Garten. Foto: Privat

Ihr Grusel-Parcours wurde in diesem Jahr mehr als in den Vorjahren erst bei Einbruch der Dunkelheit durchlaufen. „Die Leute haben einfach gemerkt, dass es dann viel gruseliger und schöner ist, allein wegen unserer ganzen Lichttechnik“, erklärte Sander. Von 16.30 bis 20.30 Uhr boten die Familie und ihre verkleideten Schauspieler eine Grusel-Show, die nichts für schwache Nerven war. Ein besonderes Highlight war der neue brodelnde Hexenkessel, in dem „Kürbiskotze, Geistertränen und Gift“ zubereitet wurden. Auch „Schrumpfköpfe“ aus getrocknetem Obst und Gemüse seien der Renner gewesen. „Bei uns ist nichts, wie es scheint. Auch unsere scheinbar normalen Cupcakes hatten eine Überraschung in sich“, erzählte Sander. Und um dem Horror-Parcours zu entkommen, musste mindestens einer der Gruppe davon probieren.

Positive Resonanz

Marlene Sander ist gruselig geschminkt. Foto: Privat

Marlene Sander ist gruselig geschminkt. Foto: Privat

Aufgrund der positiven Resonanz ist sich Karen Sander jetzt schon sicher: „Nächstes Jahr machen wir das wieder.“ Sie werde dann noch explizitere Einladungen versenden, vielleicht sogar Social-Media-Kanäle zur Verbreitung nutzen.

Familie Thiess hatte wiederum ihre alte Auto-Werkstatt in ein Halloween-Haus umgebaut. Die Dekoration der Räume war an bekannte Horror-Filme angelehnt. Die Familie hatte bereits am Wochenende für Besucher geöffnet, am Dienstag sei jedoch der größte Andrang gewesen: „Über die drei Tage kamen wir auf circa 600 Gäste. Es war ein voller Erfolg“, schilderte Anika Thiess auf Anfrage der GZ. Sie und ihre Familien seien glücklich über das durchgehend positive Feedback.

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