Kind missbraucht? Verdacht gegen Lehrerin aus Landkreis Goslar

Die Staatsanwaltschaft Braunschweig geht dem Verdacht wegen Missbrauchs und Kinderpornografie gegen die Frau und einen ehemaligen FDP-Bundestagsabgeordneten nach, der nicht aus der Region stammt. Foto: GZ-Archiv
Ermittlungen gegen eine Lehrerin aus dem Landkreis Goslar: Die Staatsanwaltschaft Braunschweig geht dem Verdacht wegen Missbrauchs und Kinderpornografie gegen die Frau und einen ehemaligen Bundestagsabgeordneten nach.
Für nur 0,99 € alle Artikel auf goslarsche.de lesen
und im ersten Monat 9,00 € sparen!
Jetzt sichern!
Harz/Braunschweig. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig ermittelt gegen eine Lehrerin aus dem Landkreis Goslar und gegen einen ehemaligen Bundestagsabgeordneten, der nicht aus der Region stammt. Die Behörde geht dem Verdacht des sexuellen Missbrauchs und der Verbreitung von Kinderpornografie nach. Bei dem betroffenen Kind soll es sich um einen Jungen im Grundschulalter handeln, ein leibliches Kind der Pädagogin.
Der Verdacht gegen die Frau war bei Durchsuchungen gegen den ehemaligen Politiker aufgekommen. Dabei waren Polizeibeamte auf einen Online-Chat gestoßen. Auf Fotos oder einem Video sei der Missbrauch des Kindes dokumentiert, teilt die Staatsanwaltschaft auf Anfrage mit.
Ermittlungen noch nicht abgeschlossen
Wann die Ermittlungen abgeschlossen werden und eine Entscheidung darüber fällt, ob Anklage gegen die Frau erhoben wird, lasse sich derzeit noch nicht sagen, erklärt die Behörde weiter. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte, er rechne damit, dass die Ermittlungen noch mindestens drei Monate dauern.