In Bad Harzburg messen sich Energieversorger im Fußballspiel

Kurz vor dem Anpfiff präsentiert Thüga-Gesamtbetriebsratsvorsitzender Michael Bauta den versammelten Fußballern den Thüga Cup. Foto: Schlegel
340 Fußballer, 100 Spiele: Im Sportpark an der Rennbahn gab es am Wochenende eine sportliche Veranstaltung, die organisatorische Höchstleistungen erforderte. Dort trugen Betriebsfußballmannschaften das zehnte Turnier um den „Thüga Cup“ aus.
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Bad Harzburg. 340 Fußballer (und auch Fußballerinnen), die exakt 100 Spiele absolvierten: Auch im Sportpark an der Rennbahn gab es am vergangenen Wochenende einen Massenauflauf und eine sportliche Veranstaltung, die organisatorische Höchstleistungen erforderte. Dort trugen Betriebsfußballmannschaften aus ganz Deutschland das zehnte Turnier um den „Thüga Cup“ aus.
An dem Wettbewerb nehmen traditionell Mannschaften nicht nur der Thüga teil, sondern von vielen anderen Energieversorgern, die zur Thüga gehören. So auch die diesjährigen Gastgeber, die Stadtwerke Bad Harzburg zusammen mit der Harz Energie. Die beiden stellten auch eine gemeinsame Mannschaft, die allerdings ihre Gastgeberrolle nicht ausspielen konnte und über die Vorrunde nicht hinauskam.
Und doch waren die Gastgeber Sieger, denn wie Stadtwerke-Chef Bernd Vollrodt hinterher stolz berichtete, seien alle Teilnehmer von der Bad Harzburger Veranstaltung inklusive der anschließenden Siegerparty rundherum begeistert gewesen.
„Rudel von Regionalliga-Spielern“
Begeistert waren allerdings wohl auch die Zuschauer, denn es wurde Fußball auf durchaus hohem Niveau gespielt. Manche Unternehmen traten nämlich mit einem ganzen Rudel von Regionalliga-Spielern an. Durchgesetzt haben sich am Ende die Kicker, die direkt von der Thüga AG aus München kamen. Auf den zweiten Platz kamen die Stadtwerke Neuss vor den städtischen Werken Kassel, die in diesem Jahr ihre Favoritenrolle nicht ausspielen konnten.
Nach der Siegerehrung stieg im Sportpark noch eine große Abschlussparty. Und eigentlich seien die Harzer angestoßen worden, auch im nächsten Jahr den Thüga Cup auszurichten, erzählt Bernd Vollrodt. Das sei zwar ein tolles Lob, aber letztlich doch ein wenig viel der organisatorischen Arbeit. Die Aufgabe, den 11. Cup auszurichten, liegt jetzt in den Händen der Siegermannschaft aus München.
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