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Weihnachtsprogramm

Harztheater: „Der kleine Prinz“ und Endes „Wunschpunsch“

Rabe und Kater retten die Welt: Szene aus „Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch“  Foto: Rawald, Harztheater

Rabe und Kater retten die Welt: Szene aus „Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch“ Foto: Rawald, Harztheater

Das Harztheater stellt sein Weihnachtsprogramm vor: In Quedlinburg läuft am 23. Dezember „Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch“ und am 25. Dezember „Der kleine Prinz“.

Freitag, 22.12.2023, 15:00 Uhr

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Quedlinburg. Eigentlich ist es ja ein Silvesterstück – aber das Harztheater serviert seinen Besuchern bereits am Tag vor Heiligabend einen „satanarchäolügenialkohöllischen Wunschpunsch“. Die Inszenierung nach dem bekannten Kinderbuch von Michael Ende geht am Samstag, 23. Dezember, im Großen Haus in Quedlinburg über die Bühne und stimmt die Gäste auf ein magisch-fantastisches Weihnachtsfest ein.

„Wir laden unser Publikum ein, gemeinsam mit uns Weihnachten zu feiern und das zu tun, was man seit alters her in der ‚stillen Zeit im Jahr‘ tat: sich Geschichten erzählen und gemeinsam Lieder singen“, hat sich die Mannschaft des Harztheaters vorgenommen. Die Geschichten, die dem großen und kleinen Publikum die Zeit versüßen sollen, „sind wirklich wunderbar und handeln von Menschlichkeit, Liebe, Mut und der Hoffnung, dass es eines Tages wieder gut wird auf der Welt“, heißt es in der Ankündigung.

Silvestermärchen über Katze und Rabe

Und so erzählen die Theatermacher in Quedlinburg davon, wie ein Kater und ein Rabe mit aller Anstrengung die Welt retten. Es ist Silvester, und Professor Beelzebub Irrwitzer und seine Tante, die Geldhexe Tyrannja Vamperl haben ein Problem: Sie haben die Natur in diesem Jahr nicht genug zerstört und sie müssen das bis Mitternacht nachholen, sonst geht es ihnen an den Kragen. Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch soll ihnen helfen. Aber Katze und Rabe vereiteln die fiesen Machenschaften ihrer beiden Herren. Es gelingt ihnen Kraft einer in der Natur fast unmöglichen Freundschaft, der zwischen einem Vogel und einer Katze.

Weihnachtskonzert mit dem "Traum in der Christnacht"

In Halberstadt dagegen lädt am selben Tag das „Festliche Weihnachtskonzert“ ein. Die Besucher erwartet ein besinnliches Musikerlebnis mit Chor, Solisten und Orchester. Auf dem Programm stehen die Ouvertüre von Ferdinand Hillers „Ein Traum in der Christnacht“, Harry Rowe Shelleys „Santa Claus“-Ouvertüre, Emile Waldteufels Walzer „Weihnachtsrosen“ sowie „Das neugeborene Kindelein“ von Dietrich Buxtehude und die Chorkantate „Vom Himmel hoch“ von Felix Mendelssohn Bartholdy.

Ein getanzter kleiner Prinz

Am ersten Weihnachtsfeiertag verzaubert in Quedlinburg „Der Kleine Prinz“ in dem gleichnamigen Tanzstück die Herzen. „Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“ – dieser vielzitierte Satz steht wie ein Stern über dem Fest. Und er gilt nicht nur in der Geschichte mit dem Fuchs, der Rose und dem Flieger mit dem Schaf in der Kiste sondern auch in Halberstadt in Puccinis Oper „La Bohéme“, „die als anrührendes Märchen für Erwachsene die Herzen berührt und die eine oder andere Träne in die Augen zaubert“, verspricht das Theater.

Märchenhaft geht es am zweiten Weihnachtstag weiter. Dann steht im Großen Haus in Quedlinburg „Hänsel und Gretel“ auf dem Programm, die Märchenoper von Engelbert Humperdinck.

Termine

Samstag, 23. Dezember: Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch. Großes Haus Quedlinburg, 15 Uhr.

Samstag, 23. Dezember: Festliches Weihnachtskonzert. Großes Haus Halberstadt, 15 Uhr

Montag, 25. Dezember: Der kleine Prinz. Kindertanzstück. Großes Haus Quedlinburg, 15 Uhr.

Montag, 25. Dezember: La Bohéme. Großes Haus Halberstadt, 18 Uhr.

Dienstag, 26. Dezember: „Hänsel und Gretel“. Großes Haus Quedlinburg, 18 Uhr.

Die Eintrittskarten gibt es an den Theaterkassen und im Internet unter www.harztheater.de. red

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