Harzburger Weihnachtszimmer ist dieses Jahr anders

Eine Cellogruppe der Kreismusikschule unterhält die Besucher. Foto: Schlegel
Seit mehr als 30 Jahren gibt es das Weihnachtszimmer der Caritas in Bad Harzburg, ein Ort, an dem einsame Menschen einen heimeligen Ort finden, an dem sie in Gesellschaft den Heiligen Abend verbringen können. Dieses Jahr war einiges anders.
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Bad Harzburg. Seit mehr als 30 Jahren gibt es das Weihnachtszimmer der Caritas in Bad Harzburg, ein Ort, an dem einsame Menschen einen heimeligen Ort finden, an dem sie gemütlich und in Gesellschaft den Heiligen Abend verbringen können. Einsame Menschen dürfte es in Bad Harzburg genug geben, doch den Weg ins Weihnachtszimmer fanden – wie schon im vergangenen Jahr – wieder nur knapp 30 von ihnen.

Achim Dollega-Cisseé aus dem neuen Organisationsteam führt durch das Programm. Foto: Schlegel
Die Fäden im Weihnachtszimmer hatten in diesem Jahr erstmals Michael und Yvonne Kaps sowie Achim und Irmgard Dollega-Cissee in den Händen. Sie hatten die Aufgabe vom scheidenden Organisationsteam um Petra und Heinz-Friedo Hutengs übernommen. Die Besucherinnen und Besucher merkten von dem Wechsel so gut wie nichts. Denn zum einen waren die „Neuen“ gut eingearbeitet und vorbereitet, zum anderen hatten sie Unterstützung von alten Hasen wie Emil Schwab und Diakon i.R. Eugen Griesmayr.

Zwei Urgesteine des Weihnachtszimmers: Emil Schwab (l.) hält Eugen Griesmayr die Bibel, aus der der Diakon im Ruhestand das Weihnachtsevangelium liest. Foto: Schlegel

Krippenspielkinder erzählen die Geschichte vom Hirten Simon und seinem Lamm. Foto: Schlegel
Achim und Irmgard Dollega-Cissee spielten auf der Zither und schließlich ließen es sich alle bei einem Festessen gut gehen. Und auch wenn das Weihnachtszimmer nicht mehr gar so voll ist wie in vergangenen Jahren: Der Bedarf ist da und das Geschenk, den Heiligen Abend gemeinsam statt einsam zu feiern dürfte wertvoller sein als vieles, was an diesem Abend woanders unter den Weihnachtsbäumen lag.