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Nach Glücksschweinchen-Verkauf

GZ überreicht 5000 Euro für Bad Harzburger Projekte

In der Bad Harzburger GZ-Redaktion gibt es für den Kinderschutzbund, das Tierheim Eckertal und den Rotary-Club Geschenke: Insgesamt 5000 Euro aus den Erlösen des Glücksschweinchen-Verkaufs sowie viele lobende Worte für die Projekte und die an der Aktion Mitwirkenden hat GZ-Verleger Philipp Krause (oben rechts) mitgebracht. Fotos: Exner/GZ-Archiv

In der Bad Harzburger GZ-Redaktion gibt es für den Kinderschutzbund, das Tierheim Eckertal und den Rotary-Club Geschenke: Insgesamt 5000 Euro aus den Erlösen des Glücksschweinchen-Verkaufs sowie viele lobende Worte für die Projekte und die an der Aktion Mitwirkenden hat GZ-Verleger Philipp Krause (oben rechts) mitgebracht. Fotos: Exner/GZ-Archiv

Kinderschutzbund, Tierheim Eckertal und Rotary-Club dürfen sich über insgesamt 5000 Euro freuen. Den Teil der Erlöse aus dem Glücksschweinchen-Verkauf am Silvestertag hat jetzt GZ-Verleger Philipp Krause überreicht. Dafür ist das Geld gedacht.

Von Christoph Exner Freitag, 13.01.2023, 05:54 Uhr

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Bad Harzburg. Allein in der Bad Harzburger Bummelallee hat der Jubiläums-Glücksschweinchenverkauf der GZ am Silvestertag rund 5500 Euro eingebracht. 5000 Euro davon, aufgeteilt in drei große Umschläge, hat am Donnerstag nun GZ-Verleger Philipp Krause wieder mit in die Kurstadt gebracht. In der Redaktion überreichte er diese im Beisein von Ratsdamen und -Herren, des Ersten Stadtrats Andreas Simon sowie Glück bringender Schornsteinfeger an den Kinderschutzbund, das Tierheim Eckertal sowie den Rotary-Club.

2000 Euro erhielt der Ortsverein des Kinderschutzbunds. Die Vorstände Jennifer Winter und Stefanie Schneider wollen das Geld für ihre „etablierten“ Aktionen einsetzen, wie sie sagen. Dazu zählen unter anderem die bekannte Schuhgutschein-Aktion für Kinder bedürftiger Familien – anfangs seien davon mal 60 pro Aktion verteilt worden, heute liege man schon bei 180 – oder der Schwimmunterricht, der in Zusammenarbeit mit dem MTK Bad Harzburg angeboten wird.

Der Kinderschutzbund hat viele Projekte, betreibt beispielsweise die Kleidertauschzentrale.

Der Kinderschutzbund hat viele Projekte, betreibt beispielsweise die Kleidertauschzentrale.

Straßenverkauf zieht

Ebenfalls 2000 Euro bekam der Bad Harzburger Tierschutzverein überreicht. Der baut aktuell bekanntlich seine neue Hundehalle, die nach jetzt etwas mehr als einem Jahr Bauzeit im Groben fertig sei, berichtet Vereinsmitglied Klaudia Klensmann. Zuletzt sei die Fußbodenheizung eingebaut worden, jetzt, wenn es wärmer wird, wolle man sich den Außenanlagen widmen und unter anderem ein paar Bäume pflanzen.

Die neue Hundehalle im Tierheim Eckertal ist fast fertig – die Wände sind verputzt, die Heizung liegt. Foto: Privat

Die neue Hundehalle im Tierheim Eckertal ist fast fertig – die Wände sind verputzt, die Heizung liegt. Foto: Privat

1000 Euro erhält der Rotary-Club, der in diesem Jahr zum zweiten Mal einen Benefizlauf auf den Burgberg organisiert hat. Die dabei erlaufenen Spenden würden genau wie das jetzt erhaltene Glücksschweinchengeld für Kinder- und Jugendprojekte im Landkreis verwendet. So seien zum Beispiel Musikinstrumente für ukrainische Flüchtlingskinder angeschafft worden.

Zur Teilnahme am Canossalauf eingeladen sind wie schon in den Vorjahren alle Altersgruppen, egal ob sportlich mehr oder weniger aktiv. Anmeldungen sind ab sofort im Internet oder am Veranstaltungstag vor Ort möglich. Archivfoto: Exner

Zur Teilnahme am Canossalauf eingeladen sind wie schon in den Vorjahren alle Altersgruppen, egal ob sportlich mehr oder weniger aktiv. Anmeldungen sind ab sofort im Internet oder am Veranstaltungstag vor Ort möglich. Archivfoto: Exner

Verkauft wurden die Glücksschweinchen in der Kurstadt bereits zum 41. Mal, diesmal, nach zwei Corona-Jahren, wieder in altbekannter Form, dem Straßenverkauf. Das habe maßgeblich dazu beigetragen, dass im gesamten Verbreitungsgebiet insgesamt knapp 5000 Euro mehr eingenommen worden seien als noch 2021, ist sich GZ-Verleger Krause sicher. Und das, obwohl diesmal „nur“ 38.000 statt zuletzt 39.000 Schweinchen angeboten worden seien. „Das kann sich sehen lassen“, sagte er. Und das zeige übrigens auch, welch gute „Vertriebler“ die Mitglieder des Bad Harzburger Stadtrats gewesen seien, die als Verkäuferinnen und Verkäufer fungierten.

Nächstes Mal bestellbar?

Ihnen habe das Ganze viel Spaß bereitet, wie sie jetzt im Nachgang berichteten. Für sie sei der 31. Dezember aufgrund des Glücksschweinchenverkaufs stets ein „besonderer Tag“, für den der eine oder andere sogar seinen Urlaub unterbreche. In der Runde kam darüber hinaus die Frage auf, ob es nicht beim nächsten Mal zusätzlich auch einen Verkauf über das Internet geben könne. Versprechen konnte GZ-Verleger Philipp Krause das zwar noch nicht, man werde aber zumindest darüber nachdenken, versprach er.

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