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„Eigenart“

Freunde des Kunsthandwerks überzeugen in Altenau

Kunterbunt präsentiert sich das Kurgastzentrum am Wochenende zur „Altenauer Eigenart“. Foto: Nachtweyh

Kunterbunt präsentiert sich das Kurgastzentrum am Wochenende zur „Altenauer Eigenart“. Foto: Nachtweyh

Da war wieder was los bei der „Altenauer Eigenart“: Im Kurgastzentrum wurde ein reichhaltiges Sortiment angeboten – von der Wollmütze, über Schmuck, Bekleidung, Honig und Marmelade bis zu ausgefallenen Glückwunschkarten.

Von Berit Nachtweyh Dienstag, 10.10.2023, 17:00 Uhr

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Altenau. Seit 20 Jahren ist die „Altenauer Eigenart“ ein Treffpunkt für Freunde des Kunsthandwerks, seit 20 Jahren wird sie von einer Interessengemeinschaft vor Ort organisiert und veranstaltet. Am vergangenen Wochenende öffneten sich im Kurgastzentrum die Pforten für die Herbst- und Winterausgabe des Kunsthandwerkermarktes. Erst zu Jahresbeginn war die „Altenauer Eigenart“ nach der Corona-Pause mit der Frühjahrsausgabe wieder zu neuem Leben erweckt worden.

Schmuck und Honig

Ein im wahrsten Sinne buntes Sortiment war im Saal und im Foyer des Kurgastzentrums für die Besucher aufgebaut worden – es reichte von der Wollmütze, über Schmuck, Bekleidung, Honig und Marmelade bis zu ausgefallenen Glückwunschkarten. Und natürlich gab es jede Menge Dekoratives für den Herbst und für die Adventszeit. Mit 24 Ausstellern sei der Saal gut ausgelastet, sagt Organisatorin Anette Böttger. Denn auch für den Café-Bereich mit dem großen Kuchenbuffet (das die Aussteller bestücken) soll noch genügend Platz sein.

Begonnen hatte die „Altenauer Eigenart“ als Outdoor-Veranstaltung auf einem Grundstück an der Breiten Straße. Kunsthandwerker und Kunsthandwerkerinnen aus der Bergstadt hatten sich dafür zu einer Interessengemeinschaft zusammengetan, entstanden war die Idee bei einem der Kurse unter Leitung von Ute Brejla. Fünf bis sechs Teilnehmer waren es zur Premiere, erinnern sich Ute Brejla und Anette Böttger. Brejla ist von Beginn an mit ihrem Stand bei der „Eigenart“ vertreten. Was hat sich geändert in 20 Jahren?

Zu den Ideengebern und Gründerinnen der Veranstaltung gehört auch Ute Brejla, die gemeinsam mit ihrer Mutter selbst gefertigte Deko-Artikel verkauft. Foto: Nachtweyh

Zu den Ideengebern und Gründerinnen der Veranstaltung gehört auch Ute Brejla, die gemeinsam mit ihrer Mutter selbst gefertigte Deko-Artikel verkauft. Foto: Nachtweyh

Vor allem habe sich der Kunsthandwerkermarkt geöffnet für Aussteller von außerhalb, sagen die beiden Altenauerinnen. Dadurch sei die „Eigenart“ gewachsen. Und auch das Sortiment verändere sich natürlich im Laufe der Zeit. Grundsätzlich aber habe sich eigentlich nichts geändert, „wir veranstalten das nicht professionell, wir sind auch kein Verein, sondern nach wie vor eine Interessengemeinschaft“, betont Ute Brejla. Über tatkräftige Unterstützer bei der Vorbereitung und der Durchführung des Marktes würde man sich trotzdem freuen, sagt Anette Böttger. Bei ihr laufen alle organisatorischen Fäden der „Altenauer Eigenart“ zusammen. Und das schon seit 20 Jahren.

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