61 Bewertungen, 4,9 Sterne und bunte Pflaster gegen Schmiererei: Warum „Klotzi“ für viele mehr als nur ein Stromkasten ist – und was ihn zur lokalen Berühmtheit macht.
Er galt als geschätzter Künstler und engagierter Netzwerker für Kunst und Kultur. Nun ist der Erschaffer von Skulpturen wie „Bernd das Brot“ gestorben.
Nach Jahrzehnten geht ein Renaissance-Gemälde an die Erben des jüdischen Bankiers Ernst Magnus. Warum die Entscheidung erst jetzt fiel und was das Bild mit NS-Verbrecher Hermann Göring zu tun hat.
Die „Innovation“ des Künstlers Alf Löhr ist in die Jahre gekommen. 1996 wurde die Skulpturengruppe in Goslars Gewerbegebiet aufgestellt; jetzt ist sie ein Sanierungsfall.
Von Balkan-Instrumenten bis zu Panamas Lehmbaukunst: Elf einzigartige Kulturformen drohen zu verschwinden. Wie die Unesco jetzt Alarm schlägt und was das für die betroffenen Gemeinden bedeutet.
Frank Brabant lebt inmitten einer hochkarätigen Gemäldesammlung – sogar die Küche ist voller Bilder. Wie der Nachtclub „Pussycat“ sein Leben prägte und welche Rolle ein Teddybär spielt.
Altpapier wird zu Kunst: Der in Oldenburg geborene Michael Beutler will ein Museum zur offenen Werkstatt machen. Sein Entwurf wird jetzt ausgezeichnet.
Jahrzehnte nach Ende der Nazi-Zeit streiten Erben jüdischer Opfer immer noch um die Rückgabe geraubter Kunstwerke. Ab 1. Dezember soll es leichter werden, die Streitfälle zu klären. Funktioniert das?
Der 82-jährige James Turrell hat mit Kunstwerken aus Licht Weltruhm erlangt. Mit einer neuen Arbeit beschert er dem Chemnitzer Kulturhauptstadtjahr nun ein „leuchtendes Finale“.
Ein Zeichen für Hoffnung und Klimaschutz soll das Projekt „Wildwoods“ setzen, für das Kaiserring-Stipendiat Andreas Greiner nun mit dem Kunstmuseum Wolfsburg kooperiert.
Knapp 2.000 Veranstaltungen, mehr als 2 Millionen Gäste: Ein Jahr lang war Chemnitz Kulturhauptstadt Europas. Kulturstaatsminister Weimer lobt eine kreative Aufbruchstimmung in der Stadt.
Mit besonderen Ausstellungen, Festivals, Tanz und Theater hat Chemnitz als Kulturhauptstadt Europas mehr als zwei Millionen Besucher angelockt. Hat das Kulturjahr seine Ziele erfüllt? Und was bleibt?
Kraftklub-Sänger Felix Kummer kennt Licht- und Schattenseiten von Chemnitz bestens. Was ihm im Kulturhauptstadtjahr gefehlt hat und warum er „Schmetterlinge im Bauch“ hatte.
Nach dem spektakulären Blitzeinbruch in das berühmte Pariser Museum nehmen die Fahnder vier weitere Verdächtige fest. Die Polizei sucht noch immer nach den verschwundenen Juwelen.
Der Hundertwasser-Bahnhof in Uelzen ist genau 25 Jahre alt. Im Frühjahr soll ein Architekturmuseum mit den Werken des Österreichers fertiggestellt sein.
Im Goslarer Keramik-Café erfüllt sich ein Ehepaar einen Traum. Jetzt wagen die beiden im Gründungszentrum in Clausthal-Zellerfeld den nächsten Schritt für ihre Vision.
Bei den New Yorker Herbstauktion ist wieder ein Rekord gepurzelt: Ein Klimt-Gemälde wird zum zweitteuersten je versteigerten Kunstwerk - und auch ein goldenes Klo wird für einen hohen Preis verkauft.
Zwei junge Männer spielen dem weltberühmten Louvre einen Streich: In der Nähe der „Mona Lisa“ hängen sie einfach ihr eigenes Bild an die Wand. Das könnte Konsequenzen haben.
Gerhard Richter ist „plötzlich wieder einmal der Künstler der Stunde“, findet das „Monopol“-Magazin. Jedes Jahr würdigt es wichtige Persönlichkeiten in der Kunstwelt. Wer ist noch dabei?
Es ist eine wundersame Geschichte: Im November 2022 erfror ein deutscher Obdachloser auf dem Petersplatz. Nun ist er als Apostel auf einem Altargemälde zurück.
Vor einem Monat stahlen Diebe aus dem Pariser Louvre in einem spektakulären Raubzug wertvollen Schmuck. Verdächtige sind gefasst, doch von der Beute fehlt jede Spur. Einer hat dennoch Zuversicht.
Er gilt als Ruhmesbarometer der Kunstwelt - der seit mehr als einem halben Jahrhundert erscheinende „Kunstkompass“. An der Spitze steht seit 22 Jahren derselbe Name.
Von Gesellschaft über Politik bis zur Wissenschaft: Erneut gab es beim Literaturherbst ein breites Programm. Der Termin für das kommenden Jahr steht bereits fest.
Vom durchleuchteten Hubschrauber bis zum Memorial für Hüttenarbeiter: Eine neue Schau in der Völklinger Hütte zeigt, wie Röntgenblicke unsere Sicht auf die Welt verändern.
Statt viel Geld in neue Kunstwerke zu stecken, sollte der Louvre nach Meinung des französischen Rechnungshofs mehr in Renovierung und Sicherheit investieren. Hat das mit dem Schmuckdiebstahl zu tun?
Wer steckt hinter dem millionenschweren Einbruch in das berühmte Museum in Paris? Die Justiz hat Ermittlungsverfahren gegen weitere Verdächtige eingeleitet. Und jagt der Beute hinterher.
Überraschend einfach gelangten Diebe in den Louvre und stahlen wertvolle Schmuckstücke. Nun will Frankreich die Sicherheit des Museums erhöhen - und zwar schnell.
Nach dem Kunstraub im Louvre schätzt ein Ex-Krimineller, dass die Täter für die Juwelen nur einen Bruchteil des Wertes erhalten könnten. Wie läuft das Geschäft mit gestohlenem Schmuck ab?
Kaum haben zwei Verdächtige nach dem Einbruch im Louvre teilweise gestanden, schnappen die Fahnder fünf weitere Menschen. „Bravo“, jubelt der Innenminister. Doch die große Frage ist: Wo ist die Beute?
Nach dem spektakulären Kunstraub im Pariser Louvre hat es weitere Festnahmen gegeben. Fünf weitere Verdächtige seien im Großraum Paris festgenommen worden, nachdem es bereits am Wochenende zwei Festnahmen gegeben hatte, sagte die Pariser Staatsanwältin Laure Beccuau im (...).
In einem ehemaligen Supermarkt mitten in Lüneburg wurde vor Jahrzehnten ein Deckengemälde entdeckt. Bis jetzt war es abgedeckt. Nun wird es restauriert und soll eine Bäckerei schmücken.
Das Atomkraftwerk Stade ist bereits seit Jahren abgeschaltet. Verabschiedet wird es mit einem aufwendigen Kunstprojekt, bevor es nächstes Jahr zurückgebaut wird.
Zwei Festnahmen – doch von den Juwelen fehlt jede Spur. Zwei mutmaßliche Komplizen sind noch auf der Flucht. Die Sorge, dass Diamanten entfernt und das Gold eingeschmolzen wird, bleibt bestehen.
Eine Woche nach dem spektakulären Kunstraub im Pariser Louvre hat es zwei Festnahmen gegeben. Das bestätigte die Pariser Staatsanwaltschaft auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur, nachdem zuvor französische Medien darüber berichtet hatten.
88 Millionen Euro Beute, über 100 Ermittler im Einsatz: Wie DNA, Videoaufnahmen und der Medienrummel den Louvre-Einbruch aufklären könnten, bevor die Edelsteine für immer zu verschwinden drohen.
Schon vor 4000 Jahren verehrt, ist das Einhorn bis heute ein populäres Symbol – warum fasziniert ein Wesen, das niemand je gesehen hat, noch immer so sehr?
Nach dem Diebstahl wertvoller Juwelen im Louvre wollte Direktorin Laurence des Cars zurücktreten. Frankreichs Kulturministerin lehnte ab. Was die Direktorin dazu sagt.
Nach dem Juwelendiebstahl im Louvre betont Kulturministerin Dati: „Die Sicherheitsvorkehrungen haben funktioniert.“ Doch Ermittlungen zur Alarmanlage laufen. Nun wurde der Wert der Beute geschätzt.
Die Gäste der Altenauer „Eigenart“ haben die Qual der Wahl: An 29 Ständen gibt es eine große Auswahl kunsthandwerklicher Produkte. Das Besondere: Fast alle werden in Altenau und Umgebung gefertigt. Und manches davon überrascht dennoch.
Kostbare Schmuckstücke gestohlen, Fragen zum Schutz bleiben: Frankreich diskutiert nach dem Kunstraub im Louvre über Versäumnisse in der Museumssicherheit.
Die Bleistifte sind in Wänden, Lampen oder Geländern verbaut - und es sollen noch mehr werden. Dabei spielen auch die Besucherinnen und Besucher eine Rolle.
Ein Popsong, eine Shakespeare-Figur und ein Jugendstilgemälde: Warum Taylor Swifts Musikvideo zum Nummer-eins-Hit „The Fate of Ophelia“ für einen Besucheransturm im Hessischen Landesmuseum sorgt.
Ein gemeinsames Kunstprojekt sorgt für Farbe am Vienenburger Freibad: Drei Schulen, ein Graffitikünstler sowie engagierte Kinder und Lehrkräfte haben eine 40 Meter lange Wand gestaltet.
Die 50. Kaiserringverleihung der Stadt Goslar ist Geschichte. Katharina Fritsch ist über den Kaiserring für immer mit der Stadt verbunden, an der sie das Märchenhafte und Geheimnisvolle schätzt. Wer sie am Wochenende besuchte, erlebte sie gesellig.
Das Mönchehaus öffnete seine Türen und die Menschen strömten hinein, um die Kaiserringausstellung von Katharina Fritsch zu betrachten. Die Werke der Düsseldorfer Bildhauerin sind anziehend – besonders gilt das für Skulpturen wie die blauen Männer.
Es ist ein gesellschaftlicher Höhepunkt am Vorabend der Kaiserringverleihung: Am Kaisermahl im Großen Heiligen Kreuz nahmen 140 Vertreter aus Kunst und Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Medien teil. Ein Thema war die Freiheit der Kunst.
Als sich Katharina Fritsch nach der 50. Kaiserringverleihung der Stadt Goslar ins Goldene Buche eintragen will, schreibt der Füller nicht – er enthält keine Patrone. Für einen kurzen Moment bleibt die Zeit stehen – dann ist die Lösung gefunden.
Männer, Madonnen, Betten – für ihre simplen und zugleich fremdartigen Skulpturen hat die Künstlerin die Auszeichnung erhalten. Eine Sache hat die Jury jedoch überrascht.
Mit einer lebendigen Schülerdiskussion startete Katharina Fritsch am 10. Oktober im Mönchehaus-Museum für moderne Kunst das Goslarer Kaiserring-Wochenende, dessen Höhepunkt die Auszeichnung der Düsseldorfer Bildhauerin in der Kaiserpfalz ist.
Die beiden Rapper-Größen Drake und Kendrick Lamar liefern sich 2024 ein regelrechtes Duell und keifen sich in Songs an. In Lamars Hit „Not Like Us“ sah sich Drake als Pädophiler diffamiert.
Am 11. Oktober erhält die Düsseldorfer Bildhauerin Katharina Fritsch den Kaiserring der Stadt Goslar. Sie wurde für monumentale Skulpturen bekannt, die in knalligen Farben, manchmal verändertem Maßstab und besonderer Oberflächenbeschaffenheit wirken.
Noch sind die Vorbereitungen im Mönchehaus in vollem Gange: Dort wird am Samstag die Überblicks-Ausstellung über die Werkphasen von Katharina Fritsch eröffnet, die am 11. Oktober in der Kaiserpfalz mit dem Kaiserring ausgezeichnet wird.
Eine trommelnde Priester-Rebellin, eine Schmöker-Ecke mit Büchern über die Yoruba-Tradition, Erz aus dem Rammelsberg und ganz viel spirituelle und queere Energie: Evan Ifekoya eröffnet im Goslarer Mönchehaus die Ausstellung zum Kaiserring-Stipendium.
Zurückgelassene Rucksäcke, ausgebrannte Autos, Handyvideos: Eine Ausstellung macht zum Jahrestag des 7. Oktober den Hamas-Angriff auf das Nova-Festival erfahrbar.
Die Reihe der Kaiserring-Veranstaltungen hat mit einer Diskussion mit Kaiserring-Juror Friedemann Malsch begonnen. Der Fachjuror, der mehr als 20 Jahre das Kunstmuseum in Liechtenstein leitete, stellte sich den Fragen des Publikums im Kuma.
Hafstrafen sind für Pussy Riot nicht neu. Aktivistinnen der Künstlergruppe waren schon in der Strafkolonie oder im Hausarrest. Nun gibt er erneut ein Urteil. Diana Burkot reagiert kurz und prägnant.
Der Künstler Christian Holz will ein altes Industriegebäude in Bettingerode zu einer Galerie mit Atelier umbauen. Es soll ein Ort für Begegnungen werden, wo er seine Kunst der Emotischen Abstraktion zeigt. Was genau steckt dahinter?
Erstmals inszeniert der US-Fotograf Spencer Tunick eine seiner Massenszenen mit nackten Menschen in Andalusien. Was hat ihn zu der Open-Air-Aktion in Granada inspiriert?
Der Bundesgerichtshof hat entschieden: Nussknacker dürfen nicht einfach mit „im Erzgebirge-Stil“ beworben werden. Was das Urteil für Hersteller und Händler bedeutet.
Am 7. Oktober jährt sich die Terrorattacke auf Israel zum zweiten Mal. Nach Stationen in Israel und den USA kommt die Nova Music Festival Exhibition jetzt nach Deutschland.
Mit der Motorsäge bearbeitet Andree Löbnitz Holzstämme - heraus kommen kleine und große Tiere sowie riesige Skulpturen. Seine Kunst steht sogar in fernen Ländern. Werbung macht er nicht.
Viele Orte, viele Künstler: Bei einem dezentralen Kunstfestival im dünn besiedelten Landesnorden lernen Gäste Land und Leute kennen. Es geht in 27 Orte. Ein Besuch wird zur Landpartie.
Mit einer rebellischen Hauptfigur und düsteren Morden geht es los, dann folgen zahlreiche weitere Premieren. Was können Filmfreunde in den Kinos und Theatern der Stadt Oldenburg sehen?
Farbenfrohe Nanas, eine verspiegelte Grotte: Niki de Saint Phalle verlieh Hannover eine neue Seite. Nun wird die 2002 gestorbene Künstlerin mit einer großen Ausstellung im Sprengel Museum geehrt.
Hauchdünn geschnittenes Rindfleisch, Salz, Pfeffer, ein bisschen Mayonnaise darüber - basta. So serviert es jeder bessere Italiener. Nur stimmt die Geschichte dazu nicht ganz. Angefangen beim Namen.
Der Freistaat gibt mehrere Gemälde, bei denen es sich um Nazi-Raubkunst handelt, an Erben zurück. Bei einem wertvollen Werk aber gibt es Streit, der bald vor Gericht ausgetragen werden könnte.
Bis zu drei Meter hoch und lang sind die fünf weißen Federn, die den Skulpturenpfad am Firmengelände von Sympatec in Clausthal-Zellerfeld säumen. Geschaffen hat die Objekte Sina Heffner aus Braunschweig. Aber warum ausgerechnet Federn an diesem Ort?
Frank Zeidler hat sein Haus mit zahlreichen Kronkorken verziert. Sein ungewöhnliches Hobby beschert dem Nienburger viel Aufmerksamkeit – und vielleicht irgendwann den Eintrag in einem bekannten Buch.
Frank Zeidler hat sein Haus mit zahlreichen Kronkorken verziert. Sein ungewöhnliches Hobby beschert dem Nienburger viel Aufmerksamkeit – und vielleicht irgendwann den Eintrag in einem bekannten Buch.
Roboterkämpfe, Modellbau und Kunst kommen auf der „Maker Faire“ in Hannover zusammen. Neben einigen skurrilen Ausstellungsstücken gibt es auch viel zum Mitmachen.
In einem Anhänger zeigt der Künstler „Bafuß“, der eigentlich Jochen Tiemann heißt, auf zwei Quadratmetern seine Werke. Sein „Petit Musée“ ist in Elend zu finden, es dürfte eins der kleinsten Museen überhaupt sein.
Am Pulverhaus in Clausthal-Zellerfeld öffnet am Samstag, 23. August, ein Skulpturenpfad. Die Künstlerin Sina Heffner lässt historische Besucherbücher lebendig werden und integriert ihre Werke in die Natur. Sie würdigt damit berühmte Persönlichkeiten.