Festival startet mit Faszination des Bösen

Mario (Mitte) ist in der Novelle von Thomas Mann das austauschbare Opfer, sein Antlitz bleibt auch in der Vorstellungskraft starr. Ganz anders rechts daneben die Visage des bösen Zauberers Cipolla, dem Sebastian Kautz mit bewundernswertem Spiel Leben einhaucht. Gero John gelingt es mit seinem Cello scheinbar mühelos, die zu den Szenen der Handlung jeweils passende Stimmung herbeizuzaubern. Fotos: Zietz
Deutschlands ältestes Kleinkunstfestival hat ein starkes Auftaktwochenende mit Figurentheater und Musikshows hingelegt. Den Anfang machte die Bremer „Bühne Cipolla“ mit ihrer Version von „Mario und der Zauberer", die das Publikum in den Bann zog.