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Covid 19

Die TU Clausthal bietet erneut eine Impfaktion an

Verschiedene Impfstoffe stehen am 2. November im Foyer des Uni-Hauptgebäudes zur Verfügung . Archivfoto: Neuendorf

Verschiedene Impfstoffe stehen am 2. November im Foyer des Uni-Hauptgebäudes zur Verfügung . Archivfoto: Neuendorf

Ein mobiles Impfteam und Mitarbeiter der TU Clausthal bereiten alles für die nächste Impfaktion der TU am Mittwoch, 2. November, vor. Die Spritze gibt es nachmittags im Foyer des Hautgebäudes. Es wird bereits die achte Impfaktion an der Uni sein.

Von Angela Potthast Samstag, 29.10.2022, 10:00 Uhr

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Clausthal-Zellerfeld. Fast 900 Personen haben sich bei den Impfaktionen, die von der Technischen Universität (TU) Clausthal bislang initiiert wurden, ein Mittel zum Schutz vor Covid19 spritzen lassen. Am Mittwoch, 2. November, besteht erneut die Möglichkeit zur Impfung. Studierende, TU-Mitarbeitende und auch Gäste können zwischen 15 und 18 Uhr ins Foyer des TU-Hauptgebäudes kommen. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Sieben Impfaktionen gab es bereits an der Uni. Die Resonanz sei von Anfang an groß gewesen, die Quote bei den Studierenden recht hoch, wie TU-Vizepräsidentin Irene Strebl sagt. In dem Angebot, das die Uni in Kooperation mit dem mobilen Impfteam des Landkreises Goslar auflegt, zeigt sich eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung. Der möchte die TU nachkommen.

Das Angebot am zentraleren Ort ist niedrigschwellig.

Wichtig sei zudem, dass Semester in Präsenz möglich seien. Ein hoher Impfstatus unter Studierenden und Mitarbeitern wirke sich darauf positiv aus.

Die ersten Aktionen waren in anderen Gebäuden der Einrichtung. Seit im Hauptgebäude an der Adolph-Roemer-Straße geimpft werde, im Januar erstmals, sei die Zahl der Gäste gestiegen, weiß die Vizepräsidentin. Das Angebot am zentraleren Ort sei eben niedrigschwellig.

Werbung fürs Impfen werde seitens der TU auch gemacht, laufe beispielsweise über Soziale Medien und über das Studienzentrum. Am Tag selbst sind Universitäts-Angehörige im Einsatz sowie das mobile Impfteam. Es wird eine sogenannte Impfstraße eingerichtet. Das Ganze sei zwar aufwendig. „Aber inzwischen haben wir Übung“, so die Vizepräsidentin. Und, ergänzt sie, so etwas gehe nur mit motivierten Kolleginnen und Kollegen. Ob sich Impfaktionen gegen Covid19 etablierten, wisse sie nicht. Sie könne es sich aber vorstellen.

Erst- und Zweitimpfungen für alle ab 12 Jahren sind möglich

Es gelten die aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (Stiko): Angeboten wird für Menschen, die jünger als 60 Jahre alt sind, die erste Auffrischungsimpfung und für die, die älter als 60Jahre sind, die zweite Auffrischungsimpfung. Erst- und Zweitimpfungen für alle ab 12Jahren sind ebenfalls möglich. Eingesetzt werden der mRNA-Impfstoff von BioNTech, der angepasste BA4/5-Impfstoff von BioNTech und der Proteinimpfstoff Novavax. Zu bedenken ist: Der Abstand zwischen der ersten und zweiten Impfung sollte sechs und der Abstand zwischen einer Corona-Infektion und einer Impfung mindestens drei Monate betragen.

Mitzubringen sind am Mittwoch der Impfausweis oder eine Ersatzbescheinigung, ein Lichtbildausweis sowie ein ausgefüllter und unterschriebener Einwilligungs- sowie Anamnesebogen– bei Minderjährigen mit Unterschrift eines Erziehungsberechtigten.

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