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Die GZ sucht den schönsten Weihnachtsbaum

Beim Schmücken des Christbaums haben viele Familien ihre eigene Tradition. Foto: Patrick Pleul, dpa/pa

Beim Schmücken des Christbaums haben viele Familien ihre eigene Tradition. Foto: Patrick Pleul, dpa/pa

Gewinnspiel: Die Goslarsche Zeitung sucht den schönsten Weihnachtsbaum in der Region. Schicken Sie uns ein Foto von ihrem geschmückten Tannenbaum und stimmen Sie über den schönsten Christbaum der Region ab. Dem Gewinner winkt ein 70-Euro-Gutschein.

Mittwoch, 21.12.2022, 13:40 Uhr

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O Tannenbaum, o Tannenbaum ... Ein Weihnachten ohne Baum ist für die meisten Menschen undenkbar. Etwa 27 Millionen Stück werden jedes Jahr allein in Deutschland verkauft. Ob aus Kunststoff, echte Tanne, Bio oder mit Wurzeln und Topf – erst der Schmuck macht aus der Tanne einen echten Christbaum.

Und beim Schmücken haben viele Familien ihre ganz eigenen Traditionen. Was wird an die Zweige gehängt, welche Farben haben die Kugeln, wird der Baum mit echten Kerzen dekoriert und war früher nicht mehr Lametta? Am Ende steht der Christbaum da und wird bestaunt. Aber wer hat denn nun wirklich den schönsten Weihnachtsbaum? Das will die GZ in diesem Jahr wissen. Schicken Sie uns ein Foto von Ihrem Christbaum und gewinnen Sie ein tolles Paket für Ihre Silvesterparty.  

Wir haben die Aktion verlängert: Noch bis zum 29. Dezember 2022 können Sie Bilder in unserem Gewinnspiel hochladen. Alle eingesandten Bilder werden von der GZ geprüft und im Anschluss freigeschaltet. Wichtig ist: Es dürfen nur Bilder hochgeladen werden, an denen das Urheberrecht besteht. Per Mail, Facebook oder Instagram zugesandte Bilder können nicht berücksichtigt werden.

Über den schönsten Weihnachtsbaum können unsere Leser in der Zeit vom 21. bis zum 27. Dezember 2022 um 10 Uhr direkt im Gewinnspiel abstimmen. Das Bild mit den meisten Likes gewinnt.  

Zu gewinnen gibt es einen 70-Euro-Gutschein von Edeka Plöger in Goslar – vielleicht die richtige Grundlage für eine gelungene Silvesterparty.

Jetzt Foto einschicken und gleich abstimmen ...

So wurde aus dem Weihnachtsbaum der Weihnachtsbaum ...

Paradiesbaum, Zuckerbaum, Lichterbaum, Christbaum, Tannenbaum - der Weihnachtsbaum hat viele Entwicklungsstadien durchlaufen.

Paradiesbaum: Im Ursprung geht der Weihnachtsbaum zurück auf das Paradiesspiel, das im Mittelalter vor dem weihnachtlichen Krippenspiel aufgeführt wurde. Als Paradiesbaum nahm man einen Tannenbaum, weil er im Winter noch grün war. An die Zweige hängte man rote Äpfel, aus ihnen entwickelten sich die Christbaumkugeln.

Zuckerbaum: Die mittelalterlichen Zünfte übernahmen den Paradiesbaum und funktionierten ihn im Laufe der Zeit zu einem mit Süßigkeiten behangenen Gabenbaum um. Nach dem Fest wurde dieser „Zuckerbaum“ von den Kindern „abgeblümelt“.

Lichterbaum: Der evangelische Adel besetzte den bis dahin unbeleuchteten Baum im 17. Jahrhundert mit Kerzen. Die Gaben wurden nun unter den Baum gelegt.

Mit der Zeit wurde der Lichterbaum auch vom protestantischen Bürgertum übernommen und bis nach Amerika exportiert. In England sorgte der deutsche Gemahl Queen Victorias, Albert von Sachsen-Coburg und Gotha (1819-1861), für die Verbreitung des Baumes.

Christbaum: Die Katholiken standen dem Brauch lange skeptisch gegenüber, noch 1896 verspottete ein katholischer Pfarrer den Protestantismus als „Tannenbaum-Religion“. Erst nach 1900 war der Baum in allen Schichten und Konfessionen voll akzeptiert und wurde nun öfter auch Christbaum genannt.

O Tannenbaum: Auch eines der bekanntesten Weihnachtslieder ist dem Christbaum gewidmet: „O Tannenbaum“ geht auf ein schlesisches Volkslied aus dem 16. Jahrhundert zurück.

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