Das müssen Sie zur Aktion „Bettgeflüster“ wissen

Die Initiatoren des Bettgeflüsters liegen im Hotel Villa Saxer schon einmal Probe. Foto: Sowa
Vom 1. Februar bis 31. März wird es in Goslar zum ersten Mal seit 2019 wieder die Aktion „Bettgeflüster“ geben. Die Stadt will damit ein besonderes Erlebnis für die Menschen vor Ort schaffen. Das Rahmenprogramm kann sich sehen lassen.
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Goslar. Das große Kuscheln kann beginnen: „Urlaub in der eigenen Stadt“, das bietet die Interessengemeinschaft Goslarer Gastgeber (IGG) in Kooperation mit der Goslar-Marketing-Gesellschaft (GMG) und mit sieben Goslarer Hotels unter dem Stichwort „Bettgeflüster“ an.
Vom 1. Februar bis zum 31. März haben Goslarer Bürger sowie Menschen, die im Landkreis Leben, zum ersten Mal seit 2019 wieder die Möglichkeit, das eigene Schlafzimmer mit einem Goslarer Hotelbett zu tauschen.
Insgesamt nehmen sieben Hotels an der Aktion teil und zwar das Hotel Villa Saxer, der Achtermann, die alte Münze, das Schiefer, die Tanne, der Niedersächsische Hof sowie das H+Hotel im Stadtteil Georgenberg. Der Preis beträgt pro Nacht, pro Doppelzimmer und pro Stern 23 Euro, Frühstück ist inbegriffen.
Jeder soll die Möglichkeit bekommen
Die vergangenen Bettgeflüster wurden jeweils nur an zwei Tagen an einem Wochenende veranstaltet. Warum die Verlängerung auf insgesamt zwei Monate? „Wir wollen jedem aus dem Landkreis die Möglichkeit geben, an der Aktion teilzunehmen. Ein Bettgeflüster über zwei Tage wäre sofort ausgebucht gewesen, so hat jetzt jeder die Möglichkeit, ganz in Ruhe einen passenden Termin zu finden“, sagt der Vorsitzende der IGG Niklas Suliktsis.
Wer ein Zimmer buchen möchte, soll, so der Wunsch der IGG, das Hotel direkt per E-Mail kontaktieren. Telefonische Anfragen sind nicht möglich. „Natürlich sind der Februar und auch der März nicht die touristenreichsten Zeiten. Wir wollen den Bewohnern des Landkreises in diesen schweren Krisenzeiten auch mal die Möglichkeit geben, einfach die Alterssorgen hinter sich zu lassen“, erklärt IGG-Vize Alexander Scharf.
Als aktiver Kooperationspartner ist die Goslar-Marketing-Gesellschaft mit im Boot. Das Team kümmert sich um die Vermarktung, das Rahmenprogramm und die Kommunikation aller Partner der Veranstaltung. „In Goslar gibt es viele Übernachtungen, die auf privater Ebene in den eigenen vier Wänden stattfinden. Wir denken, dass viele Goslarer ihren Freunden und Verwandten von den positiven Eindrücken berichten und damit auch eine Alternative zur Übernachtung auf der heimischen Couch anbieten können“, sagt GMG-Chefstrategin Marina Vetter.
Umfangreiches Rahmenprogramm
Ihre Marketing-Leiterin Nina Sturde ergänzt: „Wir wollen auch erreichen, dass die Einheimischen ihre Stadt aus einem anderen Blickwinkel entdecken.“ Dazu hat sich die GMG zusammen mit den Kultureinrichtungen der Stadt einiges einfallen lassen: Teilnehmer des Bettgeflüsters erhalten freien Eintritt ins Goslarer Museum, in die Kaiserpfalz und ins Mönchehaus-Museum. Im Zinnfiguren-Museum und im Rammelsberg-Museum gilt die Aktion „2 für 1“.
Am 11. Februar und am 11. März öffnet das Siemenshaus in der Zeit von 14 bis 16 Uhr für alle Bettgeflüster-Gäste seine Pforten. Der Eintritt an dem Tag ins Siemenshaus ist frei. Zudem gibt es die Stadtführung „Tausend Schritte durch die Altstadt (täglich um 10.30 Uhr) und die Rathausführung (täglich um 11.30 Uhr) für den ermäßigten Preis von fünf Euro.