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Clausthal-Zellerfeld: Wo jetzt weihnachtlich beleuchtet wird

So wie im Vorjahr bringen in Zellerfeld traditionell die „Sterntaler“ die Weihnachtsbeleuchtung an der Goslarschen Straße an. Foto: Neuendorf

So wie im Vorjahr bringen in Zellerfeld traditionell die „Sterntaler“ die Weihnachtsbeleuchtung an der Goslarschen Straße an. Foto: Neuendorf

Die Advents- und Weihnachtszeit naht. Ab dem 27. November werden deshalb an vielen Stellen Claustahl-Zellerfelds Lichterketten und Ornamente an den Straßen installiert. Dabei ist jedoch nicht alles so wie in den Vorjahren.

Von Berit Nachtweyh Montag, 27.11.2023, 06:00 Uhr

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Clausthal-Zellerfeld. Der Advent naht mit großen Schritten und bis dahin sollen auch alle Ortsteile der Berg- und Universitätsstadt in einem stimmungsvollen Licht beleuchtet werden. In dieser Woche werden Lichterketten und Ornamente an den Straßen installiert – eigentlich so wie jedes Jahr, allerdings mit neuem Ablauf und teilweise neuen Zuständigkeiten.

Aufgekommen war eine Diskussion über das Anbringen der Weihnachtsbeleuchtung bereits im vorigen Jahr wegen der Frage, wer eigentlich die Kosten für den Betrieb der Hebebühnen übernimmt, sagt Bauamtsleiter Fabian Gerstenberg. Zeitgleich mit der Hebebühne geriet auch die Versicherungsfrage in den Blick: Wie sind die ehrenamtlichen Helfer in Zellerfeld oder Wildemann eigentlich abgesichert? Das alles wurde daraufhin neu – sprich rechtssicher – organisiert. Und in diesem Rahmen wurde nun erstmals auch die Weihnachtsbeleuchtung in allen Ortsteilen vor dem Anbringen von der Stadt einem Sicherheitscheck unterzogen, ergänzt Fabian Gerstenberg. Die Kosten dafür, in einem Rahmen von rund 1500 bis 2000 Euro hat die Stadt übernommen.

Eine Übersicht

Davon abgesehen wird die Adventsstimmung in den Ortsteilen wie gewohnt organisiert: In Clausthal hat die City-Gemeinschaft den Hut auf. Sie hat über die Jahre eine Sammlung an Weihnachtsschmuck mit Lichterketten, Ornamenten und auch der großen Pyramide zusammengestellt. Angebracht wird die Beleuchtung von den Stadtwerken entlang der Adolph-Roemer- und der Schulstraße.

In Zellerfeld ist die Vereinigung „Sterntaler“, die sich der Zellerfelder Interessengemeinschaft (ZIG) angeschlossen hat, federführend – und das schon seit über 30 Jahren. Sie nennt ein Depot von mehr als 100 Leuchtsternen ihr Eigen, die heute und morgen von den Helfern der ZIG entlang der Goslarschen Straße angebracht werden. In Altenau blickt die Weihnachtsbeleuchtung ebenfalls auf eine über 30-jährige Tradition zurück, einst angeschoben von der Dehoga, später übernommen vom Verkehrsverein. Aus Spenden und Haushaltsrestmitteln sei die Lichtersammlung über Jahre angeschafft und teils auch modernisiert worden, sagt Ortsbürgermeister Alexander Ehrenberg. Jetzt allerdings sei die Kasse leer, für 2024 müssen neue Spenden eingeworben werden.

So wie auch in allen anderen Ortsteilen. Alle Hüter des Adventszaubers würden sich über Unterstützer freuen. In Schulenberg beispielsweise ist erst vor wenigen Jahren mit einer solchen Sammlung begonnen worden. In Wildemann hat nach Auflösung des Fremdenverkehrsvereins die Stadt die Leuchtkörper übernommen. Deren Aufhängung übernimmt wie in Altenau und Schulenberg die Kurbetriebsgesellschaft. In Buntenbock läuft das alles unter Regie des Verkehrsvereins. Gut 20 Sterne werden im Ort angebracht, berichtet Ingo Sandhagen. In der Fuhrherrenstraße allerdings leuchtet nichts, dort muss erst technisch nachgerüstet werden.

 

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