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Dank einer Ausnahmegenehmigung

Buslinie 264 fährt bis 5. Juli wieder bis Braunlage

Seit gestern fährt die Buslinie 264 Braunlage-Wernigerode dank einer Ausnahmegenehmigung wieder bis in die Stadt am Wurmberg. Archivfoto: Eggers

Seit gestern fährt die Buslinie 264 Braunlage-Wernigerode dank einer Ausnahmegenehmigung wieder bis in die Stadt am Wurmberg. Archivfoto: Eggers

Eine Ausnahmegenehmigung macht es möglich: Seit Donnerstag können Fahrgäste wieder den Linienbus 264 zwischen Wernigerode und Braunlage nutzen. Bis 5. Juli sei dies möglich und dann wieder ab Ende Juli, teilen die Wernigeröder Verkehrsbetriebe mit.

Von Michael Eggers Freitag, 23.06.2023, 06:00 Uhr

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Braunlage. Die Buslinie 264 zwischen Braunlage und Wernigerode fährt seit Donnerstag wieder. „Wir haben eine Ausnahmegenehmigung bekommen, bis 5. Juli mit unseren Linienbussen über die abgefräste Fahrbahn zu fahren“, teilt auf Anfrage Bernd Franke, der Betriebsleiter der Harzer Verkehrsbetriebe mit. Danach endet die Linie bis Ende Juli – dem Ende des ersten Bauabschnitts – wieder in Elend. Die kurzfristige Wiederaufnahme der Linie hänge aber nicht mit den Protesten aus der Bevölkerung zusammen. „Das hatte ich bereits vorher mit dem Bauleiter vereinbart“, sagt Bernd Franke.

Der Landkreis Harz weist auf GZ- Anfrage im Hinblick auf die B27-Sperrung darauf hin, dass es hingegen grundsätzlich nicht erlaubt sei, mit dem Wagen ins Baufeld zu fahren. Im Einzelfall könne sich der Anlieger aber mit der Baufirma abstimmen, um beispielsweise sein Grundstück zu erreichen. Die beliebte Ausflugsgaststätte Mandelholz sei derzeit von Braunlage aus nur über die B 242 bis Tanne, weiter über die Landesstraße bis Königshütte und dann die B27 bis Mandelholz erreichbar.

Das Land Sachsen-Anhalt will die Fahrbahn der B27 zwischen Braunlage und Königshütte für dreieinhalb Millionen Euro erneuern. Aus diesem Grund ist der Bereich bis Ende des Jahres offiziell voll gesperrt. Der überregionale Verkehr wird weiträumig über Sorge, Tanne, Königshütte, Elbingerode Drei-Annen-Hohne und dem Schierker Stern umgeleitet. Anlieger können aber nach dem Ende des ersten Bauabschnitts wieder von Braunlage bis Elend fahren. Dann öffnet beispielsweise auch der Imbiss „Kukkis Originale Erbsensuppe“ zwischen beiden Orten wieder.

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