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Projekt für Touristen

Bad Harzburg bekommt eine Selfie-Schaukel

Einen Selfie-Point wie hier soll es (natürlich ohne Meereskulisse) auch in Bad Harzburg geben. Fotos: Dehoga/GZ-Archiv

Einen Selfie-Point wie hier soll es (natürlich ohne Meereskulisse) auch in Bad Harzburg geben. Fotos: Dehoga/GZ-Archiv

Am Meer gibt es bereits riesige Schaukeln, die als Selfie-Point für Touristen gedacht sind. Jetzt will auch der Dehoga in Bad Harzburg so etwas aufstellen. Die GZ hat nachgefragt, wo das Teil stehen soll, wann es kommt und wer es bezahlt.

Von Holger Schlegel Mittwoch, 15.05.2024, 05:58 Uhr

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Bad Harzburg. Früher, da brachte man aus dem Urlaub Wandteller, Schnapsgläschen und hier aus dem Harz natürlich kleine Brockenhexen mit. Heute sind es Selfies. Fotos, also, die man selbst mit dem Handy gemacht hat. Möglichst vor origineller Kulisse. Solch einen Selfie-Point möchten Bad Harzburgs Gastronomen jetzt den Touristen anbieten. Eine riesige Schaukel, 12.000 Euro teuer und im Kurpark platziert. Die Idee aus dem Dezember soll nun realisiert werden. Und noch wird ein wenig Geld gebraucht.

Schaukel Kurpark Selfie Point Bad Harzburg Dehoga

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Selfie-Points werden in Urlaubsregionen immer populärer. Auch in Bad Harzburg gibt es schon den einen oder anderen, beispielsweise einen Bilderrahmen auf dem Baumwipfelpfad. Der Dehoga-Verband wollte auch einen schaffen, am liebsten mitten in der Stadt. Wunsch, so Vorstandsmitglied Jochen Borchers, irgendwo in der Bummelallee, damit auch abseits der touristischen Hotspots rund um Bergbahn und Burgberg ein Highlight für Gäste zu finden sei.

Doch die Suche nach einem Standort war nicht leicht und am Ende einigte man sich in Abstimmung mit den Kur-, Tourismus- und Wirtschaftsbetrieben dann doch auf einen Platz oben im Kurpark nahe der Bergbahn. Die Pläne und die Statik sind fertig und die Vorarbeiten für die Selfie-Schaukel laufen. Jochen Borchers hofft, dass sie bis zum Lichterfest im Kurpark aufgestellt werden kann. Die Kosten werden vom Dehoga respektive den Gastronomen übernommen. Schon im Dezember, als die Pläne öffentlich wurden, hatten sich einige Mitgliedsbetriebe bereit erklärt, sich finanziell zu beteiligen. Nun bittet der Dehoga: „Jede Spende zählt, egal in welcher Höhe. Jeder Spender ab einer Höhe von 500 Euro wird mit einem Eintrag auf einer Tafel, die an der Schaukel angebracht wird, gewürdigt.“

Spenden können noch in den kommenden Tagen auf das Konto des DEHOGA-Stadtverbandes Bad Harzburg überweisen werden: Harzer Volksbank, DE80 8006 3508 5003 6491 00

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