Altenau tanzt am letzten Augustwochenende

Rockband statt DJane: Die Organisatoren des Festes erhoffen sich dadurch, dass noch mehr Menschen auf der Tanzfläche sind als im vorigen Jahr. Archivfoto: Neuendorf
Mit einer ersten Zusammenkunft am Mittwochabend bereitete der Arbeitskreis für die Veranstaltung „Altenau tanzt im Kurpark“ das Fest am Samstag, 31. August, vor. Vorsitzender Klaus Peinemann sagte: „Wir sind gut voran gekommen.“ Was ist für das letzte Augustwochenende im Kurpark geplant?
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Altenau. Zur Erinnerung: Im vergangenen Jahr fand erstmals die Veranstaltung „Altenau tanzt“ statt. Es ist aus dem einstigen Hinterstraßenfest entstanden, das sich früher größter Beliebtheit erfreut hatte. Weil aber ein wichtiges Anwohnerareal in der Straße Am Schwarzenberg nicht zur Verfügung stand, musste ein neuer Austragungsort gefunden werden. Die Verlegung des Festes in den Kurpark hatte 2023 unter den Altenauern zunächst für Irritationen gesorgt. Schlussendlich kamen aber über den Tag verteilt bestimmt 300 Menschen zum altbewährten Fest an neuer Location und unter neuem Namen. Der neue Standort in direkter Lage zum Kurgastzentrum bot nämlich einige Vorteile. Mit der Konzertmuschel gibt es eine feststehende Bühne und auch Toilettenanlagen sind vorhanden.
Nun aber zu den Planungen für dieses Jahr: Der Nachmittag soll wieder von den Vereinen gestaltet werden, die diese Aufgabe erneut gern übernehmen. Nicht so gut gelaufen sei beim vergangenen Mal die Abendmusik mit DJane, resümierte der Arbeitskreis. Darum soll aus diesem Jahr eine Band dem Publikum einheizen. „Wir haben die Rock-Coverband Ablazed aus Helmstedt engagiert“, berichtete Klaus Peinemann. Die vier Musiker sagen von sich selbst, dass sie mit „Leidenschaft, Professionalität und Spielfreude“ überzeugen. „Bei uns gibt es 100 Prozent handgemachte Livemusik, die Ihr Event rockt“, schreibt die Band über sich im Internet. Und weiter: „Wir reißen das Publikum vom ersten Song mit.“

Gute Stimmung beherrscht das erste Vorbereitungstreffen für „Altenau tanzt“ im Vereinsheim der Bruchbergsänger. Foto: Weiss
Awo, Ski-Club und Feuerwehr
Es gibt aber noch mehr Ideen: Aus dem um Klaus Peinemann eingespielten Team kommen die Beiträge, die das Fest zu einem Altenauer Erlebnis machen sollen. Dazu gehören ein Blaskonzert und Kinderaktionen, ebenso wie Schießstände der Schützen, Bierwagen und Bratwurst, Cocktails und Erbsensuppe. Die Kirchengemeinde will wiederum für Kaffee und Kuchen sorgen. Entsprechende Spenden aus der Bürgerschaft sind willkommen. Bäckerei Moock sagte schon einen Blechkuchen zu. Awo, Ski-Club und Feuerwehr teilen sich die Kinderaktionen. Offen ist noch, ob wieder eine Hüpfburg aufgestellt werden soll, und die Frage, ob ein Wein-Ausschank gewünscht wird.
Wie auch im vorigen Jahr wird für das Fest kein Eintritt erhoben. 2025 wird es „Altenau tanzt“ nicht geben. Die Veranstalter wollen dem Heimatfest keine Konkurrenz machen. Die nächste Sitzung des Arbeitskreises ist für Montag, 27. Mai, 18 Uhr, im Kurpark geplant.