Nicht jeder ist begeistert von der Idee, Windräder bei Werk Tanne zu errichten. Die Bürgerinitiative für einen lebenswerten Oberharz will jetzt mit einer neuerlichen Flyer-Aktion darauf aufmerksam machen. Auch auf die Petition gibt es Reaktionen.
Um das Ziel von mehr als 40 Prozent erneuerbarer Energie bis 2030 zu erreichen, muss es in der EU auch deutlich mehr Windräder geben. Laut Windindustrieverband geht der Ausbau deutlich zu langsam.
Entschieden ist zwar noch nichts, in Clausthal-Zellerfeld wird trotzdem schon viel über die Windkraft-Pläne für Werk Tanne diskutiert. Wie verhält sich eigentlich die Unesco zum Thema Windräder im Welterbe? Geht das überhaupt?
Fortschritte beim Windpark Ostharingen: In den nächsten Monaten entstehen hier zwölf Windräder. Während die Bauarbeiten voranschreiten, sorgen die vorbereitenden Maßnahmen für die nächtlichen Anlieferungen für Aufsehen.
Der Streit um die geplanten Windräder in Werk Tanne spaltet Clausthal-Zellerfeld. Umweltminister Christian Meyer kommt am 14. Juli in den Oberharz. Das ist eine Chance, Fakten zu klären, Bedenken zu hören und unterschiedliche Meinungen auszutauschen.
Das Unternehmen Total Energies hat ein den Zuschlag für eine Offshore-Wind-Fläche in der deutschen Nordsee erhalten. Bis 2032 sollen die Windkraftanlagen ans Netz gehen.
Statt Windkraft solle wieder Rüstungsindustrie auf dem Gelände der ehemaligen Nazi-Sprengstofffabrik Werk Tanne entstehen, hieß es in einem Satire-Antrag. Jetzt hat der Stadtrat den Antrag erwartbar abgelehnt – das Ergebnis überrascht trotzdem.
Windparkgegner machten vor knapp einem Monat Behauptungen öffentlich, dass beim Windpark auf der Haar Störche abgeschossen und ein Milan-Horst entfernt wurde. Sowohl Terrawatt als auch die Sprechergruppe der Haar Wind GmbH weisen diese klar zurück.
Zu den Planungen, Windräder auf dem Gelände der ehemaligen Sprengstofffabrik Werk Tanne zu errichten, beziehen jetzt auch die Grünen Stellung. Die Bürgerinitiative dagegen wiederum freut sich über Unterstützung anderer Einwohner.
Der Naturschutzbund sieht das Vorhaben, auf dem Gelände von Werk Tanne in Clausthal-Zellerfeld Windkraftanlagen zu errichten, kritisch. Die Organisation hat sich genau wie 100 Einwohner mit ihren Einwänden an das Rathaus gewandt.
Die Windkraftplanung steht auf dem Prüfstand, nachdem das Beteiligungsverfahren beendet ist. Rund 4000 Absender haben Stellungnahmen beim Regionalverband eingereicht. Auch aus dem Nordharz hat es einige gegeben zu verschiedenen Windparks.
Der Goslarer Rat hat die Stellungnahme, die die Stadt zum Windenergie-Ausbau beim Regionalverband abgibt, noch einmal angepasst. Bei den umstrittenen Ausbauflächen im Süden Lochtums sollen zwei Details übersehen worden sein.
Neu sind die Pläne nicht, dass in Werk Tanne in Clausthal-Zellerfeld Windräder entstehen sollen. Jetzt hat sich eine Interessengemeinschaft gebildet, die das Vorhaben hinterfragt. Eine Sorge der Bürger ist, dass die Windräder die Idylle zerstören.
Die Goslarer Umweltverbände und der Landkreis Goslar monieren, dass der Regionalverband Braunschweig bei seinen Planungen zum Ausbau der Windkraft im Harz die Gefährdung des Rotmilans nicht ausreichend berücksichtigt hat.
Der Regionalverband hat um Stellungnahmen zur Windkraftplanung gebeten und bekommt aus Bad Harzburg gleich drei mehr oder weniger offizielle: eine von der Verwaltung, zwei von den großen Ratsfraktionen. Und in jeder steht etwas anderes.
CDU und Linke haben die Kreisverwaltung Montag im Kreistag für den Vorschlag zusätzlicher Windenergie-Vorrangfläche in Harlingerode kritisiert, weil dies nicht mit der Stadt Bad Harzburg abgestimmt war. Die Grünen attackieren jetzt CDU und Linke.
Damit der geplante kräftige Ausbau der Windenergie in geordneten Bahnen verläuft, erarbeitet der Regionalverband Großraum Braunschweig ein Raumordnungsprogramm. Wegen einer Stellungnahme dazu geriet die Kreisverwaltung im Kreistag in die Kritik.
Der Entwurf des Raumordnungsprogramms liegt vor und zeigt die Windenergie-Vorrangflächen. Im Nordharz rufen einige Vorschläge Windparkgegner auf den Plan. Noch bis zum 21. März können Anwohner ihre Bedenken anmelden.
Die Lochtumer Bürgerinitiative „Windkraftfreier Harzblick“ will keine Windenergieanlagen in der Nähe ihres Ortes haben. Die Mitglieder haben inzwischen bereits mehr als 500 Unterschriften gegen die Pläne gesammelt.
Bislang steht in ganz Clausthal-Zellerfeld keine einzige Windenergieanlage. Die Halali-Verwaltungsgesellschaft als Eigentümerin von Werk Tanne will das ändern und hat vor, dort Windräder aufstellen. Der Denkmalschutz zwingt jetzt aber zum Umplanen.
Der Regionalverband Braunschweig legt seine überarbeiteten Unterlagen für die Windenergieplanung zwischen Harz und Heide aus. Sie können im Beteiligungsverfahren kommentiert werden, um Bedenken zu äußern. 2022 hatte ein Gericht die Pläne gestoppt.
Zu einem Vortrag über die Vorteile von Windkraftausbau hat die Landtagsabgeordnete Marie Kollenrott nach Lutter eingeladen. Dort zeigte die Bürgerinitiative „Windkraftfreies Lutter-Becken“ Gesicht.
Windkraft an Land spielt eine Schlüsselrolle bei der Energiewende. Die Zahl der Genehmigungen hat zuletzt stark angezogen. Können Ziele doch noch erreicht werden?
Knapp viereinhalb Stunden hat die letzte Sitzung des Rates in diesem Jahr gedauert. Am Dienstagabend ging es in stürmischer Debatte auch um Standortfragen für Windräder. Goslars Politik will bei Plänen des Braunschweiger Regionalverbands mitsprechen.
Die Windbranche blickt anders als viele andere Industriebereiche positiv in die Zukunft. Sie rechnet auch damit, dass die Windräder auf hoher See immer größer werden.
Die Bürgerliste für Goslar und Vienenburg hat sich im Vorfeld der Bauausschusssitzung am Donnerstag klar positioniert: „Windkraftanlagen haben in der Goslarer Stadtforst nichts zu suchen.“
Es gibt Ideen für zwei Windparks im Lutter-Becken – aber laut einem ersten Entwurf zum Ausbau der Windkraft soll nur eins der ins Auge gefassten Areale Vorranggebiet werden. Das sickerte auf der Sitzung des Bauausschusses durch. Was bedeutet das?
Es deutete sich schon beim Informationsabend zur Idee eines Windparks im Lutter-Becken an: Jetzt hat sich eine Bürgerinitiative gegründet, die Windräder im Neiletal verhindern will. Wie wollen sie das erreichen?
Bei der Windenergie ist Niedersachsen seit Jahren bundesweit führend. Im ersten Halbjahr wurde das Ausbautempo weiter erhöht - anders als im Rest der Republik.
Die Laune in der Windenergiebranche in Deutschland und der EU hat sich verbessert. Sowohl im Onshore- als auch im Offshore-Bereich gebe es beim Markt und den Rahmenbedingungen positive Veränderungen.
Viele Firmen wollen Windparks bauen und beantragen dafür eine Förderung. Bei der jüngsten Ausschreibungsrunde gab es so viele Zuschläge wie noch nie, sagt der Wirtschaftsminister.
Jetzt beginnt die Vollmontage: Im Windpark Beuchte kommen in den Nächten der nächsten Wochen die noch fehlenden Bauteile der Windkraftanlagen auf Schwertransporten an. Die erste Tour ist mit unliebsamen Überraschungen verknüpft.
In Sachen Wind- und Solarenergie hat sich in der EU seit der letzten Europawahl einiges getan. Deutschlands Haushalte sind laut einer Umfrage überzeugt: Die Energiewende stärkt Europas Wirtschaft.
Ab jetzt geht es in die Höhe: Im Windpark Beuchte beginnt nach monatelangen Tiefbauarbeiten der Aufbau der Anlagen. Betonring um Betonring wird am Erdboden zusammengefügt und per 800-Tonnen-Kran zu einem Turm aufeinander gesetzt.
In der deutschen Nord- und Ostsee drehen sich immer mehr Windräder. Die installierte Leistung stieg im vergangenen Jahr. Doch in der Praxis hakt es: Branchenvertreter warnen vor Engpässen.
Die Windkraftwerke in der Nordsee könnten deutlich mehr Strom liefern. Doch wegen überlasteter Netze an Land müssen immer wieder Anlagen abgeregelt werden. Die Folge: viel weniger Ertrag.
Die Windkraft wird in den nächsten Jahren in der Region Braunschweig-Wolfsburg ganz erheblich ausgebaut. Die Zahlen sind imposant: Statt bisher 420 Windrädern sollen mindestens 1000 Windräder bei uns stehen. Dazu sollen Abstände zu Siedlungen gesenkt werden.
Siemens Energy hat den höchsten Verlust seiner Geschichte bekanntgegeben, schuld sind Probleme im Windkraftgeschäft. Im Rest des Konzerns läuft es eigentlich gut.
Die Umweltverbände Nabu und BUND haben sich wiederholt dagegen ausgesprochen, Windräder in Harzer Wäldern zu bauen. Auch Kahlflächen würden wichtige Funktionen erfüllen. Zuletzt mehrten sich die Stimmen, Windräder auf Schadflächen zu errichten.
Die Planungen für den weiteren Windkraft-Ausbau auf See sollen in der kommenden Woche in einer Videokonferenz präsentiert werden. Konkret geht es um den Vorentwurf eines Flächenentwicklungsplans, in dem die federführende Behörde BSH zusätzliche Flächen für Windparks in (...).
Kohle, Gas und Atomstrom müssen ersetzt werden durch erneuerbare Energien. Eigentlich könnte die Windindustrie deswegen vor einem goldenen Zeitalter stehen. Doch noch gibt es einige Haken.
Kohle, Gas und Atomstrom müssen ersetzt werden durch erneuerbare Energien. Eigentlich könnte die Windindustrie deswegen vor einem goldenen Zeitalter stehen. Doch noch gibt es einige Haken.
Seit einigen Tagen sind in der Feldmark bei Schladen die Baumaschinen schon im Gange – am Mittwochnachmittag erfolgte nun auch der symbolische erste Spatenstich für das Millionenprojekt. Bis Ende 2024 soll der Bürgerwindpark Beuchte entstehen.
Der Bornhäuser Windpark soll im Herbst in Betrieb genommen werden. Durch den Windpark sollen pro Jahr fast 56 Millionen Kilowattstunden erzeugt werden. Nun hat der Projektierer eine Möglichkeit der Bürgerbeteiligung präsentiert.
Laut einer Analyse setzt Europa weniger auf fossile Brennstoffe zur Stromerzeugung. Trotzdem müsse es einen massiven Vorstoß bei sauberer Energieerzeugung geben.
Die Windkraft ist eine wichtige Energiequelle. Um sie besser zu verstehen, ist eine neue Forschungsanlage eröffnet worden. Die Anlage soll einen Beitrag zur Energiewende leisten.
Der Wald ist für Windenergieanlagen im Harz bisher tabu: Der Landkreis Goslar will Waldflächen, jedenfalls solche, auf denen Bäume gestorben sind, nun aber für die Rotoren öffnen. Natur- und Umweltschutzverbände sind vehement dagegen.
Jahrelang sorgte der geplante Windpark Bornhausen für Diskussionen und Widerspruch – jetzt geht alles ganz schnell: Im Dezember 2021 erhielt der Investor die Baugenehmigung. Jetzt beginnt der Hochbau. Die nächtlichen Schwertransporte dafür rollen.
Zwei Themen, die auf den ersten Blick gar nichts miteinander zu tun haben und doch eng miteinander verwoben sind, waren jetzt Thema im Stadtplanungsausschuss: die Erweiterung des Gewerbegebiets und die Planungen für einen Energiepark.
In Sachsen-Anhalt muss der Harz geringere Ziele beim Ausbau der Windenergie erfüllen als die anderen Regionen im Land. Infrastrukturministerin Lydia Hüskens begründet die unterschiedlichen Vorgaben mit größeren „Raumwiderständen“ im Harz.
Am Rande des zweiten „Wind-Gipfels” im Bundeswirtschaftsministerium haben die Gewerkschaft IG Metall und Beschäftigte des dänischen Windanlagenbauers Vestas in Berlin für bessere Arbeitsbedingungen in der Windindustrie demonstriert. „Auf dem Windgipfel darf es nicht nur (...).
Die Gewerkschaft befindet sich in einem seit mehr als einem Jahr laufenden Tarifkonflikt mit dem dänischen Windanlagenbauer Vestas. Sie sorgt sich um eine gelungene Energiewende.
Die IG Metall will das nächste Treffen der Windkraftbranche mit der Bundesregierung am Dienstag in Berlin mit einer Kundgebung für faire Arbeitsbedingungen in der Branche begleiten. „Wir erhöhen den Druck in Berlin”, sagte der Rendsburger IG-Metall-Geschäftsführer Martin (...).
Der angedachte Energiepark nahe Bad Harzburgs Ortsteil Harlingerode hat erneut für eine emotionale Diskussion gesorgt. Eine Entscheidung gab es aber noch nicht. Auf der anderen Seite Harlingerodes baut jetzt derweil jemand anders Photovoltaikanlagen.
Bislang ist das Offshore-Potenzial der Nordsee weitgehend ungenutzt. Nun wollen Deutschland und die anderen Anrainer Tempo machen. „An die Arbeit”, mahnt Kanzler Scholz.
Bei der Planung der 49 Windparks zwischen Harz und Heide wurden vom Oberverwaltungsgericht Nachbesserungen verlangt und die rot-grüne Landesregierung hat neue Ausbau-Ziele ausgerufen. Die Windpark-Investoren und der Regionalverband sprechen über weitere Vorhaben.
300 Meter Höhe wird der Windmessmast haben, der in der Lausitz steht. Er ist damit der höchste weltweit. Die Firma Ge:Net mit Sitz in Clausthal hat ihn entwickelt. Für Geschäftsführer Dr. Carsten Ropeter ist der hohe Mast etwas Besonderes.
Das Unternehmen GP Joule stellt im Bauausschuss Pläne für mehrere Windparkanlagen in der Feldmark zwischen Liebenburg, Döhren, Neuenkirchen und Wehre vor. GP Joule versucht die Gemeinde Liebenburg dazu zu motivieren, die Bauleitplanung anzugehen.
Im Sommer geht es mit dem Aufbau der Bornhäuser Windräder los. Installiert weden sechs Windräder mit einer Höhe von bis zu 166 Metern. Die Stadt Seesen erhält in gleichem Zug jährlich knapp 120.000 Euro. Das Geld soll in Klimaschutzprojekte fließen.
Das Thema wird erneut verschoben: Die Harzburger SPD-Ratsgruppe macht im Stadtplanungsausschuss zwar Druck wegen des Energieparks in Harlingerode, kommt aber nicht weiter. Bürgermeister Abrahams wünscht sich einen Ansprechpartner mit Fachkenntnis.
Um die Vorgaben des Landes zu erfüllen, müssen die Landkreise in Niedersachsen ihre Vorrangflächen deutlich ausweiten. Genaue Daten gibt es aber noch nicht, die Planung zwischen Harz und Heide übernimmt der Regionalverband in Braunschweig.
Tierschützer haben eine stärkeren Schutz von Fledermäusen beim Windkraftausbau gefordert. Bei jeder neuen Anlage müsse eine sogenannte Abschaltautomatik eingebaut werden, fordert der Verein Fledermauswarte. Dabei handelt es sich um einen Mechanismus, der die Windräder abschaltet, (...).
Auf den Feldern zwischen Bad Harzburg und Vienenburg wollen Harlingeröder Landbesitzer einen Solar- und Windpark errichten, in dem grüner Wasserstoff produziert werden soll. Beteiligen und von dem Projekt profitieren können soll jeder.
Vor gut einem Jahr brach in Haltern ein nagelneues Riesen-Windrad in sich zusammen - wegen Betonschäden. Der Hersteller stoppte daraufhin 18 weitere Anlagen. Eine von ihnen wurde jetzt im Rheinland gesprengt.
PNE profitiert als Projektentwickler von Windparks weiter von den hohen Strompreisen sowie der großen Nachfrage nach Erneuerbarer Energie. Der Ausbau des Windpark-Portfolios in Kombination mit den hohen Entgelten kompensierte die Mehraufwendungen für gestiegene Materialkosten, (...).
Bohrungen auf der Haar ziehen in diesen Tagen die Blicke auf sich. Es sind Erkundungsarbeiten rund um die ehemalige Ausflugsgaststätte Haarhof für ein millionenschweres Projekt. Denn auf dem Areal bei Ostharingen soll ein neuer Windpark entstehen.
Die Idee ist elf Jahre alt: Der Bau eines Windparks bei Schladen. Im zweiten Quartal 2023 sollen die Arbeiten nun beginnen. Elf Windräder sollen zwischen Beuchte und Schladen entstehen – die meisten mit einer Gesamthöhe von 250 Metern.