Hohe Strompreise und Windpark-Ausbau schieben PNE an

Das Firmenlogo hängt an der Außenfassade des Geschäftsgebäudes.
PNE profitiert als Projektentwickler von Windparks weiter von den hohen Strompreisen sowie der großen Nachfrage nach Erneuerbarer Energie. Der Ausbau des Windpark-Portfolios in Kombination mit den hohen Entgelten kompensierte die Mehraufwendungen für gestiegene Materialkosten, wie das Unternehmen am Mittwoch bei der Zahlenvorlage in Cuxhaven mitteilte. Das Management bestätigte die Prognose für das Gesamtjahr, die einen operativen Gewinn (Ebitda) von 20 bis 30 Millionen Euro vorsieht. Nach neun Monaten ist das untere Ende der Spanne bereits überschritten. Konzernchef Markus Lesser verwies allerdings auf die noch fehlenden Details zur von der EU-Kommission und der Bundesregierung geplanten Abschöpfung von sogenannten Zufallsgewinnen.