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Fußball-Bundesliga

Werder taumelt in die Winterpause - Was passiert im Angriff?

Horst Steffen hofft in der Winterpause auf eine Verstärkung.

Horst Steffen hofft in der Winterpause auf eine Verstärkung. Foto: Carmen Jaspersen/dpa

Werder Bremen kann die Pause gut gebrauchen. Auch, weil dann das Transferfenster wieder öffnet.

Von dpa Montag, 15.12.2025, 05:20 Uhr

Bremen. Die Winterpause kann für Werder Bremen nicht früh genug kommen. Waren die Grün-Weißen Mitte der Hinrunde punktemäßig gut unterwegs, taumeln sie nun in Richtung Tabellenkeller. Nach dem 0:4 (0:2) gegen den VfB Stuttgart beträgt der Vorsprung auf den Relegationsplatz nur noch fünf Zähler. Was den Ruf nach Verstärkungen in der Winterpause rund um das Weserstadion lauter werden lässt.

Vor allem im Sturm haben die Bremer nach wie vor große Probleme. Am letzten Tag der Sommertransferperiode hatten die Grün-Weißen in Victor Boniface auf den letzten Drücker noch einen Angreifer verpflichtet. Doch der Nigerianer ist weit von seiner Form aus der Leverkusener Meistersaison entfernt und hat in dieser Saison noch gar nicht getroffen. Gegen Stuttgart fehlte Boniface auch noch verletzt.

Problemzone Angriff

In Keke Topp und Marco Grüll haben die Bremer noch zwei weitere Mittelstürmer im Kader, die sich auch nicht gerade durch Treffsicherheit auszeichnen. Das gilt ebenfalls für die Außenstürmer Samuel Mbangula und Justin Njinmah.

„Natürlich werden wir den Kader in der Winterpause bewerten“, sagte Fußballchef Peter Niemeyer. „Aber das werden wir nicht unmittelbar nach so einem Spiel machen.“ Trainer Horst Steffen, der bereits im Sommer lange auf die notwendigen Verstärkungen warten musste, wird nach dem letzten Spiel des Jahres beim FC Augsburg in den Gesprächen mit den Bossen auf jeden Fall seine Wünsche hinterlegen. „Natürlich stehe ich für meine Belange ein, aber es ist nicht meine Aufgabe, dass hier öffentlich zu tun“, sagte der Werder-Coach.

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