VfL Oker will dem GSC im Stadtderby ein Bein stellen

Jetzt kommt es zum Duell der Aufsteiger: Der FC Othfresen mit Marvin Kaiser (re.) ist am Sonntag beim TSV Lochtum im Einsatz. Foto: Gietemann
Das wird ein Sonntag: In der Fußball-Bezirksliga 3 kommt es zum Stadtderby zwischen dem VfL Oker und dem Goslarer SC 08. Zuvor trifft der TSV Lochtum auf Mitaufsteiger FC Othfresen. Heimspiele haben der SV Rammelsberg und Rhüden in der Staffel 4.
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Super-Sonntag in der Staffel 3 der Fußball-Bezirksliga: Am 4. Spieltag empfängt der VfL Oker den Goslarer SC 08 zum Stadtderby. Für den TSV Lochtum steht zuvor das Duell gegen Mitaufsteiger FC Othfresen an. Der SV Rammelsberg bekommt es mit dem MTV Lichtenberg zu tun. In der Staffel 4 steht für Rot-Weiß Rhüden das Heimspiel gegen den FC Eisdorf an.
Bezirksliga 3
TSV Lochtum – FC Othfresen (11 Uhr). Für die Lochtumer ist die Ausgangslage vor dem Spiel gegen den Mitaufsteiger klar. „Auf Deutsch gesagt: Das Spiel muss gewonnen werden“, sagt Co-Trainer Christopher Kolm. Er geht sogar davon aus, dass die Partie „wegweisend für beide Mannschaften“ sei. In den bisherigen Spielen habe es nur an Kleinigkeiten gelegen, dass der TSV erst bei einem Zähler steht. Dass der FCO punktloser Letzter ist, spielt für Kolm keine Rolle.
Auch für Othfresen zählt nur ein Erfolgserlebnis. „Für uns ist wichtig, dass wir langsam punkten“, sagt Trainer Timo Kleiner, der von einer guten Trainingswoche spricht. Dennoch entscheiden sich viele Personalien erst kurzfristig. Um zum ersten Punkt der Saison zu kommen, müsse man „unnötige Fehler im Spielaufbau“ abstellen.
Personelles: Die Lochtumer müssen auf Can Hermerding (Arbeit), Yannik Simon (Pfeiffersches Drüsenfieber) und Christopher Kolm (Achillessehnenverletzung) verzichten. Beim FCO hat sich nicht viel verändert. Die Langzeitverletzten fallen weiter aus.
VfL Oker – Goslarer SC 08 (15 Uhr). Es deutet sich ein spannendes Derby an. Der VfL Oker will die erste Mannschaft sein, die dem Goslarer SC 08 die ersten Punkte der Saison abnimmt. Der VfL würde damit auch die sechs Spiele andauernde Siegesserie des GSC beenden. „Für uns wird wichtig sein, die Null zu halten und defensiv stabil zu stehen“, sagt VfL-Trainer Amed Altekin, der sein Team noch lange nicht da sieht, wo er gerne sein möchte. „Wir müssen uns generell in den nächsten Wochen noch steigern“, sagt Altekin. Auf die Frage, ob Stürmer Ahmed-Jamal Omeirat zum Einsatz kommen wird, sagte er, dass diese Entscheidung beim Spieler liege.
GSC-Trainer Ingo Vandreike geht derweil davon aus, dass Omeirat zum Einsatz kommen wird. Darauf sei man vorbereitet. Fest steht für Vandreike zudem: „Wenn wir an unsere 100 Prozent herankommen, werden wir die Punkte aus Oker mitnehmen“, sagt er. Um das zu erreichen, werde er einige Veränderungen vornehmen, man wolle aber das eigene Spiel durchdrücken. Auch sei entscheidend, dass man sich von eventuellen Nebengeräuschen nicht aus der Ruhe bringen lässt. Denn Vandreike erwartet ein hitziges Derby. „Wir müssen unsere Ordnung und Disziplin haben“, sagt er.
Personelles: Der VfL muss auf Yusuf Celik, Irfan Tutic, Ebubekir Gülhan (alle Urlaub) und Timo Geldmacher (verletzt) verzichten. Beim GSC fallen möglicherweise Enrico Dürrbeck, Filipe Almeida Menke und Felix Rühle (alle verletzt) aus.
SV Rammelsberg – MTV Lichtenberg (15 Uhr). Nach dem schweren Auftaktprogramm kommen nun die Gegner, die der SVR schlagen muss, um die Klasse zu halten. „Das sind jetzt die direkten Duelle, die wir für uns entscheiden müssen“, sagt Coach Timm Ahfeldt. Allerdings wolle er sich von der bisherigen Bilanz des MTV nicht blenden lassen. Die knappe Niederlage bei Vahdet sei eine „Warnung“ an die Mannschaft gewesen.
Personelles: Bei den Rammelsbergern fehlen Osman Ibo, Christoph Kurs, Florian Möcker, Tim Warnecke und Miles Luft. Eventuell kehrt Noah Hinz in den Kader zurück.
Bezirksliga 4
Rot-Weiß Rhüden – FC Eisdorf (15 Uhr). Jetzt soll es aber mal klappen: Im Heimspiel gegen den Drittletzten wollen die Rhüdener ihren ersten Sieg der Saison einfahren. Zwar befindet sich die Spielzeit noch am Anfang, ein Erfolgserlebnis gegen einen direkten Konkurrenten wäre aber vor allem für das Selbstvertrauen nicht schlecht. „Wir spielen zu Hause und müssen in die Spur kommen. Dementsprechend müssen wir versuchen, ein gutes Spiel abzuliefern“, sagt Trainer Martin Kühn, der das Duell als „kleines Derby“ bezeichnet.
Personelles: Chris Rose fehlt aus privaten Gründen.
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