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Aufstieg steht bevor

Spitzenreiter TSG Wildemann vor dem letzten Schritt

Anton Metzger (Mi.) und die TSG Wildemann brauchen am Sonntag noch einen Punkt, um in der Staffel 1 der 1. Nordharzklasse als Meister ins Ziel zu gehen. Foto: Gietemann

Anton Metzger (Mi.) und die TSG Wildemann brauchen am Sonntag noch einen Punkt, um in der Staffel 1 der 1. Nordharzklasse als Meister ins Ziel zu gehen. Foto: Gietemann

Es gab schon spannendere Saisonfinals im Fußballkreis Nordharz. Weil bereits am vergangenen Wochenende alle Entscheidungen fielen, geht es in den Nordharzligen am Sonntag nur um Statistik. In zwei anderen Staffeln aber steht noch viel auf dem Spiel.

Von Björn Gabel Freitag, 17.06.2022, 18:15 Uhr

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So will Spitzenreiter TSG Wildemann in der Staffel 1 der 1. Nordharzklasse den Aufstieg endgültig festzurren. Ein Punkt bei der Zweiten des SV Rammelsberg reicht, um Platz eins abzusichern.

Nur bei einer Wildemanner Niederlage könnte der FC Zellerfeld noch vorbeirauschen, der im letzten Oberharz-Derby der Saison die SG Altenau/Buntenbock zu Gast hat. Ob er sich voll reinhängen muss, weiß der FCZ schon vor dem Anpfiff. Während er erst um 15 Uhr gefordert wird, spielt Wildemann schon um 11.30 Uhr – eine unglückliche Konstellation.

Echtes Endspiel in der  3. Nordharzklasse

Zu einem echten Endspiel kommt es in der Staffel 1 der 3. Nordharzklasse, wenn die Zweiten des TSV Lochtum und des SV Hahndorf den zweiten Aufsteiger neben der SG Wolfshagen/Lautenthal ausspielen. Die Gäste müssen gewinnen.

Ansonsten wird der letzte Spieltag einige Abschiede mit sich bringen. Beim Nordharzligisten TSV Immenrode sagt Trainer Michael Ammersilge nach der Partie bei der SG Ildehausen/Kirchberg auf Wiedersehen, während in der Staffel 1 der 1. Nordharzklasse Nanitamo Michel bei der 2. Mannschaft der TSG Bad Harzburg seinen Ausstand gibt. Er wird als Co-Trainer des TSV Lochtum oder des designierten Oberliga-Aufsteigers FSV Schöningen gehandelt.

VfR Langelsheim: Schäning beendet Trainerkarriere

Auch beim VfR Langelsheim tut sich etwas. Dirk Schäning, langjähriger Coach der 2. Herren, beendet seine Trainerkarriere. „Nach etwa 30 Jahren, oft in Doppel- und Dreifachfunktion als Trainer, Spieler und Vorstandsmitglied, möchte ich aus privaten und beruflichen Gründen kürzer treten“, sagte Schäning, der sein Amt als sportlicher Leiter aber behält.

Mit Eigengewächs Ingo Hoffmann (26) steht der neue Spielertrainer der Reserve bereits fest. „Er ist hoch motiviert, im Verein und Mannschaft sehr angesehen und beliebt. Er war mein Wunschkandidat, und ich bin überzeugt, den richtigen Nachfolger gefunden zu haben“, sagte Schäning.

Er kann am Sonntag sein Team ganz, ganz theoretisch noch zum Klassenerhalt führen. Dazu müsste dieses allerdings drei Punkte und 52 Tore auf den Goslarer SC 08 II aufholen. Bei dieser Ausgangslage dürfte es auch der VfR locker angehen lassen.

Trainerwechsel in Langelsheim: Ingo Hoffmann (re.) übernimmt von Dirk Schäning die Zweite. Foto: Privat

Trainerwechsel in Langelsheim: Ingo Hoffmann (re.) übernimmt von Dirk Schäning die Zweite. Foto: Privat

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