SV Rammelsberg will noch die rote Laterne abgeben

Diesmal alles unter Kontrolle? Ebubekir Gülhan und der VfL Oker wollen am Sonntag nicht ein zweites Mal gegen die 2. Mannschaft des MTV Wolfenbüttel verlieren. Foto: Gietemann
Wer Bezirksliga-Fußball am Wochenende sehen will, der muss reisen. Nur der SV Rammelsberg hat am Sonntag Heimrecht - und gegen die SG Roklum/Winnigstedt noch etwas vor.
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Nach dem Rückzug von Emekspor Langelsheim aus der Abstiegsrunde der Fußball-Bezirksliga fällt das Programm am Wochenende deutlich kleiner aus. In der Meisterrunde empfängt der SV Rammelsberg die SG Roklum-Winnigstedt. Der VfL Oker spielt beim MTV Wolfenbüttel II, der Goslarer SC 08 ist beimVfL Salder im Einsatz. In der Abstiegsrunde gastiert der TSV Münchehof beim SV Innerstetal. Alle Spiele werden am Sonntag, 15 Uhr, angepfiffen.
Meisterrunde
SV Rammelsberg – SG Roklum-Winnigstedt. Wenn der SVR noch eine Chance haben will, die Runde nicht als Letzter zu beenden, dann muss er diese Partie gewinnen. Im Hinspiel Ende April gab es ein 1:1, an das sich für beide Mannschaften nur noch Niederlagen anschlossen, im Fall der Roklumer sogar torlos. „Richtig was zu kritisieren gab es im Nachhinein eigentlich nicht“, sagt SVR-Trainer Timm Ahfeldt mit Blick auf die Partien gegen Union Salzgitter und beim VfL Oker. Die Leistung sei phasenweise ansprechend gewesen, nur mit dem Toreschießen tue sich sein Team weiter zu schwer, so Ahfeldt. Er muss diesmal auf Angreifer Osman Ibo (5. Gelbe Karte) verzichten, auch Noah Hinz und Nicolai Jabri fallen aus.
VfL Salder – Goslarer SC 08. Das Hinspiel hatten die Goslarer mit 7:4 gewonnen, an eine Wiederholung eines solchen Ergebnisses glaubt Trainer Ingo Vandreike nicht. „Ich gehe davon aus, dass das nicht so einfach werden wird“, sagt er. Aus den Topspielen gegen Bleckenstedt und Wolfenbüttel nehme er mit, dass sein Team „über Strecken mithalten kann“. Ziel für die restlichen vier Spiele ist es, diese alle zu gewinnen. Filipe Almeida Menke steht nach Sperre wieder zur Verfügung.
MTV Wolfenbüttel II – VfL Oker. Wird‘s noch was mit Platz drei für den VfL? Dann muss er die Partie beim punktgleichen Tabellennachbarn gewinnen, der allerdings noch ein Spiel mehr zu absolvieren hat. Am Adenberg gab es trotz einer guten Leistung ein 1:3. „Wir wollen in der Defensive diesmal besser stehen, im Hinspiel haben wir es Wolfenbüttel doch ziemlich einfach gemacht“, sagt Co-Trainer Ahmed Altekin. Der VfL hat sich im Übrigen eine längere Sommerpause verschafft: Die für den 19. Juni vorgesehene Partie gegen den designierten Meister Germania Wolfenbüttel ist auf den kommenden Mittwoch, 25. Mai, vorverlegt worden.
Abstiegsrunde
SV Innerstetal – TSV Münchehof. Das Rechnen kann sich der TSV derzeit ersparen, es zählen nur Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Die hat das Team von Alxander Krause bisher ausschließlich zu Hause geholt, und es ist fraglich, ob es diese Gruselbilanz ausgerechnet in Groß Elbe beenden wird. Ohnehin richtet sich der Blick schon auf Mittwoch, wenn es zu Hause zum Duell gegen Rot-Weiß Rhüden kommt. sek/bga
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