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Tarifeinigung

Mehr Geld für Caritas-Beschäftigte im Nordwesten

Die Caritas beschäftigt in Niedersachsen und Bremen mehr als 57.000 Menschen. (Symbolbild)

Die Caritas beschäftigt in Niedersachsen und Bremen mehr als 57.000 Menschen. (Symbolbild) Foto: Leonie Asendorpf/dpa

Bei den Verhandlungen für die Beschäftigten in Niedersachsen und Bremen wurde ein Kompromiss gefunden. Der Arbeitnehmerseite fehlt eine Signalwirkung.

Von dpa Mittwoch, 18.06.2025, 14:10 Uhr

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Hannover/Bremen. Für die Caritas-Beschäftigten in Niedersachsen und Bremen gibt es vom 1. Juli an mehr Geld. 54.000 Beschäftigte erhalten in zwei Schritten 5,8 Prozent mehr Geld, wie die Caritas nach dem Abschluss der Tarifverhandlungen mitteilte. Die mehr als 3.000 Ärztinnen und Ärzte des Verbandes erhalten zudem in drei Schritten 8 Prozent mehr Geld.

Der Sprecher der Mitarbeiterseite, Oliver Hölters, bezeichnete die Einigung als einen „Kompromiss, mit dem wir leben können.“ Der Anschluss zu den Tarifen des Öffentlichen Dienstes werde gehalten. Ein Signal für mehr Attraktivität der Arbeitsplätze sei es aber nicht.

Auch mehr Geld für Auszubildende

Teil der Vereinbarung sind unter anderem auch eine Erhöhung der Auszubildendenvergütung in zwei Schritten um 150 Euro sowie höhere Zulagen für Pflege und Schichtarbeit. Auch gebe es neue Regelungen zur Nachtarbeit oder Samstagsarbeit.

Die Caritas beschäftigt in Niedersachsen und Bremen mehr als 57.000 Menschen in mehr als 1.600 Einrichtungen und Diensten.

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