Sie wollten den Kanzler zu einer Regierungserklärung drängen. Jetzt gibt die Kampagne „Hungern bis ihr ehrlich seid“ auf. Und richtet Vorwürfe an Medien und Politik.
Attacken gegen die Ölraffinerie PCK, den Flughafen und ein Monet-Gemälde: Die Staatsanwaltschaft klagt Mitglieder der Letzten Generation an und sieht eine kriminelle Vereinigung am Werk.
Warum hat die Klimabewegung keine Hymne? Der Politologe Thorsten Philipp erklärt im GZ-Interview, welche Rolle Musik auf Demonstrationen von Fridays for Future spielt und warum es für die Bewegung so schwer ist, sich auf gemeinsame Lieder zu einigen.
Menschenrechtler finden es problematisch, wie die Polizei in Deutschland Daten einsetzen kann. Laut einem Instituts für Menschenrechte ist die Politik gefordert, Menschen besser vor Diskriminierung zu schützen.
Eine Klima-Aktivistin aus Helmstedt ist vom Amtsgericht Berlin zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Sie hatte kurz vor Weihnachten vergangenen Jahres den Weihnachtsbaum am Brandenburger Tor abgesägt und ein Transparent ausgerollt.
Klimaaktivisten der Letzten Generation hatten alle Säulen mit Farbe besprüht. Ursprünglich hieß es, dass die Reinigung 35.000 Euro kosten wird. Nun wird klar: Der Aufwand ist doch größer als erwartet.
Der 13. globale Klimastreik hat in Deutschland Zehntausende Menschen zu Demos und Kundgebungen auf die Straßen gebracht. „EndFossilFuels“ hieß die zentrale globale Forderung – weg mit fossilen Energieträgern wie Öl, Kohle und Gas.
Die Letzte Generation will München vor und während der Automesse IAA zur „Protesthochburg” machen. An gleich mehreren Orten kleben sich Aktivisten auf die Straße.
In den Augen von CSU-Generalsekretär Martin Huber sind Klimaaktivisten, die Klebe-Proteste durchführen, Straftäter. Mit seiner Forderung nach einem Schnellverfahren ist er nicht allein.
Immer wieder blockieren Klimaaktivisten Straßen in deutschen Städten. Das sorgt für Kontroverse. Einer Umfrage zufolge hält eine deutliche Mehrheit diese Protestform für „nicht gerechtfertigt”.
Kartoffelbrei auf einem Monet-Gemälde, Farbe gegen die SPD-Zentrale und viele festgeklebte Hände auf der Straße – die Letzte Generation irritiert und provoziert. Jetzt hat der Staat zurückgeschlagen.
Die Razzien gegen die Letzte Generation haben die Klimaaktivisten nicht abgeschreckt: Sie verzeichnen einen Zulauf an Interessierten für ihre Protestaktionen.
Sollten Städte mit Aktivisten der Letzten Generation verhandeln? Belit Onay machte das schon vor Wochen und findet es immer noch richtig - trotz der staatsanwaltlichen Ermittlungen gegen die Gruppe.
Ankleben an Straßen, Farbattacken und auch Sabotage von Öl-Anlagen: Mit ihren Aktionen sorgt die Letzte Generation für viel Aufsehen. Nach der Razzia sieht sich die Gruppe „stärker als je zuvor”.
Viel Wut, aber auch Applaus ernten die Klimaschutzaktivisten der Letzten Generation für ihre Protestaktionen. Nun greift die bayerische Justiz zu drastischen Mitteln.
Handelt es sich bei der Klimagruppe um eine kriminelle Vereinigung? Berlins neue Justizsenatorin sieht den Alltag der Menschen in Berlin erheblich beeinträchtigt - und kündigt weitere Schritte an.
Aktivisten der Gruppe Letzte Generation haben erneut Straßen in Berlin blockiert. Weil sich Aktivisten auch an Antriebswellen festklebten, hob die Feuerwehr die Autos von der Straße.
Die Letzte Generation trifft sich mit Verkehrsminister Wissing. Die Rede ist von einem menschlich respektvollen Gespräch. In der Sache aber gibt es keine Bewegung.
Verkehrsbehinderungen durch Klimaaktivisten ist kein rein deutsches Phänomen. Auch in Großbritannien stören Klimaschützer wichtige Infrastruktur. Die britische Regierung will das nicht hinnehmen.
Die Protestformen der Klimaaktivisten der Letzten Generation sorgen für heftige Debatten. Die Union will härtere Strafen, stößt aber auf Widerstand von allen anderen Fraktionen.
Die Ortsgruppen von Fridays for Future, zu denen unter anderem auch Goslar zählt, haben einen offenen Brief verfasst, in dem sie sich mit der Letzten Generation solidarisieren. Sie bekennen sich als ihre Unterstützer und stellen gleichzeitig neue Forderungen.
Ein Polizist zieht einen Aktivisten an Hals und Kinn nach oben, danach wird er von der Straße gezerrt. Der Mann schreit laut auf. Ein Video von dem Vorfall sorgte für Aufsehen. Jetzt ermittelt die Polizei.
Seit Tagen ist die Klimagruppe Letzte Generation in Berlin wieder verstärkt aktiv. Zum Wochenstart steigert sie den Protest. Die Hauptstadt soll lahmgelegt werden. Gelingt das?
Im Oktober blockierten sie eine wichtige Themse-Brücke, die daraufhin für 40 Stunden gesperrt werden musste. Die Aktion zieht nun eine harte Strafe mit sich. Der Richter spricht von einem Abschreckungseffekt.
Die Klimagruppe Letzte Generation will Berlin mit neuen Protestaktionen auf unbestimmte Zeit lahmlegen. Erste Aktionen sorgen für Behinderungen - aber nicht für Chaos.
Der Fall machte bundesweit Schlagzeilen: Als im Oktober eine Berliner Radfahrerin überfahren wurde, behinderte ein Klimaprotest ein Bergefahrzeug. Eine Anklage plant die Staatsanwaltschaft aber nicht.
Erneuter Protest von Klimaaktivisten an drei wichtigen Verkehrspunkten in Hamburg. Für den Verkehr Richtung Nord- und Ostsee bleibt praktisch nur die A1 - mit langem Stau.
Auf der Hamburger Köhlbrandbrücke ruht der Verkehr. Klimaaktivisten haben sich auf der Fahrbahn festgeklebt und Kies auf die Fahrbahn gekippt. Die Brücke ist eine wichtige Verbindung durch den Hafen.
Reinhold Messner und Arved Fuchs setzen sich leidenschaftlich für die Umwelt und gegen den Klimawandel ein. Doch radikalen Formen des Protests wie der Blockade von Straßen können sie nichts abgewinnen. Im Gegenteil.
Einer „taz”-Datenanalyse zufolge emittierten die ärmsten Menschen in Deutschland im Jahr 2019 etwas über drei Tonnen CO2 pro Jahr. Bei dem reichsten ein Prozent war es fast das 35-fache.
Die Klimagruppe Letze Generation hat Städten angeboten, auf Straßenblockaden zu verzichten - wenn diese sich für die Ziele der Aktivisten einsetzen. „Ich werde dem nicht nachgeben”, sagt Kölns OB.
Umweltproteste sorgen in der Gesellschaft für viel Unmut und lenken den Fokus weg von dem eigentlichen Problem – der Klimakrise. Das möchte Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne) ändern und findet gemeinsame Lösungen mit den Aktivisten.
Der Kriminalfilm „In der Nacht des 12.” wird zum besten Film, eine Klimaaktivistin stört die Gala und Brad Pitt sorgt für Ovationen. Bei der César-Filmpreis-Vergabe gab es einige Überraschungen.
Wirtschaft und Politik „sägen an den Ästen, auf denen die Zivilisation sitzt”, sagt die Protestgruppe Letzte Generation. Und sorgt mit einer Aktion am Regierungsgebäude für Aufsehen.
Die Räumung von Lützerath ist beendet: Nun haben auch die Aktivisten in einem unterirdischen Tunnel den Ort verlassen. RWE will den „Rückbau” bald abschließen.
Aktivist Jens Sander protestiert aktuell in Lützerath. Der Braunschweiger wurde Mittwochmorgen mit seiner Gruppe von Polizeikräften aus dem Dorf gebracht. Im Interview erklärt der 36-Jährige seine Beweggründe und spicht über Hoffnungen.
Der Weiler Lützerath im Rheinland soll für die darunter liegende Braunkohle geräumt werden. Klimaaktivisten wollen das verhindern. Der gewaltbereite Teil der Szene vor Ort sei klein, so die Polizei.
In einigen Tagen will die Polizei das besetzte Braunkohledorf Lützerath komplett räumen. Immer wieder werden von Aktivisten Hindernisse aufgestellt. Die Beamten melden eine Festnahme.
Auch nach den Razzien gegen die Letzte Generation setzen die Klimaaktivisten ihre Aktionen fort. Vor dem Bundestag versuchen sie, unter anderem Friedrich Merz zur Rede zu stellen. Der reagiert unwirsch.
Weder Verbote noch das Wetter scheinen die Klimaaktivisten zu stoppen: Sie protestieren immer weiter. Die Gruppe ist gut organisiert, aber ist sie auch eine „kriminelle Vereinigung”?
München hat sich in den vergangenen Tagen und Wochen zu einem Zentrum für Klima-Protest mit Klebe-Aktionen entwickelt. Bayerns Landeshauptstadt geht nun härter gegen die Aktionen vor. Was bedeutet das?
Der Braunschweiger Bohlweg war am Montag nahe der Schloss-Arkaden rund drei Stunden lang gesperrt, weil Klimaaktivsten die Straße besetzten. Was die Passanten davon hielten, was die Aktivisten sagten und was die Polizei getan hat. Wir haben uns umgehört.
Klimaschutzaktivisten der Gruppe „Letzte Generation” blockieren die Straße an einem zentralen Platz in München. Sie werden angezeigt - und bleiben wegen eines „großen Ausnahmefalls” in Polizeigewahrsam.
In Berlin wird eine Radfahrerin von einem Betonmischer-Lastwagen überrollt und unter dem Wagen eingeklemmt. Sie kämpft in einer Klinik noch immer um ihr Leben.