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Regionalliga  Jazz- und Modern Dance

J.E.T.-Legs tanzen diesmal am Podium vorbei

Die J.E..T.-Legs des MTV Goslar, hier beim Auftritt vor heimischer Kulisse, werden von den Wertungsrichterinnen beim Turnier in Berlin auf Rang vier eingestuft. Foto: Drechsler

Die J.E..T.-Legs des MTV Goslar, hier beim Auftritt vor heimischer Kulisse, werden von den Wertungsrichterinnen beim Turnier in Berlin auf Rang vier eingestuft. Foto: Drechsler

Die Regionalliga-Aufsteigerinnen im Jazz- und Modern-Dance, die J.E.T.-Legs, schlagen sich weiter wacker. Die Formation des MTV Goslar holt beim dritten Saisonturnier in Berlin den vierten Platz, den sie auch in der Gesamtwertung belegt.

Von Björn Gabel Mittwoch, 03.05.2023, 11:00 Uhr

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Nach der Fünf und der Drei nun die Vier: Die J.E.T.-Legs springen in der Regionalliga Nord/Ost munter hin und her. Beim dritten Turnier der Saison, das in Berlin ausgetragen wurde, verpasste die Formation des MTV Goslar im Jazz- und Modern Dance den zweiten Podiumsplatz in Folge.

Aus Sicht von Trainerin Anastasia Miller wäre dieser möglich gewesen: „Ich hatte die Drei als realistisch erwartet.“ Als die Wertungsrichterinnen in der Werner-Seelenbinder-Halle nach dem großen Finale der fünf besten Teams aber dreimal die Vier und zweimal die Fünf für den Tanz „Maskenball“ zückten, habe sie sich nicht geärgert. Vielmehr sei sie mit dem Auftritt ihrer Formation „sehr zufrieden“ gewesen, weil diese alles gegeben habe. „Die Mädels sind nach der zweiten Runde total gelöst von der Fläche gegangen. Sie hatten ein gutes Gefühl, das ist wichtig.“

Wolfenbüttel vorn

Der Sieg ging zum dritten Mal in Folge an Unique vom MTV Wolfenbüttel, die damit kurz vor der Meisterschaft stehen. Platz zwei holte erneut out2dance vom TV Berlin, dahinter rangierte Twilight vom Berliner Klub TSV Rudow, dem die J.E.T.-Legs beim Heimturnier noch den Podiumsplatz abspenstig gemacht hatten. In der Gesamtwertung liegt Goslar auf Rang vier.

Wichtiger, ob am Ende nun Platz drei, vier oder fünf herausspringt, ist für Anastasia Miller, dass das MTV-Team als Aufsteiger nie etwas mit dem Abstiegskampf zu tun bekam. „Der Ausdruck, das Kostüm passt, die Stimmung des Tanzes hebt sich gut ab“, sagt die Trainerin. Und die von Lisa Beese ersonnene Choreografie sei ohnehin ein Pluspunkt.

Eine Balletttrainerin fehlt

Nachteile gegenüber den Spitzenteams bestünden derzeit allein in der Technik. Zu Bundesligazeiten arbeiteten die J.E.T.s mit einer Balletttrainerin zusammen, um auch in diesem Teilbereich das Maximum herauszuholen. „Das war ein großer Vorteil“, sagt Anastasia Miller aus eigenem Erleben. „Der Plan ist, das Thema in Zukunft anzugreifen. Das wäre der Kick, wenn es nach oben gehen soll.“ Zunächst steht erst einmal das Saisonfinale am 13. Mai in Cottbus auf dem Programm.

Ergebnis: 1. Unique/MTV Wolfenbüttel, 2. out2dance/TV 90 Berlin, 3. Twilight/TSV Rudow, 4. J.E.T.-Legs/MTV Goslar, 5. Jazzy Flames/JDC Cottbus – 6. LeNouveauCourage/SVE Hamburg, 7. No Limit/TV Etelsen, 8. point.blank/SCS Berlin

Tabelle: 1. Unique 3 Punkte,2. out2dance 6, 3. Twilight 10,4. J.E.T.-Legs 12, 5. Jazzy Flames 14, 6. LeNouveauCourage 18, 7. No Limit 21, 8. point-blank 24

Die J.E.T-Legs: Camilla Dal Pos, Linda Quidde, Amelie Schwarz, Julia Bogisch, Leni Koch, Angelina Bartels, Celina Bzdok, Kaira Daerr, Antonia Rausch, Amelie Flügge, Elisabeth Rausch, Mara Jordt

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