Harzer Falken holen zweiten Titel in Folge
Der Jubel ist groß bei den Harzer Falken nach dem entscheidenden Sieg in den Playoffs der Regionalliga bei den Jadehaien Sande. Foto: Radermacher
Die Harzer Falken können in diesem Jahr den dritten Regionalliga-Titel in Folge holen. Das Einshockey-Team aus Braunlage hat sich unter Cheftrainer Jozef Potac gut entwickelt. In die Oberliga aufsteigen wollen die Falken aber nicht.
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Sie haben es wieder getan. Die Harzer Falken haben zum zweiten Mal in Folge die Meisterschaft in der Eishockey-Regionalliga Nord gewonnen. Nachdem sie in der abgebrochenen Saison 19/20 den Titel auf Petition der Konkurrenz zugesprochen bekamen, machen sie diesmal auch sportlich alles klar. Die Falken legen praktisch einen Start-Ziel-Sieg hin und dominieren die Konkurrenz. In den Play-off-Spielen geben sie sich keine Blöße und gewinnen sowohl das Halbfinale gegen den Adendorfer EC als auch das Finale gegen die Jadehaie Sande mit 2:0 Spielen. Besser geht es nicht.
Drei Topscorer in der Mannschaft
Bezahlt macht sich die Einkaufspolitik der Harzer, die mit Eric Krienke, Regan Nagy und Fedor Kolupaylo die drei Topscorer der Liga stellen. Aber auch alle weiteren Zugänge schlagen ein – geführt von Ex-Profi Jozef Potac, der gleich in seiner ersten Saison als Cheftrainer sein Meisterstück schafft. Der Aufstieg ist aber kein Thema.
Auch in der Saison 22/23 mischen die Falken wieder vorn mit, treffen in einer sportlich immer attraktiveren Liga allerdings auf stärkere Konkurrenz. Mit Krienke und Kolupaylo gehen nach der Meisterschaft zwar zwei Torjäger von Bord, nach einigen Anlaufschwierigkeiten aber scheint Potac ein Team geformt zu haben, dem die dritte Meisterschaft in Folge zuzutrauen ist.
