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Alle Artikel zum Thema: Gipsabbau

Gipsabbau
Die Sachsensteinhöhle bei Bad Sachsa auf einer Postkarte von 1929.

Forscher warnen vor Naturzerstörung

Als die Sachsensteinhöhle bei Bad Grund verschwand

In den 1950er Jahren wurde offenbar in Kauf genommen, dass die Sachsensteinhöhle bei Bad Grund durch einen Abbaubetrieb zerstört wurde. Der Verband der Höhlenforscher warnt vor weiteren irreversiblen Natureingriffen.
Gipsabbau der Firma Knauf am Alten Stolberg, einer bewaldeten Karsthochfläche des Südharzes in den Landkreisen Nordhausen und Mansfeld-Südharz.

Gipsstreit: Verband kontert Vorwürfe

Karstforscher werfen Gipsindustrie „Greenwashing“ vor

Der Verband der Höhlenforscher kontert die Kritik von Unternehmer Christian Rehse senior, der dem Umweltschützer Dr. Friedhart Knolle vorwarf, Unwahrheiten zu verbreiten: Die Gipsindustrie betreibe Greenwashing und Rehse fehle naturkundliches Wissen.
Der Sachsenstein im Gipskarst bei Bad Sachsa.

Streit um Gipsabbau im Südharz

GZ Plus Icon Unternehmer halten Umweltschützer vor, Lügen zu verbreiten

Umweltschützer warnen vor einem weiteren Gipsabbau im Südharz. Der Streit spitzt sich zu, seit der Kreis Mansfeld-Südharz Probebohrungen genehmigt hat, mit denen sich nun ein Gericht befasst. Unternehmer erklären indes, warum sie den Gips benötigen.
Blick auf Questenberg im Landkreis Mansfeld-Südharz: Umweltschützer sehen die geschützte Karstlandschaft um den Ort wegen eines möglicherweise geplanten Gipsabbaus als gefährdet an.

Streit um Gipsabbau in Karstlandschaft

GZ Plus Icon Knauf beantragt Probebohrungen bei Sangerhausen

Gips ist knapp, der Bedarf nach dem Rohstoff steigt: Die Knauf-Gruppe will daher im Biosphärenreservat Südharz nach Gips suchen. Dazu hat das Unternehmen beim Landkreis Mansfeld-Südharz Probebohrungen beantragt. Umweltschützer sind alarmiert.
Die Harzer Gipskarstlandschaft ist von seltenen Erdformationen und Artenreichtum geprägt. Umweltschützer wollen die Region deshalb schützen. Die Gipsindustrie, die dort in Steinbrüchen das weiche Gestein abbaut, würde ihre Abbauflächen gerne vergrößern. Foto: Swen Pförtner/dpa

Gipsabbau im Südharz

Umweltschützer sorgen sich um artenreiche Gips-Landschaft im Harz

Seltene Farne, eine große Artenvielfalt und einzigartige Erdformationen - sie prägen die Harzer Gipskarstlandschaft. Umweltschützer wollen sie erhalten, die Industrie will dort gerne weiter abbauen. Zuletzt verbuchten die Umweltschützer einen Erfolg.
In einem Tagebau bei Ellrich im Kreis Nordhausen wird Gips abgebaut. Umweltschützer wehren sich gegen die Eingriffe in die Landschaft, während die Gipsbranche um ihren Rohstoff fürchtet. Foto: dpa

Ein Gutachten als Hilfe im Rohstoff-Konflikt

GZ Plus Icon Pause im Südharzer Gipsstreit

Das Landwirtschaftsministerium in Hannover sieht derzeit offenbar keinen dringenden Bedarf für weitere Gipsabbauflächen im Harz, während die Branche weiter vor Rohstoffknappheit warnt. Ein Gutachten soll nach Lösungen aus dem Konflikt suchen.
Eine frisch in Betrieb genommene Versuchsanlage der TU Clausthal zur Aufbereitung und Wiederverwertung von Gips. Foto: Fenner

Harzer Hilfe bei Rohstoffproblem

GZ Plus Icon Gipsstreit im Südharz schwelt weiter

Die ursprünglich geplante Erweiterung von Gips-Abbauflächen im Südharz bei Osterode im überarbeiteten Landesraumordnungsprogramm ist erst mal verschoben. Doch der Streit schwelt weiter, die Gipsbranche bangt um Rohstoffe. Derweil könnte ein Forschungsbeitrag der TU Clausthal (...).
Gipsabbau in Osterode: Am Montag kommt es bei einer Sprengung in Osterode zu einem Zwischenfall. Foto: Kess

GZ-Archiv

GZ Plus Icon Unfall in Osteroder Gipswerk: Weitere Sprengungen untersagt

Nach dem Vorfall im Gipswerk bei Osterode, bei der eine Frau durch einen durch die Luft fliegenden Stein verletzt wurde, will sich das Bergbauunternehmen nicht äußern. Laut Polizei gibt es aber keine weiteren Sprengungen in dem Steinbruch, bis der Vorfall geklärt wurde