Das Angebot an Gewerbeflächen in der Metropolregion Hamburg wächst – vor allem entlang der A1 und A7 gibt es neue Möglichkeiten. Was der aktuelle Bericht dazu zeigt.
Nach teils scharfer Kritik an ihrer geplanten Asphaltaufbereitungsanlage auf dem Hüttengelände bei Harlingerode hat jetzt die verantwortliche Industriepark und Verwertungszentrum GmbH (IVH) Stellung bezogen. Sie entkräftet mögliche Befürchtungen.
Die Firma Stahl-Projektbau Wentz GmbH in Langelsheim investiert 1,7 Millionen Euro in eine 600 Quadratmeter große Halle auf einem Nachbargrundstück auf der Frau Sophienhütte Süd, weil mehr Produktionsfläche gebraucht werde.
Die Industriepark und Verwertungszentrum GmbH (IVH) plant auf ihrem Firmengelände bei Harlingerode eine Anlage zur Asphaltaufbereitung. Die Antragsunterlagen liegen in Kürze öffentlich aus und können beanstandet werden.
Die Deutsche Post möchte sich im Bad Harzburger Gewerbegebiet in unmittelbarer Nähe zur Autobahn niederlassen. Der Haken: Der geplante Neubau darf bislang nicht komplett in der Firmenfarbe gelb gestrichen werden.
Eine Überraschung für Experten: Zum Jahresende hat die deutsche Industrie mehr Aufträge erhalten als erwartet. Trotzdem ist der Anstieg kein Grund zur Freude.
Die Stadt will im Süden Seesens an der Kirschenallee eine neue Gewerbefläche entwickeln. Flächen werden im Netz bereits angeboten, zudem mussten erste Gebäude dazu bereits weichen. Vom alten Hof Uhde sind nun nur noch ein paar Schutthaufen übrig.
Nächste Runde im Leerstandswettbewerb der Kaiserstadt: Bei einer Jurysitzung wurden nun vier Immobilien ausgewählt, in denen bald neues Leben einziehen soll. Der aus Bundesmitteln geförderte Wettbewerb geht mit geänderten Richtlinien in eine zweite Runde.
Buchhändler Stefan Grosse ist 72 Jahre alt und führt das Geschäft auf der Adolph-Roemer-Straße mittlerweile in fünfter Generation. Er findet: Es ist Zeit für einen Generationswechsel. Zum 1. März 2024 übernimmt das Buchhandelsunternehmen Thalia.
„So wird unsere Stadt nicht attraktiv für Investoren“, sagt die Oberharzer CDU-Fraktion und moniert die vom Rat beschlossene Anhebung der Gewerbesteuer von 380 auf 400 Prozentpunkte. Die Christdemokraten sprechen von Schwierigkeiten für Unternehmen.
Die Wirtschaftsförderung der Stadt Seesen hat einen Käufer für die Flächen im erweiterten Gewerbegebiet Triftstraße-Nord bei Engelade gefunden. Mit der Zustimmung des Stadtrates ist der Verkauf der rund 80.000 Quadratmeter großen Fläche besiegelt.
Auf dem früheren Real-Gelände lockt der neue Marktkauf an seinen ersten Öffnungstagen die Massen ins Gewerbegebiet Gutenbergstraße. Auf den zwei verlassenen Baumarkt-Grundstücken von Max Bahr und Toom regt sich weiterhin nichts. Oder etwa doch?
Kreist der Pleitegeier über Goslar? Wenn es nach dem Ersten Stadtrat Dirk Becker geht, dann sieht das anders aus. Im Finanzausschuss wehrt er sich gegen Aussagen zur angeblich klammen Stadtkasse, denn die Gewerbesteuereinnahmen bleiben hoch.
Dank ausgesetzter Insolvenzantragspflichten in der Pandemie und Staatshilfen sind in den vergangenen Jahren nur wenige Unternehmen pleite gegangen. Nun wächst die Zahl deutlich.