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Amtlich bestätigt

Geflügelpestausbruch in emsländischem Putenstall

Im Landkreis Emsland mussten fast 19.000 Puten wegen der Vogelgrippe getötet werden. (Archivfoto)

Im Landkreis Emsland mussten fast 19.000 Puten wegen der Vogelgrippe getötet werden. (Archivfoto) Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Im Landkreis Emsland bricht in einer großen Putenhaltung erneut die Geflügelpest aus. Knapp 19.000 Tiere müssen aus Seuchenschutzgründen getötet werden.

Von dpa Dienstag, 18.11.2025, 13:00 Uhr

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Lengerich/Meppen. Fast 19.000 Tiere einer Putenmasthaltung sind im emsländischen Lengerich wegen der Geflügelpest aus Seuchenschutzgründen getötet worden. Das Friedrich-Loeffler-Institut habe den Verdacht einer Infektion mit dem für Tiere hochgefährlichen Virus H5N1 bestätigt, teilte der Landkreis in Meppen mit. Allein in der Samtgemeinde Lengerich gibt es damit drei Betriebe mit Geflügel, im Landkreis sind es fünf Fälle, hieß es.

Die Kreisverwaltung richtete Schutz- und Überwachungszonen um den Ausbruchsbetrieb ein. In einem Radius von drei Kilometern um den betroffenen Hof befinden sich laut Landkreis vier gewerbliche Betriebe mit rund 110.000 Tieren und 25 Hobbyhaltungen. Im Umkreis von zehn Kilometern haben 67 Betriebe mit 3,3 Millionen Tieren ihren Sitz, hinzu kommen 247 Hobbyhaltungen mit mehr als 4.000 Tieren.

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