Alle Artikel zum Thema: Friedensbündnis

Vor 80 Jahren fielen die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki: Das Goslarer Friedensbündnis gedenkt der Bombenabwürfe mit einer Ausstellung im Kreishaus und warnt vor Atomenergie: Deren zivile und militärische Nutzung seien „Siamesische Zwillinge“.

Rund 120 Menschen haben in der Goslarer Innenstadt mit einem Ostermarsch am Samstag zwei Stunden lang gegen Krieg und Aufrüstung protestiert. Das Friedensbündnis übte als Veranstalter harsche Kritik an realen Plänen und verbalem Gehabe der Politik.

Die USA wünschen sich Waffenstillstand und Verhandlungen in der Ukraine. Europa redet über eigene Atombomben. Deutschland stockt den Rüstungsetat massiv auf. Der traditionelle Ostermarsch mit dem Friedensbündnis Goslar erlebt neue Aktualität.

Bei den Goslarer Friedensgesprächen war der ehemalige Oberst Wolfgang Richter zu Gast. Er analysierte Abschreckungspotenziale der Waffensysteme und die Wahrscheinlichkeit eines russischen Angriffs auf die Nato.

Die Goslarer Friedensgespräche gehen in die nächste Runde: Kommende Woche spricht ein Militärexperte über Aufrüstung. Wirbel gibt es um den zweiten Referenten Dirk Pohlmann. Die Stadtverwaltung hat ihre Kooperation für den Abend aufgekündigt.

Das Friedensbündnis lädt wieder ein. Die Themen sind Abschreckung, Atomkrieg und Friedenspläne. Es werden Oberst a. D. Wolfgang Richter, Journalist und Autor Dirk Pohlmann und Politikwissenschaftler Prof. Dr. Johannes Varwick Vorträge halten.

Konflikt seit 1948: Wie kam es zu dem anhaltenden und komplizierten Konflikt in Nahost und wie kann die Situation gelöst werden? Die Journalistin Karin Leukefeld gibt beim Goslarer Friedensgespräch einen geschichtlichen Rückblick.

Bei den Goslarer Friedensgesprächen ging es um Propaganda und PR: Wie mithilfe von strategischer Öffentlichkeitsarbeit Medien und Gesellschaft manipuliert werden, darüber sprach Professorin Sabine Schiffer in ihrem Vortrag vor rund 90 Besuchern.