Bad Harzburger Bergmarathon wird eine heiße Sache

Am 4. Juni geht es wieder los: Der Bad Harzburger Bergmarathon soll wieder mehrere Hundert Läuferinnen und Läufer anlocken. Foto: GZ-Archiv
Neben dem Goslarer Altstadtlauf sind auch die Vorbereitungen für den Bad Harzburger Bergmarathon in vollem Gange. Das Programm ist zwar nach zwei Jahren Corona-Pause das gleiche, jedoch wird einiges anders. Grund sind der Borkenkäfer und die Stürme.
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Neben dem Goslarer Altstadtlauf sind auch die Vorbereitungen für eine weitere große Harzer Laufveranstaltung bereits in vollem Gange. Auch der Bad Harzburger Bergmarathon soll nach zwei Jahren wieder über die Bühne gehen.
Den Traditionstermin am Pfingstsamstag haben die Ausrichter beibehalten, heißt für dieses Jahr also der 4. Juni. Auch das Programm ist unverändert. Für Läuferinnen und Läufer stehen erneut sechs Strecken zur Wahl, von 500 Metern für die Jüngsten bis zum Marathon für die Ausdauerspezialisten. Für Walker werden drei Strecken angeboten. Der erste Startschuss fällt wie immer um 10 Uhr.
Und doch wird einiges anders sein. Ohne schon jetzt den Wetterbericht zu kennen, sagt Organisationschef Hannes Woll: „Die Läufer werden diesmal mehr schwitzen.“ Hintergrund seiner Prognose: Die Borkenkäferplage und die Stürme im Februar haben den Waldbestand so stark schrumpfen lassen, dass zahlreiche Schattenpassagen, die bisher Abkühlung boten, sich in Freiflächen verwandelt haben.
Wie groß die Schäden sind, kann Woll noch nicht hundertprozentig abschätzen. Er will sich erst ein genaues Bild verschaffen, wenn die derzeit laufenden Aufräumarbeiten der Forst abgeschlossen sind. Aber schon der Blick aus der Ferne zum Beispiel auf den Goldberg zeigt, dass die Natur sich massiv verändert hat. Dennoch hofft der Ausrichter auf eine ähnlich gute Resonanz wie in Vor-Corona-Zeiten. Vor drei Jahren kamen fast 600 Aktive in den Sportpark, und in Bad Harzburg hoffen sie, dass in der Läufergemeinde ein gewisser Nachholbedarf an Wettkämpfen besteht.
Das Online-Meldeportal bergmarathon-harzburg.de ist bereits freigeschaltet, rund 80 Meldungen sind schon eingetroffen. Woll verweist darauf, dass es bis zum 31. März einen Frühbucherrabatt gibt. Meldeschluss ist der 31. Mai, am Wettkampftag ist für Kurzentschlossene eine Nachmeldegebühr fällig.