Das römische Reich erstreckte sich über drei Kontinente. Dabei war das Straßennetz wesentlich größer als bisher vermutet. Die Rekonstruktion gestaltete sich schwierig.
Wo ist die letzte Herrscherin des Jeverlandes begraben? Die Suche führt Experten in eine jahrhundertealte, verschlossene Gruft unter der Stadtkirche. Dort sind Archäologen nun fündig geworden.
Teile des historischen Torre dei Conti im Herzen der italienischen Hauptstadt stürzen bei Renovierungsarbeiten ein. Zeitweise sind mehrere Arbeiter unter dem Schutt gefangen. Nicht alle überleben.
Ein lauter Knall und eine riesige Staubwolke: Ein Teil des historischen Turms Torre dei Conti in Rom stürzt bei der Renovierung ein. Es gibt einen Verletzten, ein weiterer Mensch ist noch verschüttet.
In Teilen zugänglich ist das neue Museum im Großraum Kairo schon seit einem Jahr. Jetzt wird es mit einer pompösen Zeremonie offiziell eröffnet. Unter den Ehrengästen ist Bundespräsident Steinmeier.
Roms Wahrzeichen ist vor allem ein Platz für Touristen - fast 15 Millionen pro Jahr. Mit Popkonzerten will der neue Direktor nun die Römer zurückholen. Im Gespräch sind prominente Namen.
Über archäologische Untersuchungen, im Bereich des ehemaligen Goslarer Doms, sprachen zwei Fachleute vom Landesamt für Denkmalpflege. Beim Geschichtsverein plädierten sie dagegen, die Grundmauern der Stiftskirche freizulegen.
Die Werla ist vieles: Ein Ort der Geschichte und Archäologie, aber auch ein Platz zum Durchatmen - der Naherholung in Natur inmitten der Landschaft des nördlichen Harzvorlands. Eine Veranstaltung im Heimatmuseum Hornburg vereinte jetzt beide Seiten.
Ein Sondengänger entdeckt bei Hildesheim einen römischen Silberschatz – und hält ihn jahrelang versteckt. Was Archäologen und Ermittler jetzt über den Fund sagen.
Durch ihn gelang die römische Elite unbemerkt auf die Ehrentribüne des Kolosseums, um die Spektakel in dem Amphitheater zu beobachten. Ab wann wird Gang des Commodus für Besucher zugänglich?
Als die Dinosaurier lebten, sah das heutige Niedersachsen ganz anders aus, als wir es kennen. Mit Bohrungen im Untergrund wollen Wissenschaftler nun die Zeit vor 200 Millionen Jahren untersuchen.
Ein oder zwei Jahre lang kommt er in die Badewanne, damit er nicht austrocknet: Wenn die Konservierung abgeschlossen ist, soll das schöne Stück Eiszeit aus dem Salzgittersee dann in der Dauerausstellung in Schloss Salder präsentiert werden.
Nicht nur in Ägypten entstanden aus Menschen Mumien. In bestimmten Regionen kamen dabei nicht Sand oder spezielle Substanzen, sondern Hitze und Rauch von Feuern zum Einsatz.
Nun ist das komplette U-Boot U16 aus der Nordsee geborgen. Das 1919 vor Scharhörn untergegangene Boot war bei der Aktion in zwei Teile zerbrochen. Doch was passiert nun mit dem Wrack?
„Illegale Hauruck-Aktion“, „grobe Missachtung jeglicher Regularien“ - Hamburgs Landesarchäologe kritisiert die Bergung des kaiserlichen U-Boots U16 in der Nordsee. Die lief alles andere als optimal.
Nach 106 Jahren bergen Experten ein deutsches U-Boot aus der Nordsee. Doch es zerbricht dabei. Kritik an dem Vorgehen kommt jetzt aus der Wissenschaft. Was das Bundesamt zu dem Fall sagt.
Ein Teil des 1919 vor Scharhörn gesunkenen deutsches U-Bootes ist bereits geborgen. Danach ist U16 zwar ein Fall für den Schrott - doch offenbar nicht in Gänze.
Vor mehr als 100 Jahren sank das U-Boot U16 vor Scharhörn. Der Marinehistoriker Jann M. Witt hat einen Verdacht, wie es zum Untergang auf dem Weg nach England kam.
1919 sinkt ein deutsches U-Boot nach Kriegsende auf einer Auslieferungsfahrt. Erstmals wird ein so altes U-Boot nun aus der Nordsee geborgen. Was nun mit dem Wrack passiert.
Seit mehr als 100 Jahre liegt U16 auf dem Grund der Nordsee. Nun wollen Experten ein deutsches U-Boot aus der Kaiserzeit vom Grund des Meeres bergen. Was mit dem Wrack passieren soll.
Normalerweise wird „Lucy“ sicher in einem Tresor in Äthiopien verwahrt. Nun können Besucher das etwa 3,2 Millionen Jahre alte Teilskelett eines Vormenschen in Prag bestaunen. Doch nur für kurze Zeit.
Bis heute liegen Überreste der antiken Städte Heraklion und Kanopus vor der ägyptischen Nordküste. Zum ersten Mal seit Jahren wurden nun wieder Artefakte aus dem Wasser geborgen.
An einem mehrere Tausend Jahre alten Grabhügel in Schleswig-Holstein finden sich Spuren einer illegalen Grabung. Archäologen machen sich auf die Spur. Und finden etwas völlig Unerwartetes.
Helgoland hat eine bewegte Geschichte. Nun entdecken Forschungstaucher weitere Zeugnisse der Nordseeinsel-Geschichte als britischer Militärstützpunkt. Eine Theorie haben sie dazu auch.
Mit der Arbeitskleidung der Bergmänner befasste sich eine Archäologen-Tagung am Goslarer Rammelsberg. Im Zentrum standen Textilfunde aus den jüngsten Ausgrabungen auf dem Bergwerksgelände.
Im Windpark Söllingen in Niedersachsen wurden uralte Gräber entdeckt. Mit Hilfe der Ausgrabungen können neue Erkenntnisse zur Bestattungssitte der Urgeschichte gewonnen werden.
Archäologische Tagung am Rammelsberg zeigt textile Funde aus dem Mittelalter. Forscherinnen und Forscher stellen Kleidungsteile früherer Bergleute vor – mit Einblicken in den Alltag unter Tage, so wie einem Vortrag über Salzmumien aus dem Iran.
Die Stätte liegt in einem unzugänglichen Gebiet an den Hängen der Anden. Mit Lasertechnik haben Wissenschaftler nun weitere Strukturen identifiziert. Sie hoffen auf neue Erkenntnisse über das Volk.
Über 58 Millionen Klicks in wenigen Tagen für ein Video. In Mexiko scheiden sich die Geister: Hat MrBeast mit kommerzieller Werbung die Kultur der Maya beleidigt?
Die berühmte Maya-Stadt Chichén Itzá lockt in Mexiko unzählige Touristen an. Bei einer der Pyramiden zieht ein Deutscher die Aufmerksamkeit auf sich - und erntet wütende Reaktionen.
Erstmals begeht Braunschweigs neuer Bezirksarchäologe Tobias Uhlig das Harzhorn-Terrain. In seinem Vortrag geht es um die Frage, was die römischen Legionäre im Harzvorland vorfanden. Hinweise liefern dazu auch Grabungen bei Gielde.
Es klingt wie aus einem Horrorfilm: Ein weibliches Skelett, das in einer schweren Rüstung aus Eisenplatten und -ringen begraben wird. Doch offenbar handelte es sich um freiwillige Selbstgeißelung.
Ein Wandgemälde mit fast lebensgroßen Gestalten zu Ehren des Weingottes Dionysos, mehr als 2000 Jahre alt: Die versunkene Stadt Pompeji ist um noch eine Attraktion reicher.
Das Duvenseer Brandgrab gilt als älteste Ruhestätte Norddeutschlands. Welche Geheimnisse geben die Knochen des vor 10.500 Jahren gestorbenen Menschen noch Preis?
Vor Jahrtausenden gestorben und einbalsamiert. Eine Studie analysiert systematisch die Gerüche altägyptischer Mumien. Dabei kamen auch ausgebildete menschliche „Schnüffler“ zum Einsatz.
Seit rund 11.000 Jahren nutzen Menschen Schafe als Haustiere. Nun haben Wissenschaftler die gemeinsame Geschichte von Mensch und Tier näher entschlüsselt - und erklären, warum Hausschafe weiß sind.
Der Fund ist rund 1600 Jahre alt. Wissenschaftler in Münster sind begeistert, viele Fragen sind noch offen. War das Schloss ein Andenken oder Geschenk?
Eine Cent-Münze hat einen Durchmesser von 16,25 Millimetern. Vor über 1600 Jahren erschufen römische Kunsthandwerker noch kleinere Dinge. Ein Exemplar zeigen jetzt Wissenschaftler in Münster.
Eine Ausstellung mit Gold- und Silberschätzen ist in den Niederlanden Ziel von Einbrechern. Sie sprengen nachts die Museumstüren auf und entkommen mit wertvollen Exponaten aus Rumänien.
Eine Ausstellung mit Gold- und Silberschätzen ist in den Niederlanden Ziel von Einbrechern. Sie sprengen nachts die Museumstüren auf und entkommen mit wertvollen Exponaten aus Rumänien.
Der Fund ist schon ein paar Tage her, die wissenschaftliche Prüfung in der Schweiz hat Zeit gekostet. Jetzt präsentiert der Landschaftsverband Westfalen-Lippe das 11 mal 12 Millimeter große Schloss.
Mit Skelettteilen haben es Archäologen berufsbedingt häufiger zu tun. Werden Knochenstücke aber in einer Ikea-Tasche angeliefert, hat das Seltenheitswert.
Archäologen haben bei Grabungen im Kaiserpfalz-Garten bisher unbekannte Reste eines alten Königshofs aus dem späten 10. Jahrhundert entdeckt. Es ist also davon auszugehen, dass der Bau älter ist als die Kaiserpfalz.
Juden auf aller Welt begehen das Lichterfest Chanukka. Ein antikes Fundstück in Jerusalem ermöglicht einen Blick zurück auf das uralte jüdische Ritual.
Der römische Kaiser Hadrian war ein großer Philhellene und hinterließ den Griechen viele Bauwerke. Ein fast 2.000 Jahre altes Aquädukt soll nun wegen der Klimakrise wieder in Betrieb genommen werden.
Wissenschaftler haben in Ägypten ein fast 3.900 Jahre altes Grab entdeckt. Den wahren Reiz der Forschung macht für den Ägyptologen Jochem Kahl aber etwas anderes aus.
In einem Grab finden Archäologen ein Skelett mit einem Amulett um den Hals. Die darin enthaltene Schriftrolle werten sie als Sensationsfund. Die Botschaft wurde entziffert, ohne sie zu entrollen.
Bei Ausgrabungen wird in Emden ein ungewöhnlicher Fund gemacht: Fünf unbeschädigte kugelförmige Töpfe aus dem Mittelalter bergen die Fachleute aus dem Boden.
Der Online-Wohnungsvermittler Airbnb will das fast zwei Jahrtausende alte Kolosseum in Rom für ein PR-Spektakel mit Gladiatorenkämpfen nutzen. Es hagelt Kritik. Trotzdem läuft die Lotterie nun.
Unter der Vegetation des Dschungels entdecken Forscher mit moderner Technik eine unbekannte Stadt der Maya-Kultur. Mehr als 6.700 Strukturen registrierten sie nach eigenen Angaben auf dem Gebiet.
Angkor ist ein Sehnsuchtsort vieler Globetrotter. Bald gibt es eine neue Attraktion: Archäologen haben am Tor der alten Hauptstadt Angkor Thom zwölf uralte Statuen ausgegraben.
Die archäologischen Stätten Ägyptens begeistern viele Besucher, aber die Kamele und Pferde davor sind oft ein trauriger Anblick. Die Regierung kündigt Besserungen an, etwa mit mobilen Tierkliniken.
Im Vorfeld des Windpark-Baus auf der Haar zwischen Ostharingen, Bredelem, Ostlutter und Upen stehen archäologische Untersuchungen an. Auf was sind die Grabungstechniker gestoßen?
Heutzutage ist der Storch aus dem Norden nicht mehr wegzudenken. Doch hier war er nicht immer heimisch, wie eine aktuelle Studie zeigt. Seine Verbreitung hat vermutlich mit den Menschen zu tun.
Die in den Wüstenboden geritzten Geoglyphen zeigen unter anderem Menschen und Lamas. In der Nähe befinden sich die weltberühmten Nazca-Linien. Bei der neuen Entdeckung half künstliche Intelligenz.
Der Diebstahl des Manchinger Goldschatzes sorgt 2022 bundesweit für Wirbel - er gilt als größter keltischer Goldfund des 20. Jahrhunderts. Für vier mutmaßliche Täter geht es nun auf den Prozess zu.
In Bonn kann man dem Original-Neandertaler in den Kopf schauen: Dort liegt das Exemplar, das der frühen Menschenart ihren Namen gegeben hat. Über den Mann sind faszinierende Einzelheiten bekannt.
Zu ihrem Geburtstag schaut sich die US-Pop-Ikone Madonna in der versunkenen Römer-Stadt Pompeji um. Dabei trifft sie auf ein besonderes Jugendprojekt - und zeigt sich spontan spendabel.
Immer wieder legen Forscher in der versunkenen Römer-Stadt Pompeji unbekannte Räume oder Skelette von Opfern des Vesuvausbruchs frei. Ihre Funde geben bis heute einen Einblick in das Leben von damals.
Ein Sportplatz in Bremen soll modernisiert werden. Im Vorfeld der Arbeiten entdecken Archäologen Überreste einer rund dreitausend Jahre alten Siedlung.
Tausende jahrhundertealte Knochen graben Fachleute in Nürnberg aus - die Opfer einer großen Pestwelle. Forschende wollen dem größten Pestfriedhof in Deutschland seine Geheimnisse entlocken.
Seit wann erzählen Menschen in der Kunst Szenen aus ihrem täglichen Leben? Eine Höhlenmalerei auf Sulawesi ist einer neuen Datierungsmethode zufolge 51 200 Jahre alt - und wirft Fragen auf.
Arbeiter stoßen in Braunschweig unter dem Asphalt auf Fachwerkreste, Keramik und Metallstücke. Können die Funde neue Erkenntnisse zur Entwicklung der Stadt liefern?
Bei Arbeiten im Untergrund werden routinemäßig auch archäologische Untersuchungen gemacht. Was dabei entdeckt wird, gibt Hinweise auf frühere Lebensweisen.
Einige der in der Region des Orinoco-Flusses entdeckten und kartierten Felsgravuren sind mindestens 2000 Jahre alt und mehrere Dutzend Meter lang. Die Größte unter ihnen ist größer als ein Blauwal.
In den weltberühmten Ruinen von Pompeji finden Forscher immer wieder neue Überraschungen. Nun wird ein prunkvoller Raum freigelegt - bei ihm soll es sich um einen Hausaltar für Rituale handeln.
Forscher diskutieren in Goslar über grenzüberschreitende Trassenprojekte, Digitalisierung und den Umgang mit illegalen Sondengängern. Was sind die größten Herausforderungen für die Archäologie in Deutschland?
Bei einer Untersuchung vor dem Start von Bauarbeiten wird in Bayern ein uraltes Skelett entdeckt. Bestattungsart und Grabbeigaben deuten darauf hin, dass der „Exinger” eine Art Bürgermeister gewesen sein könnte.
Als Raubgräber gefürchtet, als Helfer der Archäologie geschätzt - während der Corona-Pandemie hat sich die Zahl der Schatzsucher mit Metalldetektor deutlich erhöht. Das Hobby hat seine Tücken.
Die Aufarbeitung der Nazi-Zeit ist in deutschen Museen längst nicht abgeschlossen. Noch finden sich geraubte Kulturgüter in den Sammlungen. Die Stadt Hannover hat ein weiteres Objekt zurückgegeben.
Das Pfalzquartier ist derzeit nicht nur politisch ein heißes Eisen. Archäologen prüfen derzeit, was sich im Untergrund an dieser historisch so bedeutsamen Stelle Goslars befindet – einiges haben sie schon entdeckt.
Die Schöninger Speere sind die ältesten gut erhaltenen Jagdwaffen der Welt. Eine Inventur auch anderer dortiger Funde zeigt: Schon vor 300.000 waren Frühmenschen Meister im Umgang mit Holz.