Die Regenfälle in den vergangenen Wochen erschweren den Bauern die Ernte. Sie konnte einige Zeit nicht aufs Feld, während der Weizen zu keimen beginnt und zu feucht wird. Das führt bei einigen zu höheren Kosten oder geringeren Einnahmen.
Die Feuerwehren Liebenburg und Othfresen sind Donnerstagmorgen im Einsatz und verhindern größeren Schaden. Der Fahrer bleibt unverletzt, eine Einsatzkraft wird leicht verletzt. Was bedeutet der Verlust der Maschine mitten in der Erntezeit für die Landwirte?
Auf Deutschlands Äckern beginnt wieder die Zeit der Mähdrescher: Zum Auftakt der Ernte 2025 sind die Aussichten durchwachsen - nicht jeder Standort kam gut durch die Frühlingsmonate.
Wegen der großen Regenmengen in diesem Jahr sind die Erträge bei Weizen, Roggen und Co. für die niedersächsischen Landwirte deutlich zurückgegangen. Immerhin gibt es ein Plus beim Sommergetreide.
Wegen der schwierigen Aussaat hatte sich die niedersächsische Landwirtschaft auf eine schwache Ernte beim Wintergetreide eingestellt. Tatsächlich sind die Zahlen in vielen Bereichen mau.
Nach den ausgiebigen Regenfällen der vergangenen Wochen müssen die Landwirte nun bei der Ernte Gas geben. Bei den Erträgen rechnen sie nicht mit besonders guten Ergebnissen.
Viel Niederschlag und sinkende Anbauflächen sorgen für die kleinste Erdbeerernte im Freiland seit fast 30 Jahren. Auch beim Spargel wird ein Tiefstand erwartet. Eine Rolle spielt die Inflation.
Ungewisses Wetter gehört für die Bauern zum Geschäftsrisiko, das ist auch in diesem Sommer so. Die Branche pocht aber auf Stabilität an anderen Stellen.
Obst und Gemüse aus Italien findet sich auch in vielen deutschen Supermärkten. Doch die Arbeitsbedingungen dort sind teils miserabel - wie der Tod eines Erntehelfers zeigt. Nun ist das Entsetzen groß.
Erdbeeren aus dem eigenen Garten sind etwas Besonderes. Groß ist die Freude, wenn sie endlich reif sind. Doch zuerst kommt das Pflanzen und Pflegen. Erfahren Sie in diesem Überblick, wie das geht.
In Ländern wie Spanien und Italien ist Olivenöl das Herzstück der Mittelmeerdiät. Auch in Deutschland ist es beliebt. Dass der Preis seit Monaten rasant steigt, sorgt für Unmut - und seltsame Blüten.
In Braunlage wurde das diesjährige Erntedankfest auf ganz besondere Weise gefeiert. Statt Erntegaben vor den Kirchenaltar zu legen, pflanzten die Gläubigen zusammen mit dem Verein "Braunlager Bäume" zahlreiche Laubhölzer und Sträucher.
Die Maisernte hat begonnen. Landwirte erwarten eine deutlich bessere Ernte als im Vorjahr. Die war allerdings auch sehr schlecht. Diesmal scheint der feuchtwarme Sommer die Entwicklung der Maiskolben gefördert zu haben.
Am 23. September veranstalten die Landfrauen nach dreijähriger Pause wieder einen Erntebasar. Allerdings wird er anders bestückt sein, als früher. Erntekronen fürs Rathaus gibt es zum Beispiel nicht mehr. Die GZ hat nach den Gründen gefragt.
Wenig Frost und Hagel und überschaubaren Schädlingsbefall: Die französischen Winzer gehen von einem hervorragenden Champagner-Jahrgang aus. Auch die deutschen Kollegen zeigen sich optimistisch.
Es ist vollbracht: Die Getreideernte 2023 ist eingefahren. Aber was war das in diesem Sommer für ein Akt, um an diesen Punkt zu gelangen? Immer wieder unterbrachen Regenschauer das Dreschen, immer wieder war warten und nochmals warten angesagt.
Es war in den vergangenen Wochen schlichtweg zu nass, um auf den Feldern das Getreide zu ernten. Nachdem die Regenfälle nachgelassen haben, hoffen die Landwirte auf trockene Tage, um die Ernte doch noch hereinzubringen.
Am Freitagnachmittag kam es zu einem Brand auf einem Feld zwischen Lochtum und Bettingerode. Dabei standen etwa 3,5 Hektar Feld in Flammen. Grund für den Brand sei ersten Erkenntnissen zufolge ein Defekt am Mähdrescher.
Ein Spätstarter drückt auf die Tube: Spät waren in diesem Jahr die Rübenanbauer mit der Aussaat an der Reihe. Doch die Niederschläge der vergangenen Wochen sorgen dafür, dass rund um Schladen Großes auf den Feldern heranwachsen kann.
Das große Summen auf Wiesen und in Wäldern geht zwar weiter, aber die Honigernte ist weitgehend vorbei: Was die Bienen nun einholen, lassen die Imker im Stock. Nun liegt eine erste Schätzung zur Ernte vor.
Anders als erwartet wurde im vergangenen Jahr weltweit mehr Bier gebraut. Die Hopfenernte ist dagegen so stark eingebrochen wie seit Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr.
Christian Scherb, Landwirt in Bredelem und Kreislandwirt, gibt einen Überblick über die Situation auf Nordharzer Äckern, die erwartete Ernte und die Preisentwicklung für Weizen auf dem Weltmarkt. Und er spricht über das Wetter und den Klimawandel.
Frische Erdbeeren vom Feld haben gerade sommerliche Hochsaison. Doch für Früchte aus Deutschland ist die Marktlage auch in diesem Jahr nicht rosig. Und wie läuft die Getreideernte auf den Äckern an?
Nach vegleichweise wenigen 114 Tagen ist die Rübenkampagne in diesem Winter vorbei. Hitze und Trockenheit setzen den Rüben in dieser Saison sehr zu. Das führt zu einem hohen Zuckerpreis am Markt. Auch die Energieversorgung spielt dabei eine große Rolle.
Aufatmen rund um die Zuckerfabrik: Im Werk, weil die Zuckerkocher die Kampagne im Zeichen der Energiekrise meisterten und die Dauerbelastung ein Ende hat. Drumherum, weil die Rübentransporte enden. Mehr als 130 Tage hat die Rübenkampagne gedauert.
In Deutschland wurde im vergangenen Jahr eine Rekordmenge an Kürbissen geerntet. Die Anbaufläche des Gemüses hat sich in den vergangen zehn Jahren fast verdoppelt.
Trotz der anhaltenden Dürre, ist die Ernte in der Region bisher noch ganz ordentlich ausgefallen. Laut Kreislandwirt Christian Scherb waren die Bodenverhältnisse ganz entscheidend für den Ernteertrag. Rund 90 Prozent des Getreides sind eingefahren.
Von einem aktuell deutlich erhöhten wirtschaftlichen Risiko sprechen Landwirte in der Region. Neben der anhaltenden Trockenheit sind die enormen Energiekosten in Folge des Ukraine-Krieges aber auch die neue Düngeverordnung eine große Herausforderung.
Die aktuelle Corona-Welle soll im März abebben, wenige Wochen später beginnt die Spargelernte. Nur: Viele osteuropäische Länder, aus denen viele der rund 300.000 Saisonarbeiter kommen, gelten als Risikogebiete und haben eine sehr niedrige Impfquote.
Wie sicher ist der Weizenanbau in der Region? Klimatische Bedingungen, aber auch Düngerknappheit lassen manchen Landwirt, Bäcker oder auch Verbraucher sorgenvoll in die Zukunft blicken.