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Eishockey-Regionalliga Nord

9:1! Harzer Falken schießen sich an die Tabellenspitze

Max Droick (li.) geht zwar diesmal leer aus, feiert mit den Harzer Falken dennoch einen klaren 9:1-Erfolg gegen den Hamburger SV. Der führt das Team an die Tabellenspitze. Foto: Drechsler

Max Droick (li.) geht zwar diesmal leer aus, feiert mit den Harzer Falken dennoch einen klaren 9:1-Erfolg gegen den Hamburger SV. Der führt das Team an die Tabellenspitze. Foto: Drechsler

Die Harzer Falken übernehmen nach einem 9:1-Erfolg gegen den Hamburger SV die Tabellenführung in der Eishockey-Regionalliga Nord. Die Hanseaten sind von Beginn an unterlegen, was auch am fehlenden Personal liegt.

Sonntag, 12.12.2021, 21:53 Uhr

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Die Harzer Falken haben die Tabellenführung vom ECW Sande übernommen. Das Team aus Braunlage gewann am Sonntag in der Eishockey-Regionalliga Nord gegen den Hamburger SV mit 9:1 (2:1, 3:0, 4:0) und liegt nun mit einem Punkt Vorsprung an der Spitze. Grund dafür ist, dass die Harsefeld Tigers ihre Mannschaft zurückgezogen haben und die Ergebnisse gestrichen werden.

„Ich bin zufrieden, die Einstellung hat gestimmt. Wir haben den Gegner das ganze Spiel über beherrscht. Wenn es überhaupt was zu bemängeln gibt, dann waren es zu wenig Tore“, sagte Trainer Jozef Potac, der aufgrund von gesundheitlichen Problemen auf Kapitän Nico Ehmann verzichten musste. Die Hamburger traten derweil mit einer absoluten Rumpftruppe an. Coach Mathias Oertel, der selber als Stürmer aufgeführt wurde, hatte nur einen Torwart und zehn Feldspieler zur Verfügung.

Angesichts dessen war der Gastgeber vor 302 zahlenden Zuschauern im Wurmbergstadion von Beginn an eine Nummer zu groß. Nach jeweils sehenswerten Kombinationen brachten Fedor Kolupaylo und Jakub Wiecki die Harzer schnell mit 2:0 in Führung. Danach versäumten die Braunlager jedoch nachzulegen und kassierten in Unterzahl das 1:2.

Im zweiten Drittel machten sich die konditionellen und personellen Vorteile der Gastgeber immer mehr bemerkbar. Nach Toren von Eric Krienke, Regan Nagy und Dennis Arnold bauten sie den Vorsprung auf 5:1 aus. Wenn die Chancenverwertung und das Überzahlspiel besser gewesen wären, hätte es noch weitere Tore geben können. Der HSV, bei dem Keeper Constantin Schönfelder bester Mann war, konzentrierte sich hingegen nur auf die Defensive und war frühzeitig auf Schadensbegrenzung aus.

Im letzten Drittel machten die Falken mit dem Toreschießen munter weiter. Erneut Kolupaylo, zwei weitere Tore von Krienke und Arnold sorgten für einen ungefährdeten 9:1-Erfolg.

Vor der Partie hatte es eine Schweigeminute für einen langjährigen Fan der Falken gegeben.

Tore: 1:0 (5:10) Kolupaylo, 2:0 (8:13) Wiecki, 2:1 (15:42) Schlode (5:4), 3:1 (21:11) Krienke, 4:1 (34:26) Nagy, 5:1 (35:38) Arnold, 6:1 (46:50) Kolupaylo (5:4), 7:1 (47:40) Krienke, 8:1 (50:10) Krienke, 9:1 (51:30) Arnold

Strafminuten: 8 für Braunlage, 4 für Hamburg

Harzer Falken: Dupuis – Droick, Bauer, Schnell, Deich – Kolupaylo, Pipp, Wiecki, Krienke, Nagy, Lohde, Arnold, Schirmacher, Bannach, Beutler

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vt/sek

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