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Beliebtes Motiv gerade für Touristen

Fertig zum Fotografieren: Das Rad an der Lohmühle hängt wieder

Fertig zum Fotografieren. Das Mühlrad ist wieder an der Lohmühle angebracht.

Fertig zum Fotografieren. Das Mühlrad ist wieder an der Lohmühle angebracht. Foto: Epping

Das alte Mühlrad aus Eiche hatte beim Hochwasser einen Schlag abbekommen und lief nicht mehr rund. Ein paar Wochen war die Lohmühle komplett radlos. Jetzt hängt das neue Rad aus Lärche wieder und kann fotografiert werden.

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Von Frank Heine
Donnerstag, 12.12.2024, 16:00 Uhr

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Goslar. Das Mühlrad hängt, Goslarer und Gäste können ihre Kameras und Handys zücken, um ein beliebtes Altstadt-Motiv festzuhalten: Die Lohmühle hat ihr schmückendes Rund über der Abzucht wieder. Seit Montag sind wie berichtet die Experten der sächsischen Firma Mühlenbau Schumann dabei, ein komplett neues Rad aus Lärche mit einer Wasserradwelle wieder in ihrer originalen Länge einzubauen – mit dem inneren Lager im Gebäudeinneren. Projektbetreuer Kourosh Zalakzadeh vom Goslarer Gebäudemanagement hat noch ein paar Zahlen und Fakten parat. So hat das Wasserrad einen Durchmesser von 4,15 Meter. Beim Bau wurde ein Dutzend doppelte Kränze mit 50 Millimeter Stärke und 32 Zentimeter Breite verwendet, die mit Holznägeln verbunden sind. Die Schaufeln sind 80 Zentimeter lang, 32 Zentimeter breit und 30 Millimeter stark. Die Riegelbreite beträgt 12 Zentimeter. Die Bodenbretter sind 30 Millimeter stark und mit Tellerkopfschrauben verschraubt. An jeder dritten Schaufel sind Spannreifen aus Edelstahl auf den Kränzen. Alle Holzteile sind mit einer hochwertigen Imprägnierlasur gestrichen, um Witterungsbeständigkeit zu gewährleisten. Ebenso sind alle Stahlteile verzinkt, um Korrosion zu verhindern.

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