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Präsentation im Mehrgenerationenhaus

Darum sind die Künstlerinnen der Renaissance vergessen worden

Am 30. August um 18 Uhr ist der „Grüne Salon“ im Mehrgenerationenhaus, Lutherstraße 7.

Am 30. August um 18 Uhr ist der „Grüne Salon“ im Mehrgenerationenhaus, Lutherstraße 7. Foto: Veranstalter

Der „Grüne Salon“ hält am 30. August eine aufwändig gestaltete Präsentation im Bad Harzburger Mehrgenerationenhaus zum Thema: „… eine unerzählte Geschichte. Warum sind die Künstlerinnen der Renaissance so unbekannt?“

Von Redaktion Samstag, 17.08.2024, 15:00 Uhr

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Bad Harzburg. Die Renaissance gilt als eine der bedeutendsten Epochen der europäischen Kunstgeschichte. Während dieser Zeit entstanden Meisterwerke der Malerei, Skulptur und Architektur. Doch trotz zahlreicher bekannter Künstler ist vielen nicht bewusst, dass auch Frauen in der Renaissance als Malerinnen bedeutende Werke schufen. Mit diesen vergessenen Malerinnen beschäftigt sich am Freitag, 30. August, um 18 Uhr im Mehrgenerationenhaus in Bad Harzburg, Lutherstraße 7, der „Grüne Salon“ mit einer aufwändig gestalteten Präsentation zum Motto: „… eine unerzählte Geschichte“.

Der „Grüne Salon“ – das sind Christa Goedtke, Helga und Sidney Gromnica, Gertraut und Hans-Peter Schneyer, sowie Hartmut Walter. Interessante Themen aufzugreifen, die nicht im „Mainstream“ behandelt werden, ist ihr Anliegen. Mit Bildern gestaltet und musikalisch von Olga Bechtold am Piano unterstützt, präsentiert der Salon, wie es dazu kam, dass so viele Künstlerinnen der Renaissance kunsthistorisch ausgeblendet und anschließend nicht mehr wahrgenommen wurden. Der Eintritt ist kostenfrei. Am Ausgang steht ein Spendenkörbchen für die Veranstalter.

Lutherkino und autogenes Training

Kurz darauf geht es im Mehrgenerationenhaus auch direkt weiter. Das nächste Lutherkino im Haus der Kirche ist für Montag, 9. September, 18.30 Uhr, geplant. Gezeigt wird der Film „Die Welle“ von Dennis Gansel. Am Mittwoch, 11. September, um 17 Uhr gibt es einen Vortrag „Mauer, Zaun und Stacheldraht“ über Grenzgeschichten an der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Ab dem 18. September findet zudem autogenes Training statt, Anmeldung sind über 01 71/ 8 68 32 16 oder per E-Mail an k.eilers-kamarys@diakonie-braunschweig.de möglich.

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