Internationale Uni-Vertreter zu Gast an der TU Clausthal
Aus Südamerika, Asien und Europa kommen die Teilnehmer in den Oberharz. Foto: Dell'Aquila/TU Clausthal
Uni-Mitarbeiter von drei Kontinenten waren an der TU Clausthal zu Gast, um sich über aktuelle Herausforderungen auszutauschen und um Netzwerke zu stärken. Eine Kooperation mit einer Hochschule in Stettin könnte ein Ergebnis des Besuchs werden.
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Clausthal-Zellerfeld. Das Internationale Zentrum Clausthal (IZC) begrüßte zwölf Gäste aus der ganzen Welt zur International Staff Exchange Week (Internationale Mitarbeiter-Austauschwoche). Herausforderungen und Trends der Auslandsmobilität standen laut einer Pressemitteilung der TU Clausthal im Fokus.
Die Vertreterinnen und Vertreter von zehn Hochschulen aus sieben Ländern in Europa, Asien und Südamerika haben demnach teils weite Wege auf sich genommen – sie waren unter anderem aus Polen, der Türkei und sogar aus Thailand und Brasilien angereist. Zum siebten Mal hatte das IZC zu einer Austauschwoche im Oberharz eingeladen.
Internationale Perspektiven
In diesem Jahr folgte die Veranstaltung dem Motto „Be SMART: Sustainable, Mobile, Aware & Resilient“. Prof. Heike Schenk-Mathes, Vizepräsidentin für Gleichstellung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und verantwortlich für Internationales, freute sich zu Beginn der Woche besonders auf neue Perspektiven: „Ihre Erfahrungen zu hören und mit Ihnen gemeinsam über neue Wege im internationalen Austausch zu diskutieren, ist für uns eine große Bereicherung“, begrüßte sie die Gäste.
Das Team des IZC habe ein umfangreiches Programm organisiert. Die Teilnehmer tauschten sich über neue Trends aus, sprachen über Inklusion und Teilhabe an Auslandsmobilität und diskutierten, wie internationales Engagement in Krisenzeiten gefördert werden kann.
Intensiver Austausch
Dr. Asja Mrotzek-Blöß, Referentin für Nachhaltigkeit und Transformation, stellte der Gruppe die Forschungsausrichtung der Universität sowie die Herausforderungen der damit einhergehenden gesellschaftlichen Transformation vor. „In allen Workshops hat sich ein intensiver Austausch ergeben“, freute sich Astrid Abel, Leiterin des IZC. „Unsere Gäste konnten wertvolle Erkenntnisse von ihren Heimatinstitutionen in die Diskussionen einbringen.“ Zudem besuchten sie unter anderem die Wohnheime des Studierendenwerks, die Mensa und die Bibliothek und nahmen an geführten Touren nach Goslar und unter Tage teil.
Erste mögliche Kooperationen mit weiteren europäischen Hochschulen, etwa mit der West Pomeranian University of Technology in Stettin, sind nach Angaben der TU bereits im Gespräch. Die International Staff Exchange Week wird mit Unterbrechungen seit 2011 an der TU Clausthal angeboten. Sie soll dazu dienen, den Austausch zwischen Universitäten zu fördern und Hochschulkooperationen zu begründen.
