Gelungener Start der Sommerkurse in schönem Ambiente

Dieter Freesemann prostet den Gästen beim Begrüßungsessen für alle Kurse im „Schiefer“ zu. Foto: Kempfer
Die 48. Internationalen Konzertarbeitswochen sind gut gestartet. Teilnehmer und Gäste genießen das stimmungsvolle Ambiente von Konzertorten wie dem Schwiecheldthaus und der „Alten Münze“; auch das Begrüßungsessen im „Schiefer“ kam gut an.
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Goslar. Dass schon am dritten Tag der Sommerakademie tatsächlich alle Kurse vollzählig vertreten sind, ist eine Seltenheit – umso größer war die Freude beim Orga-Team der Internationalen Konzertarbeitswochen, alle fast 50 Studentinnen und Studenten zu einem gemeinsamen Pizzaessen im „Schiefer“ begrüßen zu können. Das fühlte sich angesichts der schönen Umgebung mit festlich gedeckten Tischen und bester Aussicht auf „die schönste Stadt nördlich der Alpen“ eher wie ein Gala-Diner an. Kulturinitiativen-Vorsitzender Dieter Freesemann, von ihm stammte das Goslar-Lob, begrüßte alle Gäste und wünschte gutes Gelingen in den Kursen bei den Professoren, die ebenfalls alle vertreten waren und ihre Teilnehmer um sich scharten. Nur die Tatsache, dass an Achtertische nun mal nicht alle Kursteilnehmer passen, sorgte dafür, dass es sich ein wenig mischte – wobei die Plätze bei Prof. Arie Vardi so eng umlagert wurden, dass der Achter- prompt zum Zehnertisch umfunktioniert wurde – mehr ging dann einfach nicht. Bis Ende der Woche ist die aus Israel stammende und in Hannover lehrende Pianolegende noch in Goslar – nächste Woche übernimmt mit Chi-Ho Han ein junger koreanischer Konzertpianist und Professor den Kurs von Arie Vardi, bei dem er selber studiert hat.
Die Musiker genossen die „fliegende Pizza“, es wurde nachgereicht, bis niemand mehr konnte.
Auch musikalisch gab es in den vergangenen Tagen schon zahlreiche Leckerbissen, angefangen von den Konzerten im Schwiecheldthaus (das erste gab es gleich am Montag) bis zu den Serenaden im Hotel „Alte Münze“. Das erste am Dienstag war ohne Pause ungewohnt kurz und knackig, ein Format, dass sich bewährt und der Bar im Anschluss viele Besucher bis spät in die Nacht zugeführt haben soll. Die Tatsache, dass die Damen den Sekt und die Herren die Blumen bekamen, sorgte für Erheiterung – und noch vor Ort für einige Tauschaktionen.

Kurz, knackig und wunderbar: Die erste Serenade im Hotel "Alte Münze" war ein Publikumserfolg. Foto: Privat