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Weihnachtstradition in Hahnenklee

Schneeflöckchenmarkt: Voller Erfolg im Heimatmuseum

Beim Schneeflöckchenmarkt im Heimatmuseum findet jeder Besucher die passende Weihnachtsdekoration.

Beim Schneeflöckchenmarkt im Heimatmuseum findet jeder Besucher die passende Weihnachtsdekoration. Foto: Kammer

Der Schneeflöckchenmarkt ist eine weihnachtliche Traditionsveranstaltung im Hahnenkleer Heimatmuseum. Neben Adventskränzen und raffinierten Gestecken gibt es auch Glühwein, der zum Austausch über aktuelle Themen einlädt.

Von Kammer Dienstag, 26.11.2024, 05:00 Uhr

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Hahnenklee. Eine spannende Frage: Was ist 2024 die Hahnenkleer Weihnachtsfarbe? Eindeutige Antwort des Schneeflöckchenmarkts: Rot! Ganz klassisch präsentierte sich die Traditionsveranstaltung des Heimatmuseums in nordischem Weihnachtsdekor. Viel Grün von Tanne, Fichte, Eibe oder Wacholder, dazu gelbe Beeren, Trockenblumen und rote Kugeln.

Und wie in jedem Jahr war das Interesse groß. Bereits vor Öffnung des Markts hatte sich eine große Anzahl von Interessenten eingefunden, die „ihren“ Weihnachtskranz suchten. Alle wurden fündig, wenngleich sich mancher angesichts der großen Auswahl dann doch anders entschied. Statt des Kranzes wurde es dann ein zauberhaftes Gesteck, ein festliches glänzendes Zierglas oder eine fantasievoll dekorierte Wurzel. Einhellige Meinung der Anwesenden: Die Damen des Harzklubs hatten sich wieder einmal selbst übertroffen. Materialien liefern Wald und Garten, die Basis der Gestecke und die Dekoration kommen vornehmlich aus Spenden. Der Erlös dient der Finanzierung des Museums, das nach seiner Neugestaltung im Kurort sehr gut angenommen wird – nicht zuletzt als Treffpunkt für Hahnenklee.

Vorfreude auf Tante Enso

Auch jetzt wurde wieder bei einem Glühwein das Neueste besprochen, allen voran natürlich die bevorstehende Öffnung des neuen Nahversorgers „Tante Enso“. Seit Tagen ist emsiges Treiben dort zu beobachten. Die Vorfreude ist groß und die Kauflaune offensichtlich auch. Nicht zuletzt bewies das der Schneeflöckchenmarkt, der bereits nach kurzer Zeit etwas geplündert aussah. Aber so sollte es ja auch sein, die Verkäuferinnen zeigten sich sehr zufrieden. Egal ob Sterne aus Metall oder Papier, Holzuntersetzer, federleicht fliegende Engel oder Adventskalender – für jeden war etwas dabei.

Beim Hinausgehen erwies sich allerdings mancher Einkauf als recht gewichtig. So stöhnte ein Mann beim Anblick eines großen bepflanzten Korbes: „Sie kauft und ich muss schleppen“. Passende Antwort seiner Frau: „Ich habe es gerade im Rücken“. Die Umstehenden lachten, aber sie setzte sich durch: Der Korb kam mit nach Hause

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