Verfolgungsjagd auf A7: 25-Jähriger landet auf Acker nahe Rhüden

Ein leuchtendes Blaulicht auf einem Einsatzfahrzeug der Polizei. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa
Ein 25-Jähriger lieferte sich in der Nacht zu Samstag auf der A7 eine Verfolgungsjagd mit der Autobahnpolizei und landete schließlich auf einem Acker bei Rhüden. Die Polizei hat bereits einen Verdacht, warum der Mann aus Osterode geflohen ist.
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Rhüden. Eine nächtliche Verfolgungsfahrt auf der A7 endete in der Nacht zum Samstag mit einer Festnahme auf einem Feld bei Rhüden. Beamte der Autobahnpolizei Hildesheim wollten gegen 23.30 Uhr einen Opel Combo an der Rastanlage Hildesheimer Börde kontrollieren. Doch der 25-jährige Fahrer aus Osterode am Harz reagierte nicht auf die Anhaltesignale – im Gegenteil: Er setzte seine Fahrt in Richtung Süden fort und versuchte, sich der Kontrolle zu entziehen.
Mehrfach ignorierte der Mann die Signale der verfolgenden Streifenwagen und beschleunigte seinen Wagen auf Höchstgeschwindigkeit. An der Anschlussstelle Rhüden verließ er schließlich die Autobahn und raste durch das Stadtgebiet. Auch dort versuchte er weiterhin, die Polizei abzuschütteln.
Seine Flucht endete schließlich auf einem Feld nördlich von Rhüden, wo das Fahrzeug nicht weiterfahren konnte. Der 25-Jährige versuchte nach Angaben der Polizei, zu Fuß zu entkommen, wurde jedoch nach kurzer Verfolgung gestellt.
Bei der anschließenden Kontrolle erhärtete sich der Verdacht, dass der Mann unter dem Einfluss von Kokain stand. Eine Blutentnahme wurde angeordnet. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet – unter anderem wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens und Fahrens unter Drogeneinfluss.
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