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Am 1. September in der Innenstadt

Das erwartet die Besucher auf Bad Harzburgs Öko-Markt

Auch Obst und Gemüse wird es am Sonntag beim Öko-Markt geben.

Auch Obst und Gemüse wird es am Sonntag beim Öko-Markt geben. Foto: Schlegel

Noch keine Termine für das Wochenende? Am Sonntag veranstaltet die Stadt Bad Harzburg in der Bummelallee den 33. Öko-Markt von 11 bis 18 Uhr. Rund 30 Aussteller sind mit von der Partie, allerdings hat sich das Programm bereits ein wenig verändert.

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Von Holger Schlegel
Samstag, 31.08.2024, 09:52 Uhr

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Bad Harzburg. Am Sonntag wird in der Bummelallee wieder die Öko-Fahne gehisst. Sinnbildlich natürlich nur, aber beim 33. Öko-Markt steht nun einmal alles im Zeichen des Umweltschutzes. Knapp 30 Teilnehmer werden ihre Stände zwischen dem Eingang der Bummelallee und der Weißen Brücke aufbauen und von 11 bis 18 Uhr ihre Waren oder auch „nur“ ihre Informationen präsentieren.

Die Kreiswirtschaftsbetriebe informieren (wie auch schon im Vorjahr) über Abfalltrennung.

Die Kreiswirtschaftsbetriebe informieren (wie auch schon im Vorjahr) über Abfalltrennung. Foto: Schlegel

In Sachen Großveranstaltungen geht es in Bad Harzburg aktuell wirklich Schlag auf Schlag. Gerade noch war Salz- und Lichterfest, am 7./8. September öffnet die Kunst- und Kulturmeile und am 29. September ist dann schon das Kastanienfest, das den Herbst einläutet. Alles Veranstaltungen mit völlig unterschiedlichem Ansatz. Und der des Öko-Markts am Sonntag ist halt die Umwelt, die es zu schützen gilt.

Diesen Gedanken pflegt Bad Harzburg nun schon seit gut 35 Jahren (in der Corona-Zeit gab es keine Öko-Märkte). Erfunden hatte die Veranstaltung seinerzeit die Arbeitsgemeinschaft Umwelt (AGU). Wobei die gerade in den Anfangsjahren die Veranstaltung noch für umweltpolitische Initiativen nutzte.

Die AGU gibt es nicht mehr, auch nicht mehr großartige politische Agitation auf dem Öko-Markt. Dafür wird die Veranstaltung mit jeder Menge Informationen aufwarten können, sei es über Heizungstechnik im Speziellen und die Energiewende im Allgemeinen, sei es über Müllvermeidung und Trennung oder über den Naturschutz der Jägerschaft.

Dekoratives und Leckeres

Im Vordergrund stehen mittlerweile aber viel eher Öko-Produkte. Es gibt dekorative Dinge wie Schmuck und Kränze, Filzprodukte, Kerzen und Tücher. Allerdings hat sich der Westeröder Artischocken-Anbauer Konrad Buritz mit Bedauern aus dem Programm ausgeklinkt. Die Artischockenblüten blühen nämlich noch nicht.

Auch Nahrungsmittel mit dem Öko-Siegel werden am Sonntag angeboten, die Palette reicht von veganem Streetfood über Backwaren, Obst und Gemüse bis hin zu Honig, Kaffee und Tee. Der Eintritt zum Öko-Markt ist selbstverständlich frei.

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