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GZ-Adventsserie

Ein Elch, ein Herz und Fotokugeln für den Weihnachtsbaum

Der Weihnachtsbaum von Gudrun und Hartwig Bremer. Sie geben eine schöne Tradition zur Erinnerung an Weihnachten auch an die Familie ihrer Tochter weiter.

Der Weihnachtsbaum von Gudrun und Hartwig Bremer. Sie geben eine schöne Tradition zur Erinnerung an Weihnachten auch an die Familie ihrer Tochter weiter. Foto: Privat

„Mein schönster Weihnachtsbaum“ heißt in diesem Jahr der Titel unserer GZ-Adventsserie. Die gebürtige Goslarerin Gudrun Bremer aus Langenselbold erzählt von einem Baum mit ganz besonderem Schmuck.

Samstag, 07.12.2024, 15:33 Uhr

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Goslar/Langenselbold. Im Jahr 2014, vor zehn Jahren, stand in unserem Wohnzimmer eine raumhohe, schön gewachsene Nordmanntanne. Sie hatte, wie immer, ihren Platz am Fenster und wurde zusätzlich durch eine Schnur gesichert. Sechs kleine, nostalgisch verzierte Herzen hingen gleichmäßig verteilt daran. Danach begann das liebevolle Schmücken des Baumes.

In diesem Jahr hatten wir uns für die warmen Weihnachtsfarben Rot und Gold entschieden. An die obersten Zweige kamen unsere goldglänzenden Zapfen, danach etliche rote und goldene Kugeln, allerlei Figürchen und Anhänger – und ganz vorn, an exponierter Stelle, unser kostbarer Lauschaer Elch, den wir schon viele Jahre haben und der immer seinen Platz im Baum findet.

Lichterketten und elektrische Kerzen ließen unseren Baum strahlen, genau wie der rote Stern an der Spitze. Aber halt, etwas fehlte ja noch: die drei Fotokugeln und das rote Herz mit den Bildern meiner Mutter, meinen Schwiegereltern und unserer lieben Tante Herta.

Alle vier leben nicht mehr, aber in unserer Erinnerung bleiben sie lebendig und „gehören einfach dazu“. In diesem Jahr werden das Herz und die Fotokugeln am Weihnachtsbaum unserer Tochter Mailin und ihrer Familie hängen. So wird bei ihr eine lieb gewordene Tradition fortgeführt.

Machen Sie mit bei unserer GZ-Serie „Mein schönster Weihnachtsbaum“, schreiben Sie uns unter dem Stichwort „Adventsserie“, am besten per E-Mail, aber auch als Brief oder Fax. Kontakt zur Redaktion: leser-forum@goslarsche-zeitung.de (E-Mail); (0 53 21) 3 33-2 99 (Fax); Goslarsche Zeitung, Redaktion, Bäckerstraße 31-35, 38640 Goslar (Post); (0 53 21) 3 33-2 12 (Telefon).

Die nächste Folge:

„Ein großes Wunder für fünf Mark“, eine Weihnachtsgeschichte aus Harlingerode.

Ein Elch, ein Herz und Fotokugeln für den Weihnachtsbaum
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