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Vernissage in Hornburg

Horst Kintscher präsentiert seine „Impressionen in Öl“

Eines von Kintschers Ölgemälden zeigt eine Straße in Garmisch im Frühling.

Eines von Kintschers Ölgemälden zeigt eine Straße in Garmisch im Frühling. Foto: Hohaus

Heimatpfleger Horst Kintscher eröffnete seine Ausstellung „Impressionen in Öl“ im Heimatmuseum in Hornburg. Seine Gemälde – darunter Blumen, Menschen und Stillleben, Landschaften – stehen auch zum Verkauf.

Von Helmut Hohaus Freitag, 05.07.2024, 15:00 Uhr

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Hornburg. Zur Vernissage seiner Ausstellung „Impressionen in Öl“ hat Horst Kintscher in die Museumsgalerie im Hornburger Heimatmuseum, Montelabbateplatz 1, eingeladen. Die Vorsitzende des Förderkreises Heimatmuseum Hornburg, Susanne Kühne, begrüßte die Gäste und den Künstler zu Beginn mit einem Glas Sekt. Die ausgestellten Bilder würden die Betrachter in Urlaubsstimmung bringen, betonte sie.

Von der winterlichen Stimmung der Fraueninsel im Chiemsee, über farbenfrohe Blumen, bis nach Venedig, zeigen die dreißig Gemälde viele bunte Facetten. Kintscher erzählte in seiner Ansprache, er habe sich das Malen mit Ölfarben als Autodidakt selbst erarbeitet.

Von Bob Ross inspiriert

Horst Kintscher und Susanne Kühne begrüßen gemeinsam ihre Gäste.

Horst Kintscher und Susanne Kühne begrüßen gemeinsam ihre Gäste. Foto: Hohaus

Bei einer Tasse Kaffee und Keksen erklärte Kintscher seine ausgestellten Bilder, die zudem zum Verkauf stehen – Kosten liegen zwischen 50 und 300 Euro, je nach Größe und Aufwand. Die Bilder der Frühlingsstraße in Garmisch, vom Darß bei Prerow am frühen Morgen oder von Venedig bestechen durch intensive Farben, schilderte er.

Blumen, Stillleben und Landschaften

Neben Blumen, Menschen und Stillleben stellt er auch Landschaften aus der näheren Umgebung aus. Beeindruckt von Gemälden des amerikanischen Künstlers Bob Ross, malte er auch einige seiner Kunstwerke nach, zum Beispiel ein Oval und ein Doppeloval.

Er sei schon oft in Hornburg gewesen, häufig zu Festen wie der 1000-Jahr-Feier oder zu den Bauernmärkten, so der Künstler. Ihm gefalle besonders der mittelalterliche Stadtkern mit den verwinkelten Gassen.

Nebenbei ist der rüstige Rentner auch Heimatpfleger im Liebenburger Ortsteil Klein Mahner, wo er seit vielen Jahren lebt.

Die Ausstellung läuft noch bis zum 11. August. Der eine oder andere Betrachter wird darin sicher heimische Motive wiedererkennen. Das Museum ist von Donnerstag bis Sonntag immer von 14 bis 16 Uhr geöffnet.

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