Förderkreis blickt auf Geschichte der „Saatzucht Breustedt“

Die Saatzuchtgut Breustedt, hier auf einem Foto von 1909, weckt das Interesse vieler Besucher des Vortrages. Foto: Privat
Eine historische Reise in die Schladener Vergangenheit bietet der Förderkreis Heimathaus Alte Mühle e.V. mit der bereits bewährten „Winterabend“-Reihe. Der Auftakt ist am Freitag, 18. Oktober.
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Schladen-Werla. Gleich zum ersten Winterabend-Vortrag der Saison bringt der Förderkreis Heimathaus Alte Mühle Schladen e.V. mit der ehemaligen „Saatgutanstalt Breustedt“ ein wahrhaft blühendes Thema auf den Tisch.
Der Vortrag wurde aufgrund des großen Interesses an der Schladener Geschichte mit historischen und neueren Aufnahmen vom Saatzuchtbetrieb und den Gebäuden der Familie Breustedt zusammengestellt.
Saatzuchtbetrieb schloss 1985
Nachdem der Saatzuchtbetrieb 1985 in Schladen seine Tore geschlossen hatte, wurde der halbe Hof an den Bauunternehmer Eggers verkauft. Auch andere Gebäude in Schladen gehörten früher der Familie Breustedt, ebenso der Komturhof in Weddingen. Geplant ist eine spannende Zeitreise, gespickt mit vielen Erinnerungen, die auch gerne von den Besuchern eingebracht werden können. Wo genau lag der Betrieb? Welches Saatgut wurde gezüchtet? Und: Warum schlossen sich seine Tore?
Für den Vortrag hat Hans-Gert Hotop, ganz seiner Art, wieder im Fundus des Förderkreises gestöbert und rund 250 interessante Aufnahmen in alten und neueren Ansichten gefunden. Dazu gibt es jede Menge Anekdoten.
Gezeigt wird der Vortrag am Freitag, 18. Oktober, um 19 Uhr im Heimathaus „Alte Mühle“. Der Eintritt ist frei. Jeder ist willkommen. Bei Tee und Glühwein soll der Abend gemütlich ausklingen.

Das Foto zeigt eine Versammlung auf dem Betriebshof zu Beginn des 20. Jahrhunderts. In der Hochsaison arbeiteten über 450 Menschen in der Schladener Saatzuchtanstalt. Foto: Privat
Im Rahmen der Heimathaus-Veranstaltung ist es auch weiterhin möglich, den neuen Wandkalender 2025 zu erwerben. Er zeigt historische Ansichten von Schladen. Der Kaufpreis beträgt 14 Euro. Seine Auflage ist limitiert.
Infos zur Veranstaltung, Kalenderkauf und Heimathaus gibt es unter Telefon (05335) 5861 oder per Mail bei DorotheeSchacht@web.de.