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Mareike Niebuhr löst Agnes Lindmüller ab

Goslar: Die Grünen sortieren ihren Kreisvorstand neu

Das Bild zeigt Mitglieder des Kreisvorstands der Grünen.

Der Kreisvorstand der Grünen mit Sprecher Mathias Schlawitz (3.v.r.), der neu gewählten Co-Sprecherin Mareike Niebuhr (5.v.l.) und den ebenfalls in den Vorstand gewählten Grünen Sabine Seifarth (3.v.l.) und Eric Diekmann (4.v.l.). Foto: Privat

Im Goslarer Kreisvorstand der Grünen gibt es einige Wechsel, der neu formierte Vorstand will die Kommunalwahlen vorbereiten. Kandidaten wurden noch nicht nominiert.

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Von Oliver Stade
Donnerstag, 13.11.2025, 09:00 Uhr

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Goslar. Agnes Lindmüller aus Clausthal-Zellerfeld ist als Sprecherin aus dem Kreisvorstand Goslar der Grünen ausgeschieden. Als Nachfolgerin wurde Mareike Niebuhr gewählt, sie ist Sprecherin des Kreisverbandes neben Mathias Schlawitz, der in seinem Amt bestätigt wurde.

Neu im Vorstand sind außerdem die Goslarerin Sabine Seifarth und Eric Diekmann aus Liebenburg als Vertreter der Grünen Jugend. Ausgeschieden aus dem Vorstand sind Joachim Kraume-Flügel und Anna Sophie Baumann (Grüne Jugend).

Schlawitz ist dabei

Der neu formierte Vorstand will sich vorrangig damit beschäftigen, den Kommunalwahlkampf vorzubereiten, heißt es in einer Mitteilung des Grünen-Kreisverbandes. Während der Sitzung wurden Arbeitsgruppen gebildet, die Schulungsreihen anbieten sollen, um Mitglieder auf Kandidaturen vorzubereiten.

Der Vorstand wurde zudem beauftragt, Kandidaten für die Landrats- und Bürgermeisterwahlen 2026 zu suchen. Vorsitzender Mathias Schlawitz, der auch Kreistagsfraktionssprecher ist, befindet sich in der Auswahl als Landratsbewerber, heißt es. Nun solle abgewartet werden, ob es weitere Interessenten gibt. Nominiert werden sollen die Bewerber im Februar oder März kommenden Jahres.

Der Vorstand berichtete von weiter steigenden Mitgliederzahlen. Dem Kreisverband gehören den Angaben zufolge 170 Mitglieder an, zum Jahresanfang sind es rund 130 gewesen.

„Wir möchten die erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre fortsetzen“, heißt es. Dazu gehöre es, „den Dialog“ mit den Bürgern zu intensivieren und „grüne Politik im Landkreis weiter zu stärken“.

Mehr Hilfsangebote

In einer Mitteilung, die der Kreisverband in dieser Woche verschickte, fordert er „mehr Engagement für mentale Gesundheit an Schulen“. Das Thema müsse „deutlich stärker in den Blick genommen“ werden. Die Grünen beziehen sich auf eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft, die die „immensen volkswirtschaftlichen Kosten psychischer Erkrankungen“ aufzeige. Daher würden sich die Grünen Forderungen der Bundesschülerkonferenz „nach mehr Präventions- und Unterstützungsangeboten an Schulen“ anschließen. oli

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