Nach der Wahl zögerte Robert Habeck zunächst, sein Mandat anzunehmen. Dann sah er sich nach neuen Aufgaben um. Jetzt macht er einen Schnitt - und teilt noch einmal gegen die Union aus.
Der frühere Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck von den Grünen zieht sich aus dem Bundestag zurück. „Ich habe an diesem Montag dem Bundestagspräsidium mitgeteilt, dass ich zum 1. September mein Bundestagsmandat zurückgeben werde“, sagte Habeck der „taz“.
Die Ratsgruppe Grüne Partei 42 will nach dem Investoren-Aus im Pfalzquartier „von Luftschlössern Abschied nehmen“. Sie fordert eine realistische Planung, stärkt Fachverbänden den Rücken und kritisiert Ehrenbürger Sigmar Gabriel.
Der Umgang mit dem Wolf bleibt ein Dauerstreitthema in Niedersachsen. Umweltminister Meyer drängt auf Gesetzesänderungen – die CDU kritisiert fehlende Taten und fordert ein Konzept.
Hat eine Grünen-Landtagsabgeordnete gegenüber einer Zeitung über den damaligen Chef der Universität Göttingen gelogen? Die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Mit ihren Wortmeldungen löste sie immer wieder Kontroversen aus. Nun will Grüne-Jugend Chefin Jette Nietzard nicht erneut kandidieren. Selbstkritik ist aber nicht der Grund.
Angriffe auf Politikerinnen und Politiker machten in den vergangenen Wahlkämpfen immer wieder Schlagzeilen. Kommunalpolitiker aus Thüringen haben sich nun an ihre Parteiführung gewandt.
Die Grünen würden als Elite-Partei wahrgenommen, schreiben die Fraktionsvorsitzenden selbstkritisch in einem Papier. Bei einer Klausur Anfang der Woche wollen sie Lehren aus der Ampel-Zeit ziehen.
Die mindestens zum Teil fingierten Vorwürfen gegen den Grünen-Politiker Stefan Gelbhaar sorgte für Aufregung. Nun bemängeln interne Aufklärer den Umgang der Partei damit.
Erst vor wenigen Tagen sorgte die Grüne-Jugend-Chefin mit einem Post mit Anti-Polizei-Pullover für Empörung. Nun macht sie wieder Schlagzeilen, reagiert aber anders.
Ihr Post mit einem Pullover, der die Polizei verächtlich macht, löste auch innerhalb der Grünen Entrüstung aus. Nun sagt Jette Nietzard: Eine Entschuldigung hielte sie für „übertrieben“.
Nicht zum ersten Mal löst die Vorsitzende der Grünen Jugend eine Kontroverse aus. Diesmal mit einem Anti-Polizei-Pulli. Für eine wichtige Grünen-Abgeordnete ist die Sache noch nicht erledigt.
Jette Nietzard provoziert auf Instagram mit einem Sweatshirt. Darauf das Akronym „A.C.A.B.“ – „All Cops Are Bastards“. Nach heftiger Kritik schlägt sie etwas mildere Töne an, aber teilt auch aus.
Dass er es machen will, sagte er vor Monaten – nun ist der ehemalige Bundesminister offiziell zum Ministerpräsidenten-Kandidaten der Grünen für die Landtagswahl in Baden-Württemberg gekürt worden.
Der ehemalige Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir zieht als Spitzenkandidat der baden-württembergischen Grünen in die Landtagswahl 2026. Der 59-Jährige erhielt beim Parteitag in Heidenheim 97 Prozent der Stimmen als Kandidat der Partei für das Amt des Ministerprä (...).
Nach längerem Zoff um den Brandenburger Verfassungsschutz ist die Innenministerin zurückgetreten. Nun wird gefordert, den von ihr geschassten Behördenchef wieder einzustellen.
Es war cool und galt sofort als Zeitdokument. Doch das Insta-Selfie von Volker, Annalena, Christian und Robert war alles andere als ein Schnappschuss, wie Fotograf Wissing nun verrät.
Die Grünen müssen sich neu erfinden als Oppositionspartei. Deutlich wird beim kleinen Parteitag: Migration bleibt ein Konfliktthema. Und zufrieden mit dem Wahlkampf ist eigentlich nur einer.
CDU und Linke haben die Kreisverwaltung Montag im Kreistag für den Vorschlag zusätzlicher Windenergie-Vorrangfläche in Harlingerode kritisiert, weil dies nicht mit der Stadt Bad Harzburg abgestimmt war. Die Grünen attackieren jetzt CDU und Linke.
Vize-Regierungschefin Julia Willie Hamburg hält trotz Umbruchs an der Koalition mit der SPD fest. Was sie über Ministerpräsident Stephan Weil und seinen Nachfolger Olaf Lies sagt.
Neuer Kurs für die niedersächsischen Grünen: Nach einer ernüchternden Bundestagswahl setzt die Partei auf Verjüngung. Die neue Parteispitze teilt gleich zu Beginn ordentlich aus.
Die Bundesregierung ändert ihre Pläne für die Besetzung einer Top-Personalie der UN-Vollversammlung: Nun soll die scheidende Außenministerin nach New York. Es gibt Kritik.
Die Außenministerin hatte nach der Wahl erklärt, sie wolle einen Gang zurückschalten. Nun will die 44-Jährige auf die internationale Bühne nach New York wechseln. Ist der Posten ein Sprungbrett?
Außenministerin Annalena Baerbock soll nach ihrem Ausscheiden aus der Bundesregierung eine Top-Position bei den Vereinten Nationen in New York erhalten. Die Bundesregierung will die Grünen-Politikerin nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur aus Regierungskreisen (...).
Bei der Bundestagswahl sind die Grünen hinter ihren Erwartungen geblieben – auch in Niedersachsen. Mit einer neuen Parteispitze soll es in zwei bevorstehende Wahlen gehen. Ein Thema steht im Fokus.
Roth, Göring-Eckardt und Nouripour - alle drei wollen Vizepräsidentin beziehungsweise Vizepräsident des Bundestages werden. Am Montag soll die Fraktion intern abstimmen.
Geschafft: Union, SPD und Grüne sind sich über die Schuldenaufnahme einig. Nun geht es an die Details - und von überall her werden Wünsche an die schwarz-roten Koalitionsverhandler herangetragen.
Die erste Niederlage des wohl künftigen Kanzlers Merz scheint abgewehrt: Eine Einigung mit den Grünen ist geschafft - doch sie könnte Union und SPD noch Probleme bereiten.
Die Grundpfeiler für einen Koalitionsvertrag stehen, jetzt verhandeln Union und SPD über die Details. Die Vorzeichen sind allerdings schwierig, und der Zeitplan ist ambitioniert.
Friedrich Merz ist noch nicht einmal als Kanzler vereidigt, da droht ihm schon die erste große Niederlage. Kommt das Finanzpaket am Dienstag durch den Bundestag? Die wichtigsten Fakten.
Weil die Kosten für den Busverkehr den Haushalt übersteigen, fordert der Regionalverband Braunschweig mehr Geld der Landkreise und Städte. Ansonsten drohen Einschnitte. Die Grünen im Landkreis Goslar fordern notfalls Umschichtungen im Kreishaushalt.
Am Donnerstag sollen die Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD beginnen. Die Grünen entscheiden mit darüber, ob es ein Start mit einer großen Hypothek wird.
Die Grünen wollen dem milliardenschweren Verteidigungs- und Infrastrukturpaket von CDU/CSU und SPD nicht zustimmen. Die Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Katharina Dröge, sagte in Berlin, sie und die Co-Vorsitzende Britta Haßelmann hätten der Fraktion empfohlen (...).
Union und SPD haben nun bei ihrer Koalitionsbildung ein massives Problem: Die Grünen machen erst einmal nicht mit bei den geplanten Änderungen des Grundgesetzes. Doch sie schlagen die Tür nicht zu.
Belit Onay warnt davor, in Zeiten zunehmender Spannungen auf nukleare Abschreckung zu setzen. Die Risiken seien unkontrollierbar, sagt der Grünen-Politiker auf einer Konferenz der Vereinten Nationen.
Annalena Baerbock strebt kein führendes Amt in der Grünen-Bundestagsfraktion an. Sie habe dies „aus persönlichen Gründen“ entschieden, schreibt die Noch-Außenministerin in einem Brief an die Fraktion und den Landesverband Brandenburg. Darüber hatte zuerst der „Spiegel“ (...).
Robert Habeck war das Gesicht des Grünen-Wahlkampfs - möglicherweise kehrt er nun der Politik den Rücken. Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay hat eine klare Meinung dazu.
Die stolzen Gose-Genossen stürzen massiv ab, bleiben aber stärker als im Bund. Die CDU liegt vorn. Die AfD gewinnt kräftig(st) dazu. Und die Linken-Kandidatin Peggy Plettner-Voigt freut sich über ihr Ergebnis und das ihrer Partei. Eine Wahlnachlese.
Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck will keine wichtige Funktion in seiner Partei mehr ausfüllen. „Ich werde keine führende Rolle in den Personaltableaus der Grünen mehr beanspruchen oder anstreben“, sagte er in Berlin.
Grünen-Kanzlerkandidat Habeck war das Gesicht seiner Partei im Wahlkampf. Nun ist er das der Niederlage. Er zieht Konsequenzen. Anlass für Selbstkritik sieht er aber nicht.
Ein „Regierungsprogramm“ haben die Grünen schon. Mit einem zusätzlichen Migrationspapier hat sich ihr Kandidat intern Ärger eingehandelt. Nun schiebt er noch eine Zukunftsagenda nach.
Sie kommt nicht aus der Umweltbewegung, sondern aus der Musikszene. Ihr liegen vor allem soziale Gerechtigkeit und der ländliche Raum am Herzen: Lena Krause aus Wolfenbüttel kandidiert im Wahlkreis 49 für die Grünen.
Die Grünen wollen Nord- und Ostsee als Lebensraum besser schützen. Bei einer Wahlkampfreise auf der Nordsee nennen Spitzenpolitiker der Grünen klare Forderungen für den Schutz der Meere.
Gut zwei Wochen vor der Bundestagswahl kämpfen die Grünen um jede Stimme. Außenministerin Annalena Baerbock schreckt dabei auch nicht vor unangenehmen Telefonaten zurück.
Der Grünen-Kreisverband beklagt zunehmende Zerstörungen ihrer Wahlplakate und berichtet von Hassbotschaften, die die Kreisgeschäftsstelle erreichen. Der Verband steht eigenen Angaben zufolge in Kontakt mit dem Staatsschutz.
Im Wahlkampf für die Europawahl wurde die Grünen-Politikerin Marie Kollenrott von einem Mann angegriffen. Im Bundestagswahlkampf wirbt sie nun trotzdem auf der Straße wieder für ihre Partei.
Keine sechs Stunden dauert es, dann ist das Bundestagswahl-Programm der Grünen beschlossen. Die Delegierten der Partei, die normalerweise für harte, lange Debatten bekannt ist, können es kaum glauben.
Bei seinem Wahltermin kürzlich in Goslar hatte Felix Banaszak, der Co-Bundesvorsitzende der Grünen, Zeit für einige Fragen der GZ. Die Energiewende will er fortsetzen, er sorgt sich indes um die politische Kultur, sagte er im Gespräch.
Seit November ist Felix Banaszak Co-Bundesvorsitzender der Grünen. „Bier mit Banaszak“ hieß der Wahlkampftermin im „Brauhaus“ Goslar. Vor 100 Gästen erklärte er die aktuelle Politik aus grüner Sicht und plädierte dafür, die Energiewende fortzusetzen.
Bevor Robert Habeck Politiker wurde, war er Buchautor. Und das ist er auch als Vizekanzler geblieben. In seinem neuen Buch geht es um Populismus - und was dagegen helfen soll.
Die Grünen-Bundestagsabgeordnete hält Naturschutz nicht für Luxus, sondern für eine „Grundlage für unser Leben“. Mit Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer (Grüne) sprach sie über Umweltschutz, auch ein Goslarer war dabei.
Grünen-Spitzenkandidat Habeck ruft zum Kampf gegen Rechtspopulismus und zu einer Regulierung der sozialen Medien auf. Hunderte Anhänger seiner Partei jubeln ihm in Lüneburg zu.
Ist nach dem Zerwürfnis zwischen Scholz und Lindner ein Regierungsbündnis zwischen SPD und FDP überhaupt noch denkbar? Der Kanzler schließt nur mit einer Partei eine Koalition aus.
Panne bei Wahlkampagne oder Guerilla-Marketing? Die Polizei bricht eine Projektion des Grünen-Kanzlerkandidaten auf den Münchner Triumphbogen ab. Die CSU spricht von „Größenwahn“.
Grünen-Kanzlerkandidat Habeck mahnt einen wirksamen Schutz der maritimen Ökosysteme an. Mit Bundesumweltministerin Lemke besucht er den Beltringharder Koog. Sie lehnt ein Projekt strikt ab.
Verantwortungsvolle Kümmerer, ehrliche Problemlöser - so möchten die Grünen gesehen werden. Für die politische Konkurrenz hingegen setzt es Seitenhiebe zum Wahlkampfauftakt in Lübeck.
Was passiert mit den Syrern in Deutschland, wenn sich die Lage in ihrem Heimatland weiter stabilisiert? Nach Vorstellung des Grünen-Kanzlerkandidaten ist Arbeit dann das entscheidende Kriterium.
Unbekannte haben in der Nacht Fensterscheiben der Geschäftsstelle des Grünen-Kreisverbandes in Celle zerschlagen. Es ist nicht die erste Attacke dieser Art.
Wie viel Geld soll in die Bundeswehr fließen? Wenn es nach Habeck geht deutlich mehr als bislang. Beim Thema Wehrdienst würde er für sich heute anders entscheiden, sagt er.
Der Kanzlerkandidat der Grünen sieht die Stabilität Deutschlands von vielen Seiten bedroht. In seiner Neujahrsansprache ruft er zur Stärkung Europas auf.
Nach einer harten Beleidigung in Richtung von Kanzler Scholz entschuldigt sich die Grüne-Bundestagsabgeordnete Piechotta zum zweiten Mal. Ihre Wortwahl erinnert an einen bekannten Grünen.
Die Grüne Paula Piechotta sorgt mit einer harschen Beleidigung des Kanzlers für Irritationen und wird dafür von einigen Sozialdemokraten kritisiert. Am Abend folgt eine Entschuldigung.
Kanzlerkandidat Merz und CSU-Chef Söder demonstrieren bei der Vorstellung des gemeinsamen Wahlprogramms Einigkeit. Auch, was die Grünen betrifft. Doch bei dem Thema bleiben Unterschiede in Nuancen.