Welterbewanderung durch Stollen und Schächte in die Silbergrube
Unter anderem wandern die Teilnehmer durch die Dorotheer Rösche. Foto: Sobotta
Das Oberharzer Bergwerksmuseum lädt zur Welterbewanderung durch die Dorotheer Rösche und den Caroliner Wetterschacht ein. Bei der Besichtigung der historischen Gruben erhalten die Gäste Einblicke in die Bergbaugeschichte und zu populären Besuchern.
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Clausthal-Zellerfeld. Das Oberharzer Bergwerksmuseum veranstaltet am Samstag, 10. August, um 15 Uhr in der Wasserwirtschaft eine Welterbewanderung durch die Dorotheer Rösche und den Caroliner Wetterschacht. Bergmännisch ausgestattet mit Jacke, Helm und Geleucht erhalten Gäste bei der Wanderung Erläuterungen zur Geschichte des Bergbaus.
Dorothea und Caroline, die ertragreichsten Gruben des Oberharzes, sind Zeugnisse vergangener Bergbauepochen und lockten bereits im 18. und 19. Jahrhundert mehr als 20.000 Besucher an – darunter auch Persönlichkeiten wie Johann Wolfgang Goethe und Heinrich Heine. Heute bieten sie einen Einblick in die bergbauliche Vergangenheit.
20-Meter-Aufstieg im Schacht
Die Erkundungstour „Durch Stollen und Schächte in die Silbergrube“ entführt Gäste in die Welt der historischen Schätze dieser Bergbaulandschaft. Dabei erleben sie die einstige Energieversorgung der Gruben hautnah unter Tage in der, teilweise sehr engen, Dorotheer Rösche. Beim Aufstieg im Caroliner Wetterschacht erklimmen sie beeindruckende 20 Meter über Leitern, um wieder das Tageslicht zu erblicken.
Die Teilnahmegebühr für Erwachsene beträgt 22 Euro, ermäßigt 15 Euro. Die Wanderung dauert etwa zweieinhalb bis drei Stunden. Anmeldungen sind unter Angabe der Personenanzahl und Stiefelgröße unter (0 53 23) 9 89 50, info@bergwerksmuseum.de oder direkt im Museum bis einen Tag vor der Führung möglich. Treffpunkt ist der Parkplatz Am Pulverhaus in Clausthal-Zellerfeld.
