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Fünfter Geburtstag

So erfolgreich ist die Baumschwebebahn seit der Eröffnung

Die Baumschwebebahn gehört mit der Burgberg-Seilbahn und dem Baumwipfelpfad zu Bad Harzburgs drei „B“s.

Die Baumschwebebahn gehört mit der Burgberg-Seilbahn und dem Baumwipfelpfad zu Bad Harzburgs drei „B“s. Foto: Baumschwebebahn Harz/Nordstadtlicht

Bad Harzburgs Baumschwebebahn ist jetzt fünf Jahre alt. Die Betreiber zeigen sich mit der Nachfrage in diesem Zeitraum mehr als zufrieden. Gleichzeitig schauen sie bereits nach vorn, auf das nächste Projekt ihrer Burgberg-Erlebniswelt.

Von Redaktion Samstag, 02.08.2025, 18:00 Uhr

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Bad Harzburg. Die Baumschwebebahn am Burgberg wird diese Woche fünf Jahre alt. Seit sie seinerzeit nach dem ersten Pandemie-Lockdown eröffnete, gilt sie neben Burgberg-Seilbahn und Baumwipfelpfad als das dritte „B“ im Harzburger Dreiklang. Dass sie mal ein solcher Publikumsmagnet werden und die Erwartungen sogar noch übertreffen würde, sei damals für die Geschäftsführer Eva Ronkainen-Kolb und Holger Kolb nicht absehbar gewesen, schreiben sie in einer Mitteilung.

Die Kombination der drei „B“s bietet Besuchern ein vielfältiges Erlebnis: In drei Minuten auf den Burgberg schweben, in sechs Minuten mit Aussicht zum Brocken per Baumschwebebahn wieder hinunter und den 1000 Meter langen Baumwipfelpfad wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Etwa 350.000 Besucher hätten die Baumschwebebahn bisher genutzt, so die Betreiber. Gelegentlich seien auch mal Tränchen geflossen, wenn die Waage am Startturm nicht das erforderliche Gewicht angezeigt habe – unter 20 oder über 120-Kilogramm-Höchstgrenze, bei Nässe 100 Kilogramm, ist aus Sicherheitsgründen kein Start möglich.

Abenteuerspielplatz in den Wipfeln

„Wir freuen uns, dass unsere Idee, die wir damals aus Südtirol mitgebracht haben, so gut am Burgberg angenommen wird und sich so perfekt in unseren Dreiklang integriert“, sagen die Betreiber. „Wenn wir auf die Baumschwebebahn schauen und manchmal im Tal am Zielpunkt Mäuschen spielen, dann ist es eine Freude, zu sehen, wie viele glückliche Menschen am Ende ankommen.“ Mit Blick auf die Zukunft wachse nun die Freude auf die Erweiterung des Erlebniskomplexes durch die Wipfelerlebniswelt mit dem höchsten Abenteuerspielplatz Norddeutschlands.

Baumschwebebahn und Baumwipfelpfad wurden mit 742.500 Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert. Die Fördersumme habe dazu beigetragen, die touristische Infrastruktur auszubauen und Arbeitsplätze zu schaffen. „Es ist schön zu sehen, dass wir von Studentinnen und Studenten bis hin zu Familienvätern und Müttern die Möglichkeit geben können, ihren Lebensmittelpunkt im Harz zu festigen und zudem so vielen Gästen schöne Momente bescheren“, sagen die beiden Geschäftsführer.

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