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Harzventure

Es leuchtet bald wieder: Im Harzburger Gestüt zieht der Advent ein

Zur Premiere 2023 zeigt sich „Advent im Gestüt“ nach Schneefall besonders stimmungsvoll.

Zur Premiere 2023 zeigt sich „Advent im Gestüt“ nach Schneefall besonders stimmungsvoll. Foto: Nachtweyh/Archiv

Die Firma Harzventure lädt an den ersten beiden Adventswochenenden wieder zum „Advent im Gestüt“ in Bad Harzburg ein. Besucher dürfen sich auf über 100 Aussteller, viel Musik, eine besondere Atmosphäre und auf ein Einhorn freuen.

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Von Berit Nachtweyh
Freitag, 22.11.2024, 04:00 Uhr

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Bad Harzburg. Seit Anfang November wird es auf dem Gelände des ältesten Vollblutgestüts Deutschlands – in Bündheim – Stück für Stück ein bisschen weihnachtlicher: Täglich kommen neue Dekorationen hinzu und lassen bei den Veranstaltern von Harzventure die Vorfreude auf die zweite Auflage von „Advent im Gestüt“ wachsen. Am ersten und zweiten Adventswochenende (30. November/ 1. Dezember und 7./8. Dezember) laden sie an vier Tagen jeweils 11 bis 19 Uhr wieder auf das geschmückte und weihnachtlich beleuchtete Gestütsgelände ein.

Die Premiere im Vorjahr war ein voller Erfolg. Tausende Besucher strömten herbei und waren voll des Lobes über die einmalige Atmosphäre. Und die Gäste sollen auch dieses Mal nicht enttäuscht werden. Mit viel Liebe zum Detail sei inzwischen nicht nur die Reithalle bereits mit Herrnhuter Sternen dekoriert worden, berichtet Eva Ronkainen-Kolb von der Firma Harzventure. Auch auf dem Außengelände werde eifrig gewerkelt, illuminiert und vorbereitet.

Mehr Aussteller als 2023

Mit viel Liebe zum Detail werden die Gebäude des Gestüts derzeit geschmückt.

Mit viel Liebe zum Detail werden die Gebäude des Gestüts derzeit geschmückt. Foto: Privat

An den beiden Wochenenden werden über 100 Aussteller und Ausstellerinnen ihre Waren präsentieren und zum Verkauf anbieten. Die Nachfrage nach Standplätzen sei nach der Erstauflage im vergangenen Jahr riesig gewesen, so Kolb. Seit geraumer Zeit habe es bereits eine Warteliste für interessierte Standbetreiber gegeben. Nicht alle Aussteller werden also an beiden Wochenenden vor Ort sein, aber rund 80 von ihnen bilden den festen Kern. Das seien über 30 Aussteller mehr als 2023, erklärt Eva Ronkainen-Kolb. Die Gäste dürften sich also auf ein noch vielfältigeres Angebot von handgefertigten Produkten freuen – darunter Blaudruck, Adventsfloristik, handgenähte Taschen und Rucksäcke aus Leder, mundgeblasene Weihnachtsdeko aus Lauscha, Hirschhornschnitzereien, handgefertigte Teddys, handgefärbte Wolle, Deko aus Hufeisen, Holzschnitzereien, handgefertigte Schreibgeräte sowie selbstgemachte Marmelade, Honig, Gewürzmischungen, bis hin zu Schmuck und Dekorationsartikeln.

Das Einhorn kehrt zurück

In den kommenden Tagen werden neben dem zentralen Punkt auf dem Gestütsgelände unter dem großen „Sternenbaum“ auch die besonderen Fabelwesen wieder ihre Plätze auf dem Areal beziehen. Allen voran natürlich das weiße Einhorn, das sich als beliebter Fotomagnet erwies. Auch das Rahmenprogramm könne sich sehen lassen, teilt Ronkainen-Kolb mit. Mit dabei sein werden das Weihnachtsmannorchester, der Posaunenchor Wieda, die Junge Harzer Blasmusik, der Hochschulchor Wernigerode, Ulrich Zander, Kevin Rabemanisa, Felix Hahnsch, die Bands Einzelteile sowie Leaf Clover. Zu den genauen Auftrittszeiten soll es noch detaillierte Informationen geben. Zudem wird eine kostenlose Kreativwerkstatt für Kinder eingerichtet. Und: An allen vier Tagen wird zwischen 15 und 18 Uhr der Weihnachtsmann vorbeischauen. Keine Frage, dass auch das Kulinarische an beiden Wochenenden nicht zu kurz kommen wird.

Der Eintritt beträgt für Erwachsene 5 Euro, Kinder von 13 bis 17 Jahren zahlen 2,50 Euro und für Kinder bis 12 Jahre ist der Eintritt frei. Außerdem können Bad Harzburger den Markt wieder zum Preis von 3 Euro besuchen (der Ausweis ist entsprechend vorzulegen). Am Einlass gibt es auch Familienkarten, diese gilt für zwei Erwachsene inklusive aller begleitender Kinder und kostet 12 Euro.

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