Grubenunglück
„Wunder von Lengede“ noch heute spektakulär

Das Archivbild vom 7. November 1963 zeigt Sanitäter im niedersächsischen Ort Lengede, die einen der elf geretteten Bergleute ins Freie tragen. Nach 14 Tagen, am 7. November 1963, wurden zehn eingeschlossene Bergleute und ein Elektriker lebend aus 60 Metern Tiefe geborgen. Sie hatten in einer Luftblase überlebt. Foto: dpa
Vor 59 Jahren wurden in der Eisenerzgrube „Mathilde“ 129 Kumpel verschüttet, nachdem ein Klärteich eingebrochen war. Am Abend stehen große Teile der 60-Meter-Sohle unter Wasser. Die Rettungsaktion hat sich über zwei Wochen hingezogen.